Hasso-Plattner-Institut (HPI) Potsdam und Sabienzia Technologies in Berlin kooperieren
10.10.2014
Wissenschaft, Forschung & Technik
Das Ziel der Kooperation ist die Gestaltung zukunftsweisender Technologien für standortunabhängige Arbeitsmodelle, mit deren Hilfe ein erfolgreicher Wissenstransfer und damit höhere Effektivität und Effizienz erreicht werden sollen. Dezentrales Arbeiten operiert auf Basis hochentwickelter Technologien. Mit der Fokussierung auf die wertvollste Ressource, den Menschen als Wissensträger und soziales Wesen, ist es Anforderung an diese Technologien, unterschiedliche sozial-kognitive Fragestellungen zu lösen. Wie gut sind die Mitarbeiter auf dezentrale Arbeit vorbereitet oder überhaupt geeignet, in einer dezentralen Struktur zu arbeiten? Welche Hürden bildet das Fehlen einer traditionellen Face-to-Face Kommunikation? Wie effektiv erfolgt der Wissenstransfer bisher? Um diese Fragen beantworten zu können, werden HPI und Sabienzia sie innerhalb von Disziplinen und Denkmodellen wie Kognitionswissenschaft, Schwarmintelligenz und Design Thinking untersuchen.
Das Hasso-Plattner-Institut und Sabienzia möchten den Wissenstransfer in virtuellen Arbeitsmodellen gemeinsam aus einer sozial-kognitiven Perspektive heraus erforschen. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher Kognitionsprozesse, Lernstile und virtueller Kompetenzen sollen individuelle Merkmale identifiziert werden, die zu einer höheren Effektivität der Kommunikation und des Wissensmanagements in standortunabhängigen Organisationen beitragen.
Über das Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für IT-Systems Engineering. Als einziges Universitäts-Institut in Deutschland bietet es den Bachelor- und Master-Studiengang "IT-Systems Engineering" an - ein besonders praxisnahes und ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium, das von derzeit 470 Studenten genutzt wird. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet pro Jahr 240 Plätze für ein Zusatzstudium an.
Insgesamt zehn HPI-Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten sind am Institut tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung - in seinen neun Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche. Das HPI kommt bei den CHE-Hochschulrankings stets auf Spitzenplätze. Mit openHPI bietet das Institut seit September 2012 ein interaktives Internet-Bildungsnetzwerk an, das jedem offen steht.
http://www.sabienzia.com
Sabienzia Technologies GmbH
Charlottenstr. 16 10117 Berlin
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