Pressemitteilung von Reinhold Kassen

animal peace Tierhof und Pferdehilfe Sonnenhof e.V. retten Schulpferde - Glück im Unglück für fünf Vierbeiner nach Vereinsauflösung


Vereine & Verbände

Mit einem Hilferuf hatte sich die ehemalige Geschäftsführerin einer Kinderreitschule nach der Auflösung ihres Vereines an die Tierschützer gewandt. Nur noch wenige Tage wäre die Unterbringung der verbliebenen Tiere möglich gewesen, da die ehemaligen Mitglieder und auch der Vorstand der aufgelösten Schule buchstäblich das Weite gesucht hatten. Die einstige Leiterin konnte für die Kosten aber nicht aufkommen und fand schließlich nur noch Hilfe bei Mitarbeitern von animal peace Tierhof sowie der Pferdehilfe Sonnenhof e.V.

Innerhalb weniger Tage gelang es der Tierrechtsorganisation animal-peace Tierhof e.V. fünf verwahrloste und teils kranke Pferde aus dem aufgelösten Kinderreitschulbetrieb in NRW zu retten und sie bei kompetenten, pferdegerechten Stellen dauerhaft unterzubringen.
Die ehemaligen Schulpferde konnten mit viel Einsatz und engagierten Vereins- wie auch Privatpersonen aus ihrer traurigen Lage befreit werden.
"Ab jetzt dürfen sie endlich Pferd sein und sich erholen. Es war uns möglich innerhalb weniger Tage gute Plätze für sie zu finden und sie sicher in ihr neues Zuhause zu transportieren. Einfach war das allerdings nicht. Eine Rettungsaktion für fünf Pferde in so kurzer Zeit ist auch für uns eine Herausforderung. Wir möchten dabei betonen, dass dieses vermeintliche Happy End ein eher trauriger Zwischenfall ist, der weitaus größere Ausmaße hat als man meinen könnte. Tausende von Schulpferden werden falsch gehalten, dienen dem Menschen als Sportgerät, werden gezüchtigt, gequält und landen nach getaner Arbeit in falschen Händen oder beim Pferdeschlachter", so Nicola Welp, Mitarbeiterin von animal peace Tierhof und Mitgründerin der Pferdehilfe Sonnenhof e.V..
Immer wieder sorgen Missstände aus dem Bereich des Reitsportes für Schlagzeilen; häufig sind die Haltungsbedingungen für die Tiere nicht optimal. Besonders bitter sind oft die Perspektiven für ehemalige Reitpferde, die für den Schulbetrieb zu alt oder schwach geworden sind, kritisiert Reinhold Kassen, Leiter der Tierrechtsorganisation animal-peace Tierhof e.V.:
"Insbesondere Schulpferde haben zu funktionieren. Dafür ist jedes gewalttätige Mittel und jede noch so artwidrige Haltung recht. Tun sie das nicht oder können sie es gesundheitlich schlicht nicht mehr, dann werden sie entsorgt."
Nach den Erfahrungen der Tierschützer leiden besonders Pferde, die in Anschaffung und Unterhalt ihren Halter viel Geld kosten können, auch unter der Wirtschaftskrise. "Die Zeit der Wirtschaftskrise hat zu einem zusätzlichen Notstand geführt, den wir in dieser Schwere nicht erwartet hatten. Wir werden überschwemmt mit Hilferufen verzweifelter Halter, die sich ihre Tiere nicht mehr leisten können. Viele Pferde sind darüber hinaus heute Nichts mehr wert, der deutsche Pferdemarkt ist überschwemmt und es wurde über lange Zeit in Massen gezüchtet," erläutert Kassen. Umso wichtiger ist für ihn daher das Engagement der Tierschützer, die mit ihrer Arbeit einen "Finger immer wieder in die Wunde legen, um langfristig eine Sensibilisierung im gesamten Reiterwesen zu erreichen."

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