Heidelberger Leben stabilisiert Neugeschäft
23.05.2012 / ID: 62088
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Heidelberg (23.05.2012) - Die Heidelberger Lebensversicherung AG blickt auf ein Geschäftsjahr 2011 zurück, in dem trotz anhaltend schwieriger Marktbedingungen das eingelöste Neugeschäftsvolumen gesteigert werden konnte. Die gebuchten Bruttobeiträge konnten mit 699,3 Millionen leicht gesteigert werden (+1,2 Prozent im Vergleich zu 691 Millionen in 2010). Der erzielte Jahresüberschuss in 2011 liegt bei 32,8 Millionen Euro und ging damit im Vergleich zum Vorjahr um rund 30 Prozent zurück. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht 2011 der Versicherungsgesellschaft hervor.
"Angesichts eines durch fortdauernde Schulden- und Finanzkrise sowie Niedrigzinsphase weiterhin schwierigen Marktumfeldes blicken wir auf ein Jahr 2011 zurück, welches große Herausforderungen für unser Unternehmen brachte", erklärte Thomas Bahr, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Leben. "Deshalb freuen wir uns darüber, dass wir als Spezialanbieter fondsgebundener Altersvorsorgelösungen unseren Marktanteil in diesem Segment sogar leicht ausbauen konnten und im freien Maklermarkt, ohne Großvertriebe, das Neugeschäftsvolumen deutlich gesteigert haben", so Bahr weiter. Die Gesellschaft verwaltet derzeit für rund 300.000 Kunden Vermögenswerte in Höhe von 4,3 Milliarden Euro und hat von Mitte 2010 bis Ende 2011 über 1.200 neue Vertriebspartner hinzugewonnen.
Mit Blick auf die Auswirkungen der Finanz- und Schuldenkrise und die Volatilität der Märkte wies Bahr darauf hin, dass Niedrigzinsphasen und Ausfallrisiken (zum Beispiel in Anleihen hochverschuldeter Staaten des Euroraums) Versicherer erheblich belasten und Kunden entsprechend verunsichern könnten. Hier sei die Heidelberger Lebensversicherung AG gut aufgestellt: Über 92 % der ausgewiesenen Kapitalanlagen entfallen auf die fondsgebundenen Versicherungen und lediglich 4,7 % auf Investitionen in den sogenannten GIIPS-Staaten (Griechenland, Irland, Italien, Portugal, Spanien). Mögliche Auswirkungen eines Staatsbankrotts oder eines Schuldenschnitts in einem dieser Länder auf das Anlageportfolio und damit die Sicherheit der Lebens- und Rentenversicherungsverträge bei der Heidelberger Leben sind damit als äußerst gering zu bezeichnen.
Die Solvabilitätsquote des Versicherers, also die Ausstattung mit Eigenmitteln und damit freiem, unbelasteten Vermögen, lag 2011 bei 215 % und damit deutlich höher als der Marktdurchschnitt.
Im laufenden Geschäftsjahr will sich die Heidelberger Leben auf die Unterstützung ihrer produktiven unabhängigen Vertriebspartner und Großvertriebe konzentrieren. Mit diesen gemeinsam will sie den aufgebauten Kunden- und Vertragsbestand sichern und Neugeschäft generieren.
Der Geschäftsbericht der Heidelberger Lebensversicherung AG ist auf der Webseite des Versicherers abrufbar.
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