Einsatz von Recyclingmaterial in Sicherheitsschaltern
14.05.2024 / ID: 411871
Wissenschaft, Forschung & Technik

Um sicherzustellen, dass das eingesetzte Recyclingmaterial keinen Einfluss auf die Qualität der Sicherheitsfunktionen hat, hat Schmersal Vergleichsprüfungen beim Kunststoff-Institut Lüdenscheid in Auftrag gegeben. Untersucht wurden Schalter aus reinem Neumaterial im Vergleich zu Schaltern bestehend aus 80 Prozent Neumaterial und 20 Prozent Regranulat. Getestet wurden drei verschiedene Kunststoffmaterialien: Ultramid, Hostaform und Frianyl. Die Ergebnisse des Kunststoff-Instituts Lüdenscheid liegen jetzt vor: Regranulate aus Ultramid und Hostaform könnten sofort eingesetzt werden, bei Frianyl sind weitere produktbezogene Prüfungen erforderlich.
Das Kunststoff-Institut Lüdenscheid untersuchte im Rahmen der Vergleichstests eine Reihe von Parametern mit normgerechten Prüfmethoden, wie z. B. die Charpy-Schlagzähigkeitsprüfung nach DIN EN ISO 179-1, die zur Bestimmung der Duktilität (oder Zähigkeit) eines Kunststoffes dient. Oder die Dichtemessung nach DIN EN ISO 1183-1 sowie die Durchgangswiderstandsprüfung nach IEC 60093 zur Beschreibung des elektrischen Isolationsverhaltens. Hier galt es nachzuweisen, dass Schalter aus Mischmaterial widrigen Umwelteinflüssen ebenso gut standhalten wie solche aus reinem Neumaterial. Dies konnte für zwei Materialien nachgewiesen werden.
Der nächste Schritt ist die Zertifizierung der Sicherheitsschalter durch den TÜV. Dann ist der Weg frei für die Serienproduktion der Schalter mit Regranulatanteil. Schmersal wäre damit der erste Hersteller, der Rezyklat in Sicherheitsschaltern einsetzt.
(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)
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