Betongold profitiert von urbanem Trend
02.11.2012 / ID: 86399
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
(NL/2947304791) Hamburg, 30. Oktober. Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung prägen maßgeblich die künftige Immobiliennachfrage in Deutschland. Ein Trend zeichnet sich bereits heute ab: Das Verhältnis zwischen Stadt und Land gerät zunehmend aus dem Gleichgewicht. Laut einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stiftung von Anfang Oktober wächst die Bevölkerungszahl in Großstädten bis 2030 um rund 5 %. In ländlichen Regionen rechnen Experten hingegen mit einem Rückgang um 20 %. In Ballungszentren wie München und Hamburg vergrößert sich der Bedarf an Wohnraum in den kommenden Jahren somit deutlich. Ein Aspekt, der diesen Bedarf noch einmal zusätzlich verstärkt, ist der steigende Anteil von Ein-Personen-Haushalten. Liegt dieser aktuell bei 38,8 %, rechnet das Statisitsche Bundesamt mit einem Anstieg auf über 40 % bis 2025. In den Stadtstaaten wie Hamburg wird der Anteil sogar bei fast 55 % liegen und auch in anderen Großstädten wie Berlin oder München werden dann über 50 % der Haushalte Singlehaushalte sein. Diese Entwicklung wirkt sich entsprechend auf die Wohnraumnachfrage aus.
München Immobilienstandort Nr. 1
München zählt zu den bedeutendsten Wirtschaftsstandorten Deutschlands. Zahlreiche Unternehmen wie BMW, Allianz oder Siemens haben hier ihren Hauptsitz. Im September lag die Arbeitslosenquote in Bayerns Hauptstadt bei lediglich 3,5 %. Zum Vergleich: In der gesamten Bundesrepublik liegt sie mit 6,5 % fast doppelt so hoch. Aufgrund der guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ziehen immer mehr Menschen nach München, die Bevölkerung wächst kontinuierlich. Allein von 2006 bis 2011 um 4 %. Bis 2020 rechnet das zuständige Referat der Stadt mit einem weiteren Anstieg um 6 % (gegenüber 2009). Bereits heute übertrifft die Bevölkerungsdichte Münchens die aller anderen Großstädte in Deutschland deutlich. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach Wohnraum, erklärt Lahcen Knapp, Geschäftsführer der in Hamburg ansässigen One Group. Experten rechnen vor diesem Hintergrund mit weiter steigenden Preisen. In Toplagen erreichen die Mieten aktuell Spitzenwerte von bis zu 35,50 Euro pro Quadratmeter. Im Durchschnitt zahlten Münchner im ersten Halbjahr 13,30 Euro pro Quadratmeter. Dies entspricht mehr als dem doppelten der bundesdeutschen Durchschnittsmiete von etwa 6,30 Euro. Auch die Kaufpreise für Eigentumswohnungen steigen seit Mitte 2007 kontinuierlich. Mit durchschnittlich fast 4.000 Euro pro Quadratmeter führt München auch hier klar die Liste an, führt Knapp aus. Aufgrund der ungebrochen hohen wirtschaftlichen Attraktivität der Stadt rechnen Experten mittel- bis langfristig mit weiteren Preissteigerungen.
Hamburg Tor zur Welt
Wie kaum eine andere Stadt profitiert Hamburg von der anhaltenden Exportstärke der Bundesrepublik. Eine Vielzahl von Unternehmen lockt jedes Jahr gut ausgebildete Fachkräfte in die Hansestadt. Im Schnitt sind es 10.000 Menschen. Allein zwischen 2005 und 2011 wuchs die Bevölkerung um über 3 %. Bis zum Jahr 2020 soll sie noch einmal um 6 % steigen. Insbesondere die Anzahl der Singlehaushalte nimmt stark zu. 2010 betrug die Steigerung 1,5 % und liegt derzeit bei 53 %. Die Folge einer kontinuierlich steigenden Nachfrage bei einem sich gleichzeitig verknappenden Angebot sind weitere Preissteigerungen bei Miet- und Kaufpreisen, so Knapp weiter. Bereits im vergangenen Jahr verteuerten sich Mieten in Hamburg um 13 %. Auch ein Blick auf die Kaufpreise für Eigentumswohnungen bestätigt die hohe Nachfrage. Nach einem aktuellen Immobilienmarktbericht von Anfang Oktober kosten sie im Vergleich zu 2011 ebenfalls 13 % mehr. Damit setzt sich ein seit Anfang 2009 laufender Trend dynamisch fort, erläutert Knapp.
