Pressemitteilung von Ulrich Fielitz

Aktuelle Entwicklung der Geldbasis in der EU


13.07.2012 / ID: 69662
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Tagesgeldvergleich.com informiert: Die vordergründige Aufgabe der Europäischen Zentralbank ist die Gewährung der Preisstabilität in den 27 EU-Mitgliedsstaaten, von welchen 17 Länder den Euro als Zahlungsmittel eingeführt haben. Die Konvergenzkriterien nach dem Maastrichter Vertrag werden von den EU-Mitgliedsländern dann erfüllt, wenn die jährliche Neuverschulung eines Landes drei Prozent des Bruttoinlandproduktes nicht überschreitet und die Gesamtverschuldung des Staates nicht über 60 % liegt.

Da viele der Mitgliedsstaaten wie beispielsweise Griechenland, Spanien und Portugal hoch verschuldet sind und in dieser Finanzkrise die Inflationsentwicklung in der Europäischen Union steigend ist, hat die Europäische Zentralbank im Rahmen ihrer expansiven Geldpolitik, Maßnahmen zur Beseitigung der europäischen Krise getroffen, wie z. B. die Aufstockung des Euro-Rettungsfonds "EFSF. Eine weitere strategische Maßnahme zur Abschwächung des Inflationsrisikos war die Senkung des Leitzinses in 2011, zwei Mal infolge auf 1 % und im Juli 2012 auf nunmehr 0,75%. Gleichzeitig hat die Europäische Zentralbank Geld an die Geschäftsbanken zur Refinanzierung und zur Vergabe von Krediten vergeben, wie http://www.tagesgeldvergleich.com/news.html (http://www.tagesgeldvergleich.com/news.html) aktuell in den Tagesgeld News berichtet.
Diese geldpolitischen Instrumente der Europäischen Zentralbank hatten starken Einfluss auf den Erhalt des Geldwertes und auf die Geldmenge innerhalb der Europäischen Union. (Anleger finden hier Informationen zur Geldanlage (http://www.tagesgeldvergleich.com/geldanlage-vergleich)).
Die Geldmenge wird in drei Größen unterteilt:
Die Geldmenge M1 setzt sich zusammen aus dem Bargeldumlauf außerhalb des Bankensystems und den Sichteinlagen der Privaten (=Girokonten).
Die Geldmenge M2 besteht aus der Geldmenge M1 zuzüglich Termineinlagen, d. h. Festgelder von Privaten mit einer Laufzeit bis zu vier Jahren.
Die Geldmenge M 3 umfasst zu M1 und M2, zusätzlich die Spareinlagen der Privaten mit einer gesetzlichen Kündigungsfrist.
Die Entwicklung der Geldmenge M1 zeigt einen leichten Anstieg in den letzten zehn Jahren von 11,88 Billionen Euro auf derzeit 13,83 Billionen Euro.
Die Geldmenge M2 -ohne M1- hingegen, ist seit dem Jahr 2000 von rund 4,1 Billionen Euro auf 8,7 Billionen Euro im Jahr 2012 angestiegen, wobei der gravierendste Anstieg von März auf April 2011 um 8.352,56 Billionen Euro verzeichnet werden kann. Die Geldmenge M3 -ohne M1 und M2- zeigt eine leicht steigende Tendenz in den letzten 10 Jahren von 35,43 Billionen Euro auf aktuell 39,77 Billionen Euro.
Das Geldmengenziel der Europäischen Zentralbank sieht eine Geldmengenausweitung innerhalb einer Bandbreite von 4 % bis 6 % vor.

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