Weiche Faktoren sind schlafende Energie
06.11.2012 / ID: 86924
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Die sogenannten harten Faktoren werden meist genutzt, um den Wert eines Unternehmens zu beziffern. Dazu gehören typischerweise Aspekte wie Produktqualität, Schwankungen der Rohstoff- und Absatzpreise, die Zahlungsfähigkeit der Kunden oder die künftigen Absatzaussichten.
Sie beschreiben den Status quo. Aber: Sie sind eine Momentaufnahme. Wenn die Potenziale und Risiken für den Unternehmenswert benannt werden sollen, dann muss die Analyse auch die weichen Faktoren berücksichtigen. Denn sie sind sozusagen der Dünger, mit dem sich der Firmenwert nachhaltig entwickeln und steigern lässt.
Es sind diese weichen Faktoren, die direkt vom Unternehmer beeinflusst werden können. Sie haben zumeist einen langfristigen und nachhaltigen Einfluss auf den Unternehmenserfolg und damit auch auf den Wert. Zu häufig wird ihre Wirkung unterschätzt und nicht ausreichend im Rahmen der Unternehmensführung berücksichtigt.
Weiche Faktoren - mehr als Wohlfühlatmosphäre
Wesentliche weiche Faktoren finden sich - neben dem Personalbereich - insbesondere in der IT und den Geschäftsprozessen. Dazu zählen zum Beispiel Datenqualität und Prozesse, die unmittelbaren Einfluss auf Umsatz und Gewinn haben. Sie sind ursächlich für Kundenzufriedenheit und Produktqualität verantwortlich. Allerdings vernachlässigt insbesondere der Mittelstand diesen Bereich. Die Folge: Diese Potenziale schlummern einen Dornröschenschlaf.
Die nachfolgende Abbildung zeigt einige Werttreiber, die in den Unternehmen stecken und darauf warten, gehoben zu werden. Ignoriert das Unternehmen diese Wertreiber, werden nicht nur Chancen auf Wertsteigerungen vertan, deren Nicht-Berücksichtigung kann zu nachhaltigen Schäden im Unternehmen führen.
Heterogene Prozesse im Unternehmen sind besonders anfällig für ineffiziente Kontrollen und Unregelmäßigkeiten. Darunter leidet schnell die erforderliche Datenqualität, was zu schwerwiegenden Fehlentscheidungen führen kann. Ein anderes Beispiel: Die ineffektive oder mangelnde Nutzung von IT-unterstützten Prozessen und Kontrollen kann kostspielige Compliance-Verstöße (z.B. gegen HACCP in der Lebensmittelbranche) möglich machen oder unentdeckt lassen. Die "schlafende Energie" der IT macht sich besonders bei der Auswertung von Kundeninformationen bemerkbar. Fehlen regelmäßig IT-gestützte Auswertungen wie ABC-Analysen, Potentialanalysen oder Vertriebsstatistiken, dann kann dieser "Schatz" von Kundeninformationen nicht genutzt werden.
Unternehmer, die diese Hebel anpacken, legen wichtige Grundsteine, den Wert ihres Unternehmens nachhaltig zu steigern.
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