"Neues entsteht durch Reibung unterschiedlicher Perspektiven"
20.08.2013
Vereine & Verbände
Frankfurt/Main, 20. August 2013 – Es gibt sie überall auf der Welt: Menschen, die Wandel als Chance verstehen, die neue Herausforderungen mit Gelassenheit und Humor angehen. Frauen und Männer, die Potenziale sehen und gemeinsam mit anderen entfalten. Der neue Verein inporticu e.V. aus Frankfurt schafft für diese „Change Maker“ und Innovatoren jetzt ein interdisziplinäres Netzwerk. <br /><br />Hinter der Vereinsidee steht die Erkenntnis, dass die zunehmend komplexen Probleme unserer Zeit nur im Austausch unterschiedlicher Perspektiven lösbar sind. Hinzu kommt, dass im beruflichen Umfeld die Häufigkeit und Intensität von Veränderungen weiter zunimmt. Das erfordere neue Fähigkeiten. Der Verein will dazu einen wichtigen Beitrag leisten, indem er Veränderungs- und Innovationskompetenzen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammenführt und weiter entwickelt. <br /><br />„Mit inporticu schaffen wir ein Netzwerk für Menschen aus Wirtschaft, Politik, Bildung und Wissenschaft, die sich normalerweise nicht begegnen, die aber ihre Freude an Entwicklung miteinander verbindet. Deren Ideen, Methoden und Erfahrungen bringen wir zusammen und wollen im kreativen Austausch gemeinsam zu neuen Lösungswegen kommen. Diese wiederum kann jeder in seinem Umfeld anwenden und weitergeben“, erklärt Sabine Amend, neben Valeria Berghoff-Flüel eine der beiden Gründerinnen von inporticu, den Nutzen. Der im Juni dieses Jahres eingetragene Verein will damit ein Klima fördern, in dem Entwicklungsprozesse positiv gestaltet und erlebt werden. Die Vision der Gründerinnen: Wandel und Innovation sollen künftig leichter gelingen. <br /><br />Auftaktveranstaltung in Frankfurt zum Thema „Darf Veränderung leicht sein?“<br /><br />Damit das möglich wird, organisiert der Verein Dialogveranstaltungen zu den Themen Innovation, Veränderung und Entwicklung. Darüber hinaus will inporticu seinen Mitgliedern Impulse für die persönliche und fachliche Entwicklung sowie für den eigenen beruflichen Alltag bieten. Unter anderem durch das Bereitstellen von Fachwissen. <br />Die erste offizielle Veranstaltung des Vereins findet vom 27. bis 28. September 2013 in Frankfurt statt. Unter dem Motto „Darf Veränderung leicht sein?“ können die TeilnehmerInnen erleben, wie Leichtigkeit und Humor in Veränderungsprozessen wirksam werden. Die Veranstaltung richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus verschiedenen Bereichen. Denn das Organisationsteam ist überzeugt: „Neues entsteht im Dialog und durch Reibung unterschiedlicher Perspektiven.“ Daher sind Wissenschaftler, Unternehmer und Technologiespezialisten ebenso willkommen wie zum Beispiel Organisationsentwickler, Business Development Manager oder Kommunikationsfachleute. Kostenpunkt der Veranstaltung für Nicht-Mitglieder: 230 Euro, für Mitglieder 130 Euro. Mehr Infos zur Veranstaltung unter http://www.inporticu.net. <br /><br />Erfahrenes Vorstandsteam aus Frankfurt <br /><br />Der Aufbau von inporticu e.V. wird derzeit von drei Frauen aus dem Vereinsvorstand ehrenamtlich vorangetrieben. Perspektivisch ist geplant, mit weiteren Vereinsmitgliedern neue Dialog- und Lernplattformen ins Leben zu rufen. <br />Die drei aktiven Vorstandsmitglieder sind auf unterschiedliche Weise mit dem Standort Frankfurt verbunden sind und bringen ihre jeweilige Expertise in den Verein ein: Sabine Amend ist in Frankfurt aufgewachsen, hat in London Sinologie, Geschichte und europäisches Marketing Management studiert. Sie arbeitet heute von den USA aus vor allem im interkulturellen Umfeld als Organisationsberaterin. Valeria Berghoff-Flüel ist Diplom-Psychologin und Diplom-Musiktherapeutin und begleitet von ihrem Heimatort Frankfurt aus Trainer, Coaches sowie Berater in Veränderungsprozessen. Ebenfalls in Frankfurt lebt und arbeitet Sabine Grözinger. Die gebürtige Schwäbin mit Magister in Politologie und Germanistik ist heute Inhaberin einer Change Management Beratung. <br />Alle Drei verbindet die Freude an Entwicklungsprozessen, die gemeinsam - in einem offenen, partnerschaftlichen und wertschätzenden Klima - gelingend gestaltet werden. Diese Grundhaltung findet daher auch Ausdruck in der Vereinsbeschreibung „Netzwerk für Entwicklungsfreunde“. Sabine Amend: „Wir freuen uns auf viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Denn wir wollen für mehr Menschen in ihrem beruflichen Umfeld ein positives Innovationsklima schaffen“. Die finanzielle Einstiegs-hürde hat der Verein gering gehalten: Der jährliche Mitgliedsbeitrag beläuft sich auf 120 Euro.<br />
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