Managerkommentar Oktober 2012
13.11.2012 / ID: 88048
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
(NL/3551130290) Hannover/Schortens, 13. November. Im Oktober bewegten sich die Märkte weiterhin seitwärts und konsolidierten bei niedrigen Umsätzen. Ursache hierfür waren einerseits durchwachsene Konjunkturdaten. Andererseits fielen auch die Quartalsberichte börsennotierter Unternehmen höchst unterschiedlich aus. Mit Spannung blickten Investoren zudem auf das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl. Insgesamt konsolidierten die Märkte bei niedrigen Umsätzen. Welche Herausforderungen vor der neuen US-Regierung liegen und wohin sich die Märkte kurz- bis mittelfristig bewegen könnten, lesen Sie im aktuellen Marktkommentar der Fondsmanager Wilfried Stubenrauch und Stefan Hölscher von der Stubenrauch & Hölscher Fondsberatung GmbH.
Für die nahe Zukunft rechnen wir mit erhöhten Schwankungen an den Kapitalmärkten, spätestens dann, wenn die neue US-Regierung mit der aufkommenden fiskalischen Klippe zu kämpfen hat. Entscheidend wird sein, die eigentlich auslaufenden Steuervergünstigungen und gleichzeitige Kürzungen von Staatsausgaben auf ein für die amerikanische Konjunktur verträgliches Maß abzuschwächen, erklärt Stubenrauch. Falls dies nicht gelingt, befürchtet der Fondsmanager einen ersatzlosen Wegfall von ca. 5 % des amerikanischen Bruttoinlandsproduktes. Dies hätte entsprechend negative Folgen für die US-Wirtschaft, ergänzt Hölscher. Beide Manager gehen daher davon aus, dass dieses Szenario wenn auch unter zähen Verhandlungen deutlich entschärft werden wird. Sollte dies nicht gelingen, ist eine zumindest vorübergehende deutliche Absenkung der Aktienquote in dem durch uns verwalteten Dachfonds S&H Globale Märkte ein durchaus realistisches Szenario, so Stubenrauch.
Deutlich positiver zeigt sich nach Einschätzung beider Fondsmanager mittel- bis langfristig hingegen der chinesische Markt. Nach einer schwachen Entwicklung in den zurückliegenden Jahren ist dieser sehr günstig bewertet und weist daher hohes Potenzial auf. Es ist davon auszugehen, dass sich die zuletzt deutlich niedrigeren Wachstumsraten wieder etwas erholen, wenn der zum Jahresende stattfindende Machtwechsel in der Volksrepublik vollendet ist und von der Regierung entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden, erwartet Hölscher. Bereits im Oktober schnitten die Emerging Markets und hier insbesondere ein in China anlegender Fonds am besten im Portfolio des S&H Globale Märkte ab. Eine deutlich negative Entwicklung musste hingegen der im Dachfonds allokierte Goldminenfonds hinnehmen. Aufgrund einer starken Korrektur des Goldpreises gab dieser im Oktober deutlich nach, berichtet Stubenrauch. Schwach entwickelten sich auch alternative Anlagestrategien. Dennoch behalten wir hier wesentliche Positionen bei, da sie für stürmische Zeiten an den Märkten eine Absicherung erwarten lassen, schließt Hölscher.
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