Neue Searchmetrics-Studie: Wie Marketer mit Universal Search auf Seite eins bei Google landen können
21.03.2018
Werbung, Marketing & Marktforschung
Berlin, 20. März 2018_ Für Online-Marketer, die ihre Kunden nicht nur am Desktop, sondern auch mobil über die organische Suche erreichen möchten, wird es immer schwieriger, ihre Marke zu präsentieren und ihre Umsätze zu steigern, da Googles erste Ergebnisseite ständigen Änderungen unterliegt. Gleichzeitig ergeben sich neue Potenziale, wie etwa eine steigende Anzahl von Integrationen, die Direct Answers, Apps und Videos beinhalten. Das zeigt die neue Studie von Searchmetrics "Universal Search 2018: It's a mobile world" (https://www.searchmetrics.com/de/knowledge-base/universal-search-studie/?utm_source=PR&utm_medium=external+media&utm_campaign=2018%2F03-DE-Study-Universal-Search).
Von Videos, Bildern und Nachrichten über Fluginformationen, Börsen-Aktualisierungen bis hin zu Songtexten - Google integriert mittlerweile Hunderte von verschiedenen Integrations-Varianten auf seiner ersten Seite, um Suchende zu den Antworten zu führen, nach denen sie suchen. Nicht nur auf dem Desktop-Computer, sondern auch auf einem kleinen mobilen Bildschirm heben sich diese Integrationen erst recht hervor, generieren hohe Klickraten und bieten wertvolle Branding- und Traffic-Möglichkeiten, die Marketer in ihre mobile Such- und Content-Strategie einbeziehen sollten.
"Jedes Online-Unternehmen, das sich mit dem Traffic, der über die organische Suche generiert wird, befasst, sollte die Optimierung der wichtigsten Universal-Search-Integrationen zu einem zentralen Teil seiner mobilen Strategie machen", sagt Marcus Tober, CTO und Gründer von Searchmetrics. "Denn der organische Traffic, der von den ,klassischen zehn blauen Links" in den Suchergebnissen herrührt, wird weiter abnehmen - im Mobilbereich gibt es beispielsweise nur noch 8,1 Links auf der ersten Seite. Die große Anzahl der Integrations-Boxen, die Google jetzt einbaut, bedeutet zusammen mit der kleineren Bildschirmgröße, dass Suchende aktiv - häufig mehrmals - herunterscrollen müssen, um die traditionellen organischen Ergebnisse zu sehen, die erst weiter unten auf der Seite platziert sind."
Die neue Searchmetrics-Studie "Universal Search 2018: It's a mobile world" (https://www.searchmetrics.com/de/knowledge-base/universal-search-studie/?utm_source=PR&utm_medium=external+media&utm_campaign=2018%2F03-DE-Study-Universal-Search) analysierte die Ergebnisse der ersten Seite auf Google.de für eine halbe Million Suchanfragen, um die am häufigsten auftretenden Universal-Search-Integrationen zu identifizieren.
Es folgen fünf Erkenntnisse aus der Studie, die insbesondere wichtig für künftige Mobile-Marketing-Strategien sein können:
1. Direct Answers helfen mobil zu punkten - auch bei der Voice Search
2% der mobilen Suchanfragen beinhalten nun eine direkte Antwortbox, die Google anzeigt, wenn ein Suchender offensichtlich nach einer Antwort auf eine bestimmte Frage wie "Grippe Symptome" oder "Pfannkuchen Grundrezept" sucht. Sie erscheinen oben auf dem mobilen Bildschirm, in der Regel vor dem Scrollen und können, neben positiven Effekten für Mobile Branding und Traffic, auch dazu beitragen, dass Unternehmen bei der Voice Search vorne liegen. So liest Google Home meist nur eine Antwort auf eine Frage vor - und das ist häufig das Ergebnis, dass als Direct Answer in den Suchergebnissen angezeigt wird.
Informationen in Direct-Answer-Boxen stammen in der Regel von Webseiten mit hoher Autorität, die übersichtliche, gut sortierte Inhalte bieten, welche mit spezifischen Webcodes strukturiert sind, die den Google-Crawlern helfen, sie zu verstehen.
2. Mehr App-Installationen über App-Vorschläge auf Google generieren
Google zeigt bei 6% der mobilen Suchanfragen App-Vorschlags-Boxen an - in der Regel dann, wenn sich Suchanfragen auf Aufgaben oder Aktivitäten beziehen, die von Apps unterstützt werden können, wie etwa "Dating", "Banking" und "Musik". Durch das Klicken auf eine vorgeschlagene App gelangt man zum Download Store, um die App zu installieren. Die vorgeschlagenen Apps sind gerätespezifisch - so erscheinen Android-Apps beispielsweise nur auf Android-Handys. Marketer können die Chance hier integriert zu werden erhöhen, indem sie im App Store relevante Titel und Beschreibungen für ihre Apps verfassen und positive Rezensionen für die App generieren.
3. Knowledge Graph: Eine Branding-Chance für bekannte Unternehmen
Die Knowledge-Graph-Boxen erscheinen jetzt in fast jedem vierten mobilen Suchergebnis (23%). Sie werden in der Regel "above the fold" angezeigt und enthalten kurze Beschreibungen, Bilder und relevante Links, wenn Suchanfragen nach einer bekannten Marke, Organisation, Ort oder Person (egal, ob es aktuelle, historische oder fiktive Anfragen sind) stattfinden. Für Marketer ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Google Texte und Bilder für den Knowledge Graph von relevanten vertrauenswürdigen Seiten - hauptsächlich von Wikipedia - bezieht, während Kontaktinformationen und Links zu unternehmenseigenen Social-Media-Profilen manchmal hinzugefügt werden können.
4. Suchende über Video-Boxen mit Videos vom eigenem YouTube-Kanal aktivieren
19% der Suchanfragen auf Mobilgeräten lösen auf der ersten Seite mindestens eine Video-Integration aus. YouTube ist im Vergleich zur Vorstudie noch dominanter geworden und beherrscht 2017 nun 91% der Video-Integrationen. 2016 waren es noch knapp 87%. Um angezeigt zu werden, sollten Videos auf YouTube hochgeladen und mit den richtigen Keywords und Phrasen in den Titeln und Beschreibungen optimiert werden.
Auch Untertitel, anhand derer Google den Inhalt des Videos besser verstehen kann, können hilfreich sein. Es ist umso wahrscheinlicher, dass Google ein Video integriert, das ein hohes positives Engagement mit vielen Likes und Kommentaren hervorruft.
5. Accelerated Mobile Pages mit hoher Geschwindigkeit werden sich wahrscheinlich weiterverbreiten
Accelerated Mobile Pages (AMP)1, die für eine schnellere Übertragung auf Mobiltelefonen optimiert sind, erscheinen jetzt in 20% aller organischen Ergebnisse. Die Universal-Search-Integration mit den meisten AMP-Seiten sind News-Boxen (77%). Auch Nicht-Nachrichten-Websites, inklusive E-Commerce, beginnen nun, sich AMP anzunehmen. Außerdem wird das Google Speed Update, das Geschwindigkeit zu einem Ranking-Faktor für mobile Ergebnisse macht, wahrscheinlich das Interesse von Unternehmen wecken, Accelerated Mobile Pages als wichtigen Teil der Mobile-Marketing-Strategien aufzunehmen.
Die Studie von Searchmetrics "Universal-Search-Studie 2018: It"s a mobile world" kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
https://www.searchmetrics.com/de/knowledge-base/universal-search-studie/?utm_source=PR &utm_medium=external+media&utm_campaign=2018%2F03-DE-Study-Universal-Search
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