Sachwerte gegen Inflation
27.11.2012 / ID: 90283
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
(NL/7499061195) Hannover/Schortens, 27. November. Sachwertinvestments stehen bei Investoren derzeit hoch im Kurs. Anhaltende Verunsicherung über die weitere konjunkturelle Entwicklung sowie die Angst vor steigenden Inflationsraten sind hierfür maßgeblich verantwortlich. Mit 2,5 % im Oktober bewegte sich die Inflation jedoch nicht weit entfernt von der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB), die bei 2 % liegt. Für 2013 und 2014 erwartet die EZB aktuell sogar ein Absinken der Inflationsrate unter den Zielwert auf 1,9 %. Warum sich Investoren trotz dieser Perspektiven Gedanken über die eigene Kapitalanlage machen sollten und welche Argumente auch künftig für Sachwerte sprechen, erklären im Folgenden Wilfried Stubenrauch und Stefan Hölscher von der Stubenrauch & Hölscher Fondsberatung GmbH. Seit 2007 betreuen beide den global anlegenden, aktienorientierten Dachfonds S&H Globale Märkte.
Finanzielle Repression
Industrienationen weltweit leiden unter hoher Verschuldung. Sie leben auf Kosten der zahlenmäßig geringer werdenden künftigen Generationen. Das kann jedoch so nicht weitergehen und daher müssen sich Regierungen etwas einfallen lassen, um die Schulden nachhaltig zu reduzieren, erklärt Hölscher. Möglich ist dies aus Sicht des Fondsmanagers durch Wachstum, Sparen oder finanzielle Repression. Wachstum gestaltet sich jedoch aufgrund der demografischen Entwicklung und des bereits aktuell hohen Niveaus der Industrieländer eher schwierig. Sparen beinhaltet aus Sicht des Fondsmanagers das Problem, dass entsprechende Maßnahmen auf hohen Widerstand in der Bevölkerung stoßen. Regierungen schrecken aus Angst nicht wiedergewählt zu werden häufig vor diesen Maßnahmen zurück. Massives Sparen kann darüber hinaus zu wirtschaftlicher Kontraktion und in eine Abwärtsspirale führen, so Hölscher. Finanzielle Repression sei daher die am ehesten umsetzbare Variante. Dabei sorgt die jeweilige Zentralbank für Zinsen, die unterhalb der Inflationsrate liegen. Soweit keine Neuverschuldung hinzukommt, wird die Verschuldung im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt Jahr für Jahr kleiner. Allerdings entwertet sich auch das Kapital, welches zu Zinssätzen unterhalb der Inflationsrate angelegt wird. Diese Niedrigzinspolitik ist ein Ausdruck der finanziellen Repression. Auch der massive Ankauf von Staatsanleihen spricht hierfür. In einem solchen Umfeld wird sprichwörtlich Geld gedruckt.
Realer Kapitalerhalt entlang von Sachwertinvestments
Aktuell kommt dieses Geld noch nicht im Geldkreislauf an, da es zurzeit zum Abbau der hohen Verschuldung von Privathaushalten und Banken verwendet wird. Solange dies geschieht, steigt auch die Inflation nicht weiter. Erst wenn das Geld nicht länger für den Schuldenabbau verwendet wird, sehen wir deutlich höhere Inflationsraten. Allerdings empfiehlt es sich bereits in der aktuellen Situation, auf den realen Kapitalerhalt zu achten. Sachwerte sind hierfür ein ideales Investment, ergänzt Stubenrauch. Zu Sachwerten zählen neben u.a. Immobilien und Gold auch Aktien. Gegenüber Immobilien haben Aktien den Vorteil, dass sie liquide gehandelt werden und somit jederzeit veräußerbar sind. Der Vorteil gegenüber Gold sind die Ausschüttungen in Form von Dividenden, während Investoren beim Edelmetall von dessen Wertsteigerungen abhängig sind, so Stubenrauch. In Anbetracht des Marktumfelds ist eine breite Diversifikation in Aktien, Immobilien und einen gewissen Anteil in Edelmetalle zu empfehlen, ergänzt Hölscher abschließend.
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