Studie: Teuerung durch Einkäufe am Black Friday entgegenwirken
22.11.2022
Werbung, Marketing & Marktforschung
Die hohe Inflation verändert bereits jetzt das Einkaufsverhalten. Es wird bewusster eingekauft, mehr auf einzelne Preise geachtet, vermehrt Schnäppchen und gezielt bei Verkaufsaktionen wie beim Black Friday gekauft. 63 Prozent der Konsumenten befürchten, dass aufgrund gestiegener Energiepreise sowie Lieferproblemen auch ihre geplanten Einkäufe davon betroffen sein könnten. So rechnet ein Großteil damit, dass gewünschte Produkte teurer als erwartet oder nicht verfügbar sind und dass Händler geringere Rabatte als in den letzten Jahren gewähren werden. 82 Prozent planen am Black Friday Sale teilzunehmen. Bereits zum zehnten Mal findet die Verkaufsveranstaltung auf der Plattform blackfridaysale.de am Donnerstag, 24. November ab 19:00 statt.
Die stark steigenden Kosten verändern das Konsumverhalten. Die Black Friday GmbH analysiert mit ihrer jährlichen Markterhebung die Einstellungen zur Verkaufsveranstaltung sowohl von Konsumenten als auch von Händlern.
"59 Prozent der deutschen Konsumenten haben bereits ihr Konsumverhalten verändert, indem die Ausgaben verringert wurden", informiert Konrad Kreid, Geschäftsführer der Black Friday GmbH. "79 Prozent der Befragten teilten uns mit, dass mehr auf den Preis geachtet wird, 62 Prozent kaufen bewusster ein und laut 58 Prozent der Befragten werden vermehrt Schnäppchen gekauft. 46 Prozent kaufen weniger ein und sparen mehr. Über 40 Prozent sehen in Verkaufsaktionen, wie dem Black Friday Sale, eine Alternative, stark steigenden Preisen entgegenzuwirken", so Kreid weiter.
82 Prozent wollen am Black Friday Sale teilnehmen
82 Prozent der Konsumenten planen am Black Friday Sale teilzunehmen, 16 Prozent sind noch unschlüssig. 50 Prozent der Befragten, die bereits einmal teilnahmen, waren mit den angebotenen Produkten zufrieden oder sehr zufrieden. 71 Prozent suchten dabei Waren und Dienstleistungen über Black Friday Sale Seiten, 64 direkt auf Seiten von Händlern, 45 Prozent über Preissuchmaschinen, 41 Prozent über Google oder ähnliche Suchmaschinen und 11 Prozent über Seiten von Social-Shopping-Communities.
"In diesem Jahr rechnen viele Konsumenten, dass es Auswirkungen auf ihren Black Friday Einkauf geben wird. 80 Prozent fürchten, dass ihre gewünschten Produkte teurer sind, 75 Prozent, dass Händler geringere Rabatte gewähren und 60 Prozent, dass die gewünschten Produkte nicht verfügbar sind", erklärt Kreid.
Mehr als 70 Prozent nutzen den Black Friday Sale, um etwas für sich selbst zu kaufen, 68 Prozent wollen Weihnachtsgeschenke besorgen und 35 Prozent möchten etwas für Freunde oder Familie kaufen. 32 Prozent planen dabei, bis zu 300 Euro auszugeben, 19 Prozent bis zu 500 Euro und 13 Prozent bis zu 1.000 Euro. Durchschnittlich werden Rabatte von 30 Prozent bei den einzelnen Produktkategorien erwartet.
Über die Blackfridaysale - Studie
Die Black Friday GmbH hat im November 2022 1.512 deutsche Endverbraucher befragt. Es handelte sich dabei um eine Onlineumfrage (CAWI). Die befragten Konsumenten waren zu 43 Prozent weiblich, 56 Prozent männlich und 1 Prozent divers. 7 Prozent waren älter als 65 Jahre alt, 18 Prozent 55-64 Jahre alt, 29 Prozent 45-55 Jahre alt, 24 Prozent 35-44 Jahre alt, 17 Prozent 25-34 Jahre alt, der Rest jünger als 24 Jahre. 29 Prozent verfügen über ein abgeschlossenes Studium, 32 Prozent über Abitur bzw. Fachhochschulreife.
Link Studie
Über Blackfridaysale.de
http://www.blackfridaysale.de ist der Anbieter für das Top Shopping-Event des Jahres. Teilnehmende Markenshops und angesagte Labels reduzieren dabei für 29 Stunden drastisch ihre Preise. Auf dem Shoppingportal blackfridaysale.de können Kunden in übersichtlichen Kategorien passende Produkte und alle "Black Friday® Sale" Angebote der teilnehmenden Händler finden. Im Jahr 2022 startet die Verkaufsveranstaltung bereits am Donnerstag, den 24. November um 19:00 auf blackfridaysale.de.
Black Friday GmbH
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