Rückstufung bei der Autoversicherer - Schadensfreiheit zahlt sich aus
03.10.2012 / ID: 81646
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Allen steigenden Spritpreisen zum Trotz - das Auto gehört für die meisten Deutschen zum Alltag. Ob für die tägliche Fahrt ins Büro oder den Ausflug in den Urlaub: Damit die Fahrt zu einer sicheren und angenehmen wird, braucht es eine gute Autoversicherung, die preiswert ist und zudem möglichst jeden Schadensfall abdeckt. In Deutschland existiert dabei ein umfassendes System von Schadensfreiheitsrabatten.
Im Grundsatz gilt die Faustregel: Je länger ein Versicherer ohne Schaden unterwegs ist, desto preiswerter wird die Autoversicherung. Verursacht er Unfälle und nimmt er Leistungen der Versicherung in Anspruch, dann muss er mit einer sogenannten Rueckstufung rechnen. Da bedeutet nichts anderes, als dass er in eine schlechtere und damit teurere schadensfreiheitsklasse eingestuft wird.
Bei Schadenklassen handelt es sich um Prozentwerte, die sich auf den Versicherungsbetrag beziehen. Wer in eine Klasse eingestuft ist, die bei 100 Prozent liegt, zahlt jährlich den vollständigen Beitrag. Wer beispielsweise nach jahrelangem unfallfreiem Fahren bei 50 Prozent Schadensfreiheitsrabatt liegt, wird mit einem Preisnachlass von der Hälfte des Beitrags belohnt. Es lohnt sich also immer, im Einzelfall genau abzuwägen, ob ein Schaden aus eigener Tasche beglichen oder ob dafür die Versicherung mit ihren Leistungen in Anspruch genommen wird. Unter Umständen kann es für einen Versicherten deutlich preiswerter sein, mehrere hundert Euro in die Reparatur eines Schadens am eigenen Fahrzeug oder am Fahrzeug des Unfallgegners zu investieren und dafür in seiner über viele Jahre erreichten.
Wichtig zu wissen ist: Die Rueckstufung durch die Autoversicherung erfolgt nicht von einer Klasse in die nächst schlechtere. Die Rueckstufung erfolgt nach einem festgelegten System der deutschen Autoversicherer über mehrere Klassen. Dabei hilft es dem Fahrer auch nicht, dass er die Versicherung wechselt - in der Hoffnung, damit eine Rueckstufung zu umgehen. Ein internes System der Autoversicherungen stellt sicher, dass die Informationen ausgetauscht werden, um einen Missbrauch zu verhindern und ein hohes Maß an Gerechtigkeit zu gewährleisten.
Generell werden jene, die zum ersten Mal ein Fahrzeug versichern - die Haftpflichtversicherung ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben -, in die höchste Klasse, die sogenannte Einsteigerklasse, eingestuft. Damit wird jener Überlegung Rechnung getragen, dass es sich häufig um junge Fahrer mit wenig Erfahrung handelt, bei denen das Risiko, einen Unfall zu verursachen, größer als gewöhnlich ist. Deshalb lohnt es sich für jeden Autofahrer, möglichst zeitig ein Fahrzeug auf seinen Namen anzumelden, damit er sich über die Jahre Schritt für Schritt in eine bessere Klasse hineinarbeiten kann.
Mehr Infos zum Sparen ohne Rückstufung unter http://www.kfzversicherungsvergleich.net/rueckstufung.php (http://www.kfzversicherungsvergleich.net/rueckstufung.php)
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