ARAG Verbrauchertipps zu aktuellen Himmelsereignissen
17.03.2015 / ID: 190362
    
  Wissenschaft, Forschung & Technik
    
  Wer zahlt bei Meteoriteneinschlag?
Der in Süddeutschland am sonntäglichen Nachthimmel beobachtete Lichtschweif ist nach Einschätzung von Astronomen ein Meteor gewesen. Er zog über den Bodensee und über die Schweiz. So ein Ereignis gibt es nach Expertenmeinung alle paar Jahre über Europa. Schäden sind dabei äußert selten. Die meisten Bruchstücke verglühen beim Eintritt in die Erdatmosphäre oder schlagen in unbewohnten Gebieten oder im Meer ein. Wenn aber doch einmal ein Himmelskörper auf einem Eigenheim niedergeht oder den Pkw beschädigt, zahlt oft die Versicherung. Die Wohngebäude- und Hausratversicherung unterscheidet Trümmer- und Brandschäden. Direkte Schäden, die ein Meteoriteneinschlag am Gebäude oder am Hausrat verursacht, sind oft nicht abgedeckt. Meist führt ein Meteoriteneinschlag aber zu einem Brand; für die Brandschäden kommt die Wohngebäude- bzw. die Hausratversicherung dann auf, so ARAG Experten. Verursachen Meteroriten Schäden am Kfz, kommt die Vollkaskoversicherung dafür auf. Die Teilkaskoversicherung zahlt Glasbruchschäden, die etwa durch eine Druckwelle entstanden sind; außerdem im Fall eines durch den Meteoriteneinschlag entstandenen Brandes des Fahrzeugs. Personenschäden sind ebenfalls versichert. Nach Definition des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft (GdV) liegt ein Unfall vor, wenn die versicherte Person durch ein plötzlich von außen auf ihren Körper wirkendes Ereignis eine Gesundheitsbeschädigung erleidet. Und dieser Fall besteht bei einem Meteoriteneinschlag zweifelsfrei.
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Vorsicht beim Blick in die Sonne
Am 20. März erwartet uns ein weiteres Himmelsschauspiel - eine totale Sonnenfinsternis. In einem etwa 400 Kilometer schmalen Streifen auf dem Nordatlantik wird es für etwas mehr als zwei Minuten komplett dunkel. Bei gutem Wetter sind dann die Sterne zu sehen. Wer sich allerdings nicht mit einem Schiff oder Boot im totalen Mondschatten befindet, sondern in Deutschland bleibt, sieht immerhin noch eine partielle Sonnenfinsternis, bei der die Sonnenscheibe zu zwei Drittel bis drei Viertel vom Mond bedeckt wird. Ein Ereignis, das viele Interessierte sich nicht entgehen lassen wollen. Doch Vorsicht: Das Ereignis sollte man auf keinen Fall ohne Schutz anschauen, warnen ARAG Experten! Augenschäden bis hin zur Blindheit könnten die Folge sein. Augenärzte und Optiker raten zum Gebrauch von speziellen Sonnenfinsternis-Brillen oder zum Besuch von Sternwarten. Eine normale Sonnenbrille als Schutz reicht nicht. Denn dringt das Licht der Sonne ins Auge, trifft es mit hoher Energie auf die Netzhaut.
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