ICIG übernimmt Sandoz Standort in Frankfurt-Höchst
24.02.2016 / ID: 218651
Wissenschaft, Forschung & Technik
Sandoz Industrial Products stellt Enzym-basierte Fermentationsprodukte insbesondere für den Einsatz in Antibiotika her. Der Vollzug der Übernahme durch ICIG wird für den 1. April 2016 erwartet.
Als Folge der Entscheidung von Sandoz im Mai 2015, sich aus der Herstellung von Vor- und Zwischenprodukten für Antibiotika der Gruppe 7-ACA für externe Kunden zurückzuziehen, hatte Sandoz die Schließung des Standorts in Höchst angekündigt. Gleichzeitig wurde versucht, durch einen Verkauf die Fortführung des Standorts zu ermöglichen.
Mit der Übernahme durch ICIG wird die Sandoz Industrial Products GmbH Teil der CordenPharma Gruppe, der Pharma-Plattform von ICIG. Der Betrieb ergänzt dabei nicht nur die Pharmaaktivitäten der ICIG, sondern erweitert ebenfalls das Feinchemiegeschäft, das ICIG innerhalb der WeylChem Gruppe betreibt. Der Betrieb in Höchst repräsentiert für beide Geschäftsfelder einen wichtigen Baustein zur Erweiterung ihres Angebots an fermentationsbasierten Produktionsverfahren.
Mit der Übernahme des Sandoz-Betriebs in Höchst wird die CordenPharma Gruppe einer der weltweit führenden Hersteller von 7-ACA. Zudem wird dieses Zwischenprodukt in den eigenen Antibiotika-Anlagen am Standort in Latina, Italien, weiterverarbeitet werden.
"Der neue Standort wird die Technologiebasis der CordenPharma Gruppe wesentlich verbreitern und sowohl das bereits vorhandene Enzym-basierte Produktportfolio als auch das Antibiotikageschäft stärken. Gleichzeitig wird auch die WeylChem-Gruppe zukünftig in der Lage sein, mikrobielle Fermentation z. B. für technische Enzyme anzubieten", sagt Dr. Achim Riemann, Managing Director von ICIG.
"Mit dem Sandoz Betrieb in Höchst, wird ICIG seine Präsenz mit Produktionsanlagen an 5 Standorten in der Rhein-Main Region weiter ausbauen. Wir sind auf den Erhalt und die Weiterentwicklung des Betriebs fokussiert, was wir bereits mehrfach bei Übernahmen anderer Standorte unter Beweis gestellt haben", ergänzt Patrick Schnitzer, Managing Director von ICIG.
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