Umfrage: Arbeitsmarkt und kurze Wege sprechen für das Leben in der Stadt - das Wohnungsangebot muss deutlich verbessert werden
03.12.2014
Vereine & Verbände
München (03.12.2014) - Die Mehrheit der Bayern ist von ihrer Lebens- und Wohnsituation überzeugt. Das ist das Ergebnis der ersten repräsentativen "Stadt, Land, Wohnen"-Umfrage der GfK Marktforschung im Auftrag des VdW Bayern (http://www.vdwbayern.de) (Verband bayerischer Wohnungsunternehmen). 67 Prozent der Stadtbewohner geben an, dass es sich dort besser lebt. Von den Befragten aus Orten, mit weniger als 20.000 Einwohnern, schätzen 71 Prozent das Leben auf dem Land besser ein.
Für das Leben in der Stadt sprechen vor allem Arbeit und Infrastruktur: 59 Prozent aller Befragten schätzen die Beschäftigungsmöglichkeiten in der Stadt als vielfältiger ein, während 52 Prozent an eine bessere Medizin- und Nahversorgung in der Stadt glauben. Der Wohnungsmarkt auf dem Land kann dies nach Meinung der Befragten nicht ausgleichen: Zwar vermuten 71 Prozent dort die größeren Mietwohnungen, aber nur 39 Prozent glauben, dass man sich diese auch eher leisten könne. Dabei wird das Landleben vor allem von Familien positiv beurteilt: 63 Prozent der Befragten mit Kindern geben an, dass es sich ihrer Einschätzung nach auf dem Land besser lebt.
"Die Ergebnisse machen deutlich, warum es immer mehr Menschen in die Städte zieht", betont Xaver Kroner, Verbandsvorstand des VdW Bayern. Umso wichtiger sei, ausreichend bezahlbaren Wohnraum auch für untere und mittlere Einkommensschichten anbieten zu können. Dafür müssten überzogene Anforderungen zugunsten bezahlbaren Wohnungsneubaus abgebaut werden.
Die Umfrage "Stadt, Land, Wohnen" wurde im Auftrag des VdW Bayern von der GfK Marktforschung durchgeführt. Dafür hat das Marktforschungsunternehmen knapp über 600 Männer und Frauen ab 14 Jahren in Bayern befragt.
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