Pressemitteilung von Helga Quirini

VDMplus geht in die Radio-Offensive


Vereine & Verbände

Der Verband Deutscher Musikschaffender reagiert auf die Coronakrise. Konzerte fallen aus, und Geschäfte, in denen Tonträger verkauft werden, mussten geschlossen bleiben - die Coronakrise ist für Musikschaffende mit erheblichen finanziellen Einbußen verbunden. "Staatliche Hilfspakete sind daher wichtig, aber wir sehen auch den gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk in der Pflicht", erklärt Klaus Quirini, Vorstand des Verbands Deutscher Musikschaffender (VDMplus.de).

Wegen des Coronavirus' würden derart viele Einnahmequellen wegfallen, dass es für die Musikschaffenden umso wichtiger sei, zumindest mit den verbliebenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, beschreibt Udo Starkens, Generalmanager des VDMplus. "Musikwerke können weiterhin als Streams und Downloads veräußert werden und jetzt auch wieder in Läden als CDs oder Vinylschallplatten verkauft werden. In der Coronakrise können allerdings auch die Ausschüttungen der Verwertungsgesellschaften GEMA und GVL eine wichtige Rolle spielen, um den wirtschaftlichen Schaden in der Musikbranche zu mindern."

Daher geht der Verband Deutscher Musikschaffender in eine Radio-Offensive: "Damit Musikschaffende in der Bundesrepublik mit den GEMA- und GVL-Ausschüttungen ihre finanziellen Einbußen kompensieren können, sollten insbesondere die öffentlich-rechtlichen Radiosender verstärkt deutsche Produktionen spielen", sagt Klaus Quirini.
Denn mit mehr sogenannten Airplays von Musikwerken aus der Bundesrepublik würden die Radiosender das hiesige Musikbusiness quasi mit barer Münze unterstützen. "Werden die Werke im Radio gesendet, zahlt sich das für Komponisten, Textdichter, Künstler, Produzenten und Labels aus, die dementsprechend höhere Ausschüttungen von GEMA und GVL erhalten", beschreibt Quirini.

Seinen Mitgliedern erläutert VDMplus detailliert, wie erfolgversprechende Radiobemusterungen gestaltet werden sollten, und bietet den VDMplus-Musikschaffenden in der Coronakrise einen besonderen Service: "Als Berufsverband für Musikschaffende informieren wir die Sendeanstalten der öffentlich-rechtlichen Radiosender regelmäßig über deutsche Produktionen und appellieren an die Radiosender, diese auch zu spielen. In diesen Anschreiben empfehlen wir exklusiv Musikproduktionen von VDMplus-Mitgliedern", führt Udo Starkens aus.

Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des VDMplus (https://vdmplus.de) oder auf der Facebook-Seite (https://fb.com/vdmplusmusik) des Musikbranchenverbandes.

Bildquelle: billionphotos

http://www.vdmplus.de
Verband Deutscher Musikschaffender (VDM)
Josefsallee 12 52078 Aachen

Pressekontakt
http://www.vdmplus.de
Verband Deutscher Musikschaffender (VDM)
Josefsallee 12 52078 Aachen


Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.

Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

Weitere Artikel von Helga Quirini
01.09.2020 | Helga Quirini
Keine Panik im Musikbusiness
Weitere Artikel in dieser Kategorie
22.11.2024 | Pankower Blätter zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht / Kritische Kleingärtner
BRANDBRIEF - Pankower Netzwerk u. Notgemeinschaft gegen Korruption, Kriminalität .... im Kleingartenwesen e.V.
05.11.2024 | Verband der Chemischen Industrie e.V. Landesverband Hessen (VCI Hessen)
Sula Lockl übernimmt die Geschäftsführung des VCI Hessen
29.10.2024 | PRO HUMANIS Humansponsoring GmbH
Streunerkatzen: Appell an Kommunen für Kastrationspflicht
S-IMG
Über Newsfenster.de
seit: Januar 2011
PM (Pressemitteilung) heute: 40
PM gesamt: 419.002
PM aufgerufen: 71.025.934