Studie: Smartphones übertreffen Tablet-PCs beim Datenkonsum
01.02.2013
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Smartphonenutzer erzeugen inzwischen durchgängig ein größeres Datenaufkommen als Tablet-Nutzer. Das hat der Netzwerkspezialist Arieso jetzt in einer Untersuchung herausgefunden. Die hungrigsten mobilen Surfer nennen dabei ein iPhone 5 ihr Eigen und erzeugen 50% mehr Datenaufkommen als iPhone-4S-Nutzer und 4-Mal so viel Datenvolumen wie iPhone-3-Nutzer.
"Mobilfunkanbieter stellt dieser Trend vor große Herausforderungen", kommentiert Stefan Winter, Geschäftsführer des auf Mobilfunkinfrastruktur spezialisierten Unternehmens SWORN, die Untersuchung. "Denn beispielsweise in den USA sind mehr als doppelt so viele Smartphones im Einsatz wie Tablets." So lag laut Untersuchungen von eMarketer die Zahl der Tablet-Nutzer Ende 2012 bei knapp 55 Millionen in den USA, während zum selben Zeitpunkt knapp 116 Millionen Smartphones im Einsatz waren.
"Interessant ist auch, dass nicht nur die sogenannten Heavy-User immer mehr Daten konsumieren, sondern dass auch bei den "Normalnutzern" das Datenaufkommen deutlich weiter ansteigt", so der SWORN-Geschäftsführer weiter. Noch in der Vorjahresstudie hat das datenhungrigste Prozent der Nutzer 50% des Datenaufkommens im 3G-/UMTS-Netz erzeugt. In diesem Jahr waren es "nur" noch 40%.
Diese Veränderung in der Verteilung ist auch auf die zunehmende Ausweitung der LTE-Netze zurückzuführen. Denn LTE-Netze bieten einen deutlichen Vorteil gegenüber den 3G-Netzen: "Sie können in kürzerer Zeit mehr Daten transportieren. Für die Nutzer erhöht das den Komfort deutlich - und führt zu einer noch stärkeren Nutzung der Mobilgeräte", so Stefan Winter.
Laut Arieso wird LTE daher nicht der Schlüssel sein, um die Mobilfunknetze vor dem drohenden Kollaps durch die wachsenden Datenvolumina zu schützen. Arieso hierzu: "Seit drei Jahren sehen wir nun, wie bessere technische Möglichkeiten zu einem größeren Datenkonsum bei den Kunden führen. ... LTE allein wird das Datenproblem nicht lösen - es wird es verschärfen." Um die extremen Datenvolumina in den Mobilfunknetzen in den Griff zu bekommen, müssen die Mobilfunkunternehmen daher mehr Antennen installieren, um die Netze zu entlasten.
Ein Trend, den das Emissionshaus SWORN Capital in seinen Beteiligungsangeboten nutzt. Der aktuelle Publikumsfonds SWORN Mobilfunkinfrastruktur II erwirbt bereits vermietete Mobilfunkmasten, die von Beginn an laufende Mieteinnahmen erzielen und über die Fondslaufzeit bis 2018 weiterentwickelt werden. Als derzeit einziges Emissionshaus bietet SWORN privaten Anlegern Zugang zu der attraktiven Anlageklasse. An dem Kurzläuferfonds können sich Anleger bereits mit einer Einlage ab 20.000 Euro beteiligen und erzielen im Basisszenario eine 7% IRR vor Steuern. "Zudem stabilisieren Anleger ihr Portfolio", unterstreicht Stefan Winter die Stärken des Fonds, "denn Mobilfunkmastinvestitionen entwickeln sich unabhängig von den Kapitalmärkten und konjunkturellen Schwankungen". Wie die Anlageklasse genau funktioniert, erklärt SWORN in seinem Informationsfilm (http://www.sworn.com/investoren/informationsfilm) .
Mehr zur Anlageklasse Mobilfunkinfrastruktur und den Investitionsmöglichkeiten finden Interessierte bei SWORN Capital (http://www.sworn.com) und auf unserer Facebookseite (https://www.facebook.com/SwornMobilfunkinfrastruktur) .
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