Teilzeit als Zukunftsmodell
27.09.2012 / ID: 80660
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
txn. Erwerbstätige Frauen in Deutschland arbeiten im EU-Vergleich überdurchschnittlich viel in Teilzeit. Den größten Anteil haben mit über
50 % diejenigen Frauen, die ihre Kinder betreuen oder anderen familiären Betreuungsverpflichtungen nachkommen.
Sobald Unternehmen hier ansetzen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf als strategisches Thema betrachten, eröffnen sich Potenziale die über die Vorbeugung des Fachkräftemangels hinausgehen. Denn die Produktivität einer Organisation wird gesteigert, wenn Berufs- und Privatleben nicht mehr als voneinander getrennte Bereiche betrachtet werden.
Hierzu bedarf es der richtigen Instrumente und individueller bedarfsspezifischer Arbeitszeitmodelle. Und nicht zuletzt die Offenheit, von traditionellen Wegen abzuweichen. Die Erwartungshaltung, dass eine Führungskraft immer verfügbar sein muss, hat heute keine Allgemeingültigkeit mehr.
Laut Petra Timm, Unternehmenssprecherin bei Randstad (http://www.randstad.de) Deutschland, "Berufstätigen Müttern würde es ganz sicher zumindest mental den Stress nehmen, wenn es wie in anderen EU-Ländern selbstverständlicher würde, dass Frauen mit kleinen Kindern ihre Karriere fortsetzen."
Jobsharing kann sich als ein Modell etablieren. So teilen sich vielfach beispielsweise zwei Mitarbeiterinnen 1,5 Arbeitsplätze. Verlässliche Absprachen und ein fester Rahmen, wann wer erreichbar ist, sind dafür natürlich unabdingbar.
Persönliche Spielräume und vor allem die Möglichkeit, sich die Arbeit flexibel einzuteilen, zu Hause oder am Wochenende zu arbeiten, sind weitere Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Sowohl die Mitarbeiterin als auch das Unternehmen selbst haben von derartigen Vereinbarungen vielfältige Vorteile.
Unternehmen, die individuell abgestimmte Rahmenbedingungen für den einzelnen Arbeitsplatz schaffen, erhöhen sowohl ihr Image als auch die Motivation ihrer Mitarbeiter nachhaltig. Sie können gezielter auf unterschiedlichen Arbeitsaufkommen reagieren und Projekte deutlich besser planen.
Gleichzeitig bringen sich insbesondere Mütter mit ihren Kompetenzen ein. Sie sind motiviert und zufrieden, schaffen Leistung und Ergebnisse. Dies führt zu einer messbaren Produktivitätssteigerung. Und nicht zuletzt erhöht es die Loyalität zum Arbeitgeber.</a>
Bildrechte: Randstad/Fotolia
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