Fazit
In den kommenden Jahren erwarten Experten eine erhöhte Konzentration der Nachfrage auf dynamische Ballungsräume. Gleichzeitig nimmt dort die Zahl der Singlehaushalte weiter zu.
Vor diesem Hintergrund lässt das bereits aktuell knappe Wohnraumangebot in Großstädten wie Hamburg und München weitere Preissteigerungen erwarten. An dieser Entwicklung können Investoren partizipieren. Insbesondere Objekte in Toplagen, sogenannte Core-Immobilien sind begehrt, stehen in Ballungszentren jedoch kaum noch zur Verfügung. Daher rückt der Fokus vermehrt auf den Bereich Projektentwicklung. Branchenfonds wie der ProReal Deutschland der One Group bieten Investoren entsprechende Beteiligungsmöglichkeiten. Zudem profitieren sie von verschiedenen Vorteilen. Dazu zählt bspw. beim ProReal Deutschland die kurze Laufzeit von nur 7 Jahren. Gleichzeitig bestehen bei dieser Beteiligung für Anleger keine Baugenehmigungs- und Leerstandsrisiken. Aufgrund der niedrigen Korrelation zu anderen Assetklassen ergibt sich somit in der Summe eine Risikodämpfung im Anleger-Portfolio, schließt Knapp.
Für weitere Informationen, Bildmaterial und Interviewtermine wenden Sie sich bitte an:
One Holding GmbH
Lahcen Knapp
T 040 28 410 252 0
E l.knapp@onegroup24.de
gemeinsam werben
Thomas Galla
T 040-769 96 97 17
F 040-769 96 97 66
E th.galla@gemeinsam-werben.de
Weitere Informationen finden Sie unter <a href="http://www.onegroup24.de" title="www.onegroup24.de">www.onegroup24.de</a> und <a href="http://www.faktwert.de" title="www.faktwert.de">www.faktwert.de</a>
Text Finanz Immobilien OneGroup Immobiliennachfrage Hamburg München Core-Immobilien Ein-Personen-Haushalt Stadtstaaten Immobilienstandort Bevölkerungsdichte Miete Durchscnittsmiete Toplage LahcenKnapp Beteiligungsmöglichke
gemeinsam werben
Sternstraße 102 20357 Hamburg
Pressekontakt
http://www.gemeinsam-werben.de
gemeinsam werben
Sternstraße 102 20357 Hamburg
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Thomas Galla
07.05.2014 | Thomas Galla
D+S 360° Webservice startet Unternehmensblog
D+S 360° Webservice startet Unternehmensblog
22.04.2014 | Thomas Galla
Kundenservice 2.0 zeitgemäß und kanalübergreifend
Kundenservice 2.0 zeitgemäß und kanalübergreifend
19.11.2013 | Thomas Galla
Aktienmärkte im historischen Vergleich nicht teuer
Aktienmärkte im historischen Vergleich nicht teuer
19.11.2013 | Thomas Galla
Ein Plus an Transparenz und Anlegerschutz
Ein Plus an Transparenz und Anlegerschutz
12.11.2013 | Thomas Galla
Frontier Markets: Von niedrigeren Bewertungsniveaus profitieren
Frontier Markets: Von niedrigeren Bewertungsniveaus profitieren
Weitere Artikel in dieser Kategorie
04.07.2025 | MyMedia Marketing
Social Recruiting in der Gastro: MyMedia Marketing gegen Fachkräftemangel
Social Recruiting in der Gastro: MyMedia Marketing gegen Fachkräftemangel
04.07.2025 | Peak Percentage Akademie
Philipp Buttinger: Vertrieb 2.0 mit echter Beratung statt Verkaufsfloskeln
Philipp Buttinger: Vertrieb 2.0 mit echter Beratung statt Verkaufsfloskeln
04.07.2025 | TalentShark GmbH
IT-Recruiting: TalentShark"s Best Practices als IT-Personalvermittler
IT-Recruiting: TalentShark"s Best Practices als IT-Personalvermittler
04.07.2025 | GOLDINVEST Consulting GmbH
Terra Balcanica: Nachbar Adriatic Metals bringt Silbermine zur kommerziellen Produktion
Terra Balcanica: Nachbar Adriatic Metals bringt Silbermine zur kommerziellen Produktion
03.07.2025 | Vollack GmbH & Co. KG
Citizen Machinery verlegt Standort nach Ostfildern
Citizen Machinery verlegt Standort nach Ostfildern
