Pressemitteilung von Christian Müller

Studenten Azubis: Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll?


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Unumstritten sind Versicherungsangelegenheiten, wie die Absicherung der eigenen Arbeitskraft über eine Berufsunfähigkeitsversicherung (http://www.berufsunfaehigkeitsversicherung-test-vergleich.de/), für die meisten Menschen langweilig und werden meist als intransparent wahrgenommen. Vor allem wenn man jung ist, denkt man weniger an Krankheiten oder Risiken. Vielmehr steht die eigene Ausbildung im Vordergrund oder noch lieber die Party mit Freunden am Wochenende. Krankheitsbedingte Ausfälle treten zum Glück in jungen Jahren auch eher selten auf. Hinzu kommt dass die persönliche Kasse oftmals knapp ist oder man auf finanzielle Unterstützung angewiesen ist. Wer gut wirtschaftet, der hält seine Ausgaben in dieser Zeit besser beisammen. Warum sollte also jemand in dieser Situation eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen?

Die Gründe liegen in der Vorsorge um die eigene Zukunft und in den günstigen Tarifen für junge Menschen begründet.

Auch junge Leute in Ausbildung und Studium werden älter. Steigt die Verantwortung nach der Ausbildung, weil man zum Beispiel eine Familie gründet oder Kinder zu versorgen hat, dann ist es wichtig, dass man im Fall der Fälle abgesichert ist. Denn kann man aus gesundheitlichen Gründen seiner Tätigkeit dauerhaft nicht mehr nachgehen, dann kommen zu den gesundheitlichen Beschwerden häufig finanzielle Probleme hinzu. Zwischen 20 und 25% werden in Deutschland noch vor dem Renteneintrittsalter berufsunfähig. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung wird deshalb von Experten zu den privaten Pflichtversicherungen gezählt

Die staatliche Unterstützung ist im Fall von Berufsunfähigkeit gering. Es wird zwischen voller und halber Erwerbsminderungsrente unterschieden. Die volle Erwerbsminderungsrente erhält der Betroffene, wenn er nur noch weniger als 3 Stunden am Tag arbeiten kann. Bei weniger als 6 Stunden am Tag erhält er die halbe Erwerbsminderungsrente. Die Höhe der staatlichen Leistung richtet sich nach Dauer und Umfang der bisherigen Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung, beträgt aber durchschnittlich nur 15-30% des letzten Bruttogehalts. Die daraus resultierende Versorgungslücke kann durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung geschlossen werden.

Junge Menschen können sich zu Beginn der Ausbildung oder Studium günstig versichern, weil sie größtenteils kerngesund sind. Versichert man sich dagegen später, so muss man ggf. aufgrund von Vorerkrankungen höhere Beiträge zahlen. Beispiel: Schließt ein 20jähriger eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit einer Laufzeit von 45 Jahren ab, dann zahlt er effektiv ungefähr genauso viel wie ein 30jähriger, ist aber 10 Jahre länger versichert. Hinzu kommt, dass das Risiko von Risikozuschlägen oder Ablehnungen steigt, wegen der Zunahme von Vorerkrankungen bei Älteren.

Fazit: Die Auseinandersetzung mit dem Thema Berufsunfähigkeitsversicherung bei jungen Erwachsenen sollte nicht wegen des allgemeinen negativen Images von Versicherungen aufgeschoben werden. Im Gegenteil: Wegen günstiger Tarife für junge, gesunde Menschen kann man sich für kleines Geld finanziell für die Zukunft absichern. Tritt nämlich der Fall ein, dass man aus gesundheitlichen Gründen - und dazu zählen auch psychische Erkrankungen - seine Tätigkeit nicht länger ausüben kann, dann ist man besser versichert, damit man sich voll und ganz auf die Genesung konzentrieren kann.

http://www.berufsunfaehigkeitsversicherung-test-vergleich.de
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Gutzkowstr. 2 10827 Berlin

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