Bundesbürger gaben im vergangenen Jahr rund 3,7 Milliarden Euro für Heimtierbedarf aus
24.01.2011 / ID: 875
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Die Deutschen gaben in 2010 insgesamt über 3,7 Mrd. Euro für Heimtierbedarf aus. Diese vorläufige Schätzung zur Entwicklung des deutschen Heimtiermarktes gab heute, am 22. Januar, der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) auf der Internationalen Grünen Woche bekannt.
Mit seinen Ausgaben für Heimtierbedarf steht Deutschland im europäischen Vergleich an dritter Stelle hinter Frankreich und Großbritannien.
In 2010 ist der Umsatz mit Heimtiernahrung weiter gestiegen. Mit knapp über 3 Milliarden Euro im Zeitraum November 2009 bis Oktober 2010 lag der Markt für Heimtiernahrung und Einstreu laut Angaben des Marktforschungsinstitutes Symphony IRI um 1,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Das Umsatzwachstum ist auf eine gestiegene Nachfrage nach Premiumfutter zurückzuführen. Vor allem in den Bereichen Hunde- und Katzennahrung gab es in 2010 einen Trend zu gesunder Nahrung und Einzelportionen: Hunde- und Katzenhalter versorgten ihre Tiere mit mehr Qualitätsprodukten und Snacks als im Vorjahr. Im Katzensegment wurden die neuen hochpreisigen Nassfutterprodukte gut nachgefragt.
Diese Trendwende zeigte sich auch bei den Handelsmarken: Immer mehr Händler bringen Qualitätsprodukte auf den Markt, deren Preise zunehmend an die Referenzprodukte von Markenherstellern heranrücken. Der Marktanteil der Handelsmarken für Tierfutter liegt im Lebensmittelhandel und Fachhandel derzeit bei 30 Prozent.
Von der guten Umsatzentwicklung haben alle Vertriebsschienen profitiert - mit Ausnahme der Drogerien. Im Zoofachhandel stieg der Umsatz mit Heimtiernahrung um 1,4 Prozent. Zwei Drittel der Heimtiernahrung werden über den Lebensmittelhandel sowie Discounter verkauft. Der Marktanteil des Fachhandels liegt unverändert bei 35,7 Prozent.
http://www.zzf.de
WZF GmbH / Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF)
Postfach 61 64 65051 Wiesbaden
Pressekontakt
http://www.zzf.de
WZF GmbH / Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF)
Postfach 61 64 65051 Wiesbaden
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Antje Schreiber
15.09.2011 | Antje Schreiber
Am 4. Oktober ist Welttierschutztag: Heimtiere nicht vermenschlichen
Am 4. Oktober ist Welttierschutztag: Heimtiere nicht vermenschlichen
24.08.2011 | Antje Schreiber
Was kostet ein Heimtier?
Was kostet ein Heimtier?
21.06.2011 | Antje Schreiber
Endlich Ferien: So wird der Urlaub auch für Heimtiere zur schönsten Zeit des Jahres
Endlich Ferien: So wird der Urlaub auch für Heimtiere zur schönsten Zeit des Jahres
23.05.2011 | Antje Schreiber
Interessenverband der deutschen Heimtierbranche: Norbert Holthenrich ist neuer Präsident des ZZF
Interessenverband der deutschen Heimtierbranche: Norbert Holthenrich ist neuer Präsident des ZZF
21.03.2011 | Antje Schreiber
Frühjahrsputz im Gartenteich: Wenn Fische aus dem Winterschlaf erwachen
Frühjahrsputz im Gartenteich: Wenn Fische aus dem Winterschlaf erwachen
Weitere Artikel in dieser Kategorie
29.06.2025 | JS Research
Wochenrückblick KW 26-2025: Waffenstillstand, Zinshoffnung und Kupferhausse beflügeln Märkte
Wochenrückblick KW 26-2025: Waffenstillstand, Zinshoffnung und Kupferhausse beflügeln Märkte
27.06.2025 | Frank Hoffmann Immobilien GmbH & Co. KG
Mehrfamilienhaus erfolgreich veräußern?
Mehrfamilienhaus erfolgreich veräußern?
27.06.2025 | action press AG
Deutschlands führender KI-Experte Andreas Dahmen: "Die Digitalisierung erreicht endlich den Mittelstand"
Deutschlands führender KI-Experte Andreas Dahmen: "Die Digitalisierung erreicht endlich den Mittelstand"
27.06.2025 | JS Research
Goldabbau in Alaska
Goldabbau in Alaska
27.06.2025 | BavariaConnect
Werbeagentur Passau: BavariaConnect investiert in kleine und mittelständische Unternehmen
Werbeagentur Passau: BavariaConnect investiert in kleine und mittelständische Unternehmen
