Expertenmangel im IT-Bereich - Gefahr von dramatischen Wertverlusten im Mittelstand
30.01.2013 / ID: 99132
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Insbesondere mittelständischen Betrieben fehlen viele Fachkräfte in IT-Funktionen. Davon entfallen 80 Prozent auf unbesetzte Stellen in der ITK-Branche. Mehr als jedes vierte mittelständische Unternehmen der ITK-Branche mit bis zu 249 Beschäftigten hat derzeit sechs oder mehr IT-Stellen nicht besetzt, lautet das Ergebnis einer BITKOM-Studie zum entsprechenden Arbeitsmarkt. Insgesamt spricht der ITK-Branchenverband von rund 14.500 offenen Stellen, die kleine und mittelständische Firmen zu besetzen hätten.
Kein nachhaltiges Wachstum ohne entsprechend qualifiziertes Personal
Der IT-Bereich ist für den Mittelstand nicht erst seit gestern eine strategische Größe, die mitunter Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands in der Vergangenheit maßgeblich sicherstellte. Künftig, so die Experten der Computerwoche, ist entscheidend, ob das vorausgesagte Wachstum in der ITK-Branche mit künftig erforderlichen Qualifikationen unterlegt werden kann, insbesondere in den Bereichen Cloud Computing, Social Media und mobile Applikationen. Denn als entscheidende Einflussgrößen für den Erhalt bzw. der Steigerung der geschaffenen Werte eines Unternehmens gelten nicht nur Rentabilität und Risikotragfähigkeit des Geschäftsmodells, sondern insbesondere auch das realisierte Wachstum von Umsatzerlösen und Gewinnen.
50.000 Euro Deckungsbeitrag pro unbesetzte Stelle
Besonders deutlich wird der Einfluss des Fachkräftemangels in Computersimulationen. Diese führen auf erschütternde Weise vor Augen, welchen Hebel ein möglicher Expertenmangel auf den Gewinn und damit auf den künftigen Unternehmenswert haben kann. In der ITK-Branche ist dies besonders dramatisch: können künftig Dienstleistungen aufgrund des Fachkräftemangels nicht abgearbeitet werden, werden bis zu EUR 50.000 pro unbesetzte Stelle an Deckungsbeitrag jährlich verloren gehen. Dies entspricht bei aktuellen wachstumsbereinigten Eigenkapitalkosten der ITK-Branche von ca. 5 % p.a. in etwa einem Unternehmenswertverlust von bis zu EUR 1 Mio. pro nachhaltig fehlender Fachkraft.
http://www.vmag.de/
VMAG
Stolberger Str. 200 50933 Köln
Pressekontakt
http://www.aopr.de
Alpha & Omega PR
Buchenallee 20 51427 Bergisch Gladbach
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Oliver Schillings
28.03.2017 | Oliver Schillings
Cellularline präsentiert MAG4
Cellularline präsentiert MAG4
22.03.2017 | Oliver Schillings
Cellularline präsentiert ANTENNA
Cellularline präsentiert ANTENNA
22.03.2017 | Oliver Schillings
Cellularline führt die neue Easysmart HR ein und erweitert das Sortiment für Wearables
Cellularline führt die neue Easysmart HR ein und erweitert das Sortiment für Wearables
25.03.2015 | Oliver Schillings
Was tun beim Vorwurf "Baumängel"?
Was tun beim Vorwurf "Baumängel"?
25.03.2015 | Oliver Schillings
BKU Frühjahrstagung 2015 in Altenberg
BKU Frühjahrstagung 2015 in Altenberg
Weitere Artikel in dieser Kategorie
30.06.2025 | Mindfields AG
Effizientes Forderungsmanagement für Unternehmen: Die Mindfields AG zeigt, wie es geht
Effizientes Forderungsmanagement für Unternehmen: Die Mindfields AG zeigt, wie es geht
30.06.2025 | ehotel AG
ehotel® zum neunten Mal als TOP 100-Innovator ausgezeichnet - Würdigung beim Deutschen Mittelstands-Summit 2025
ehotel® zum neunten Mal als TOP 100-Innovator ausgezeichnet - Würdigung beim Deutschen Mittelstands-Summit 2025
30.06.2025 | PARTNER COMPUTER MARKETING LIMITED
Suchen Sie den Quereinstieg in eine sichere berufliche Existenz?
Suchen Sie den Quereinstieg in eine sichere berufliche Existenz?
30.06.2025 | Philomaxcap AG
Absichtserklärung mit ProtonH2 Inc. zur Bereitstellung einer skalierbaren, kostengünstigen Wasserstoffinfrastruktur
Absichtserklärung mit ProtonH2 Inc. zur Bereitstellung einer skalierbaren, kostengünstigen Wasserstoffinfrastruktur
