Torsten Oltmanns: World Economic Forum 2013 - Erkenntnisse aus Davos
31.01.2013 / ID: 99397
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
(Hamburg) Vergangene Woche trafen sich 3.000 Entscheider aus Unternehmen und Politik, Wissenschaftler und Journalisten in Davos, um beim World Economic Forum die Lage der Wirtschaft zu analysieren und die wichtigsten Herausforderungen zu diagnostizieren. "Zwar wurde das WEF oft dafür kritisiert, die Probleme zu spät zu erkennen, aber es bleibt dabei: Die Einschätzungen dieser Entscheider-Gruppe entfalten eine eigene Dynamik und werden uns in Unternehmen und Medien in den nächsten Monaten beschäftigen", sagt Dr. Torsten Oltmanns, Partner bei Roland Berger Strategy Consultants und Honorarprofessor der Universität Innsbruck.
"Im Mittelpunkt des WEF stand die Frage nach dem "Neuen Normalzustand" der Weltwirtschaft", so Oltmanns. Während noch im vergangenen Jahr das Scheitern des Euro sicher schien, herrschte dieses Mal ein unaufgeregter Optimismus. Während allerdings den USA und China gute wirtschaftliche Wachstumschancen bescheinigt werden, rückte Europa erneut in den Mittelpunkt des Interesses: Manager und Politiker wie die deutsche Kanzlerin Angela Merkel oder der britische Premier David Cameron stimmten darin überein, dass Europa seine Wettbewerbsfähigkeit dramatisch verbessern müsse. Aufsehen erregte der Vorstoß von Großbritanniens Premier David Cameron, der die Leistungsfähigkeit Europas in Frage stellte und einen Ausstieg aus der EU andeutete. "Die Briten haben Angst, dass diese Diskussion um den Austritt Englands aus der EU eine große Unsicherheit erzeugt und Wirtschaftswachstum kostet", kommentierte Torsten Oltmanns im ZDF Nachrichtenjournal "heute".
"In diesem Zusammenhang ist auch das Re-Sourcing von Produktionsstandorten von China in die USA interessant: Die Nachteile der USA bei Arbeits- und vor allem Energiekosten sind so dramatisch zusammengeschmolzen, dass viele Unternehmen über eine Verlagerung der Standorte in die USA nachdenken", beobachtete Oltmanns. Die deutsche Energiewende wurde vor diesem Hintergrund in Davos von deutschen Unternehmen erneut kritisiert.
Torsten Oltmanns hat aus Davos getwittert und die wichtigsten Beobachtungen in einem Blog ( http://bulletin-from-davos.blogspot.de/ ) veröffentlicht, die Zeit hat die Zusammenfassung der zehn wichtigsten Schlussfolgerungen online gestellt ( http://blog.zeit.de/zweitstimme/2013/01/26/erkenntnisse-aus-davos/ )
Torsten Oltmanns WEF World Economic Forum Roland Berger Strategy Consultants Roland Berger Wirtschaft Politik Europa Davos
http://twitter.com/TorstenOltmanns
Torsten Oltmanns
Am Sandtorkai 41 20457 Hamburg
Pressekontakt
http://twitter.com/TorstenOltmanns
Torsten Oltmanns
Am Sandtorkai 41 20457 Hamburg
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel in dieser Kategorie
22.07.2025 | Initiative Industrie
Industrie zum Anfassen: Unternehmen als Aussteller für Tag der offenen Tür am 24. September gesucht
Industrie zum Anfassen: Unternehmen als Aussteller für Tag der offenen Tür am 24. September gesucht
22.07.2025 | hrXperts
Die stille Krise im Handwerk
Die stille Krise im Handwerk
22.07.2025 | Ulrich H. Knobel
Führe ich mit Kompetenz?
Führe ich mit Kompetenz?
22.07.2025 | DENIOS SE
Meilenstein: DENIOS knackt erstmals die 300-Millionen-Marke
Meilenstein: DENIOS knackt erstmals die 300-Millionen-Marke
22.07.2025 | Göde Holding GmbH & Co. KG
Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung: Die Werte der GÖDE Gruppe und GÖDE-Stiftung
Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung: Die Werte der GÖDE Gruppe und GÖDE-Stiftung
