Pressemitteilung von PRO HUMANIS Humansponsoring GmbH

Streunerkatzen: Appell an Kommunen für Kastrationspflicht


Vereine & Verbände

Streunerkatzen: Appell an Kommunen für KastrationspflichtStreunerkatzen kämpfen täglich ums Überleben. Sie sind oft unterernährt, leiden unter Krankheiten und sind ständigen Gefahren wie dem Straßenverkehr oder Kämpfen mit anderen Tieren ausgesetzt. Vor allem in den Wintermonaten haben diese Tiere es besonders schwer. Doch das größte Problem: Die unkontrollierte Vermehrung. Eine Katze kann bis zu dreimal im Jahr trächtig werden, was zu einem exponentiellen Wachstum der Population führt. Ohne effektive Kastrationsprogramme droht eine Überpopulation und endloses Tierleid (Quelle: Deutscher Tierschutzbund ).

Unkontrollierte Vermehrung als drängendes Problem

Der Tierschutzverein Südthüringen e. V. kämpft tagtäglich für das Wohl der Tiere. Unter allen Herausforderungen ist die der Streunerkatzen ein Dauerbrenner. Das ruft den Tierschutz auf den Plan, denn die Tiere leiden unter schwierigen Lebensbedingungen. Um diese Missstände zu bekämpfen, setzt der Verein verstärkt auf Kastrationsprogramme. Dabei unterstützt Pro Humanis den Verein im Rahmen eines Humansponsoring-Projekts mit einem Toyota Proace City, der jetzt frei von Anschaffungskosten zur Verfügung gestellt wurde.
Marco Lorenz, Geschäftsführer von Pro Humanis , erklärt: "Wir unterstützen Tierschutz-Missionen wie diese im Rahmen unserer Humansponsoring-Projekte. Dazu bringen wir regionalen Unternehmen die dringenden Themen etwa von Tierschutzvereinen näher und gewinnen sie als engagierte Sponsoren für Produkte, die sinnvoll fördern. So zieht dringend benötigte Hilfe ihre positiven Kreise!"

Appell an die Kommunen: Wir brauchen eine Kastrationspflicht!

Monika Hahn, die erste Vorsitzende des Tierschutzvereins Südthüringen e. V., appelliert eindringlich an die Kommunen: "Die Flut von Katzen im Landkreis ist unermesslich! Es ist dringend notwendig, dass Kommunen eine Katzenschutzverordnung in ihre Satzung aufnehmen. Private Katzenhalter müssen in die Pflicht genommen werden: Katzen mit Freigang müssen kastriert werden!" Nur so könne dem Problem langfristig begegnet und das Leid der Tiere verringert werden.
Bisher gibt es in Deutschland keine flächendeckende Kastrationspflicht für freilaufende Katzen. Einige Städte und Gemeinden haben bereits Katzenschutzverordnungen erlassen, die Katzenhaltern vorschreiben, ihre Freigängerkatzen zu kastrieren, doch dies ist noch lange kein Standard. Der Tierschutzverein hofft auf eine breitere Umsetzung und die Verankerung dieser Pflicht in möglichst vielen Kommunen.

Ein wertvoller Beitrag zur Lösung

Das von Pro Humanis gesponserte Fahrzeug unterstützt den Verein maßgeblich bei seiner Arbeit. Mit dem Toyota Proace City ist es dem Tierschutzverein möglich, freilaufende Katzen im gesamten Landkreis einzusammeln und zur Kastration zu bringen. Das Fahrzeug wird zudem genutzt, um Fundtiere abzuholen, Futterspenden zu transportieren und bei Notfällen schnell vor Ort zu sein.
Monika Hahn ist begeistert: "Das Fahrzeug ist ein Volltreffer! Es ist leise, geräumig und sparsam im Verbrauch. Dank der Klimaanlage können wir die Tiere auch an heißen Tagen sicher transportieren. Es hilft uns enorm, unsere täglichen Aufgaben zu erfüllen und so viele Katzen wie möglich kastrieren zu lassen."

Video-Tipp: Interview auf YouTube

Für weitere Informationen können Sie das Video-Interview mit Monika Hahn, der ersten Vorsitzenden des Tierschutzvereins Südthüringen e. V., hier ansehen.

Fazit: Pro Humanis setzt starkes Zeichen für den Tierschutz

Die Unterstützung von Pro Humanis zeigt, wie Humansponsoring gezielt helfen kann, wichtige Tierschutzmaßnahmen umzusetzen. Der Einsatz des Toyota Proace City ermöglicht es dem Tierschutzverein Südthüringen e. V., weiterhin effektiv für das Wohl der Streunerkatzen zu arbeiten, doch langfristig kann nur eine klare Regelung in den Kommunen das Problem an der Wurzel packen.

(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)

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