Pressemitteilung von Dr. Harald Hildebrandt

Invasive eingeschleppte australische und neuseeländische Tierarten / gebietsfremde, zuvor nichtheimische Arten


12.11.2025 / ID: 435315
Wissenschaft, Forschung & Technik

Meldungen zu nichtheimischen (gebietsfremden und zum Teil invasiven) und zu rückkehrenden Tierarten werden immer häufiger. Als invasiv gelten Tierarten dann, wenn sie mit menschlicher Hilfe in für sie neue Lebensräume gelangen, sie sich dort ausbreiten und das sich wiederum auf heimische Arten auswirkt - zum Beispiel, indem sie um Nahrung und Lebensräume konkurrieren. Im schlimmsten Fall können sie heimische Ökosysteme gefährden.

Allein in den USA sind etwa 50.000 nichtheimische Pflanzen- und Arten eingeschleppt worden und haben sich hier etabliert. Dazu zählen: Europäische Schweine, Stare & Sperlinge, asiatische Pythons & Insekten, südamerikanische Echsen & Ameisen und sogar Affen. Bereits im Jahr 2002 wurden vom National Research Council in den USA Schäden in der Land- und Forstwirtschaft durch invasive Arten auf bis zu 100 Mrd. US $ pro Jahr geschätzt. In einem "worstcase"-Szenario wurden für 15 weitere "Exoten" zukünftig bis zu 134 Mrd. US $ mögliche durchschnittliche jährliche Schäden geschätzt.

In Kolumbien gibt es eine freilebende Population von "Nilpferden", die das dortige Ökosystem durcheinander bringt und auch aus Australien und Neuseeland wird von der Gefährdung der einzigartigen heimischen Fauna & Flora durch eingeschleppte invasive Tierarten berichtet.

Große Probleme in dieser Hinsicht bereiten in Deutschland der Waschbär und der Ochsenfrosch, die beide aus Nordamerika stammen. Neuerdings macht in Deutschland auch der eingewanderte Goldschakal von sich Reden, der erst jüngst auf Sylt mehr als einhundert Schafe und Lämmer riss.

Insbesondere in Deutschlands Süden (Bayern, Baden-Württemberg) beeinträchtigen eingewanderte oder eingeschleppte Insekten wie Glasflügelzikade, Maiszünsler, Westlicher Maiswurzelbohrer schon jetzt in starkem Maße die Rüben-, Kartoffel- und Maisernte - auch Frankreich beklagt hohe Kosten durch invasive Schädlinge der Primärproduktion (in Land- und Forstwirtschaft und Fischerei).

Die freilebenden Kängurus bei Paris sind dagegen eine Touristenattraktion - ebenso wie die freilebenden Flamingos in Deutschland (NRW).


Aufgrund der langen geografischen Isolation von anderen Kontinenten nach dem Zerfall des Urkontinents Gondwana vor etwa 180 Millionen Jahren entwickelten sich sowohl in Australien (u.a. Beuteltiere) wie auch in Neuseeland (u.a.flugunfähige Insekten und Vögel) einzigartige und nur hier heimische Tierwelten.

Mit der Besiedelung durch Europäer (im 18. Jahrhundert) kamen jedoch auch viele zuvor nicht heimische Tiere (darunter auch Hauskatzen, Ratten, Marder und Füchse) und vermehrten sich oft in großer Zahl, was das Überleben heimischer Tierarten gefährdet.



Zu invasiven eingeschleppten australischen und neuseeländischen Tierarten. die gebietsfremd sind und zuvor nichtheimische Arten waren informiert berichtet das "Buch zu gebietsfremden und zum Teil auch invasiven Tieren / Tierarten / Arten in Australien & Neuseeland" also zu nichtheimischen, eingeschleppten Tiere in "Down Under" -von Harald Hildebrandt,


Es ist der erste veröffentlichte Band aus seiner mit insgesamt 12 Bänden geplanten Buchserie "Serie Gebietsfremde, eingeschleppte - z. T. invasive - sowie rückkehrende Tiere / Tierarten / Arten".


Einige der nur in Australien lebenden Beuteltiere fielen ihnen zum Opfer, sodass das Land mit über 20 seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts ausgestorbenen Säugetierarten weltweit den Spitzenrang einnimmt. Dagegen ist heute die größte Population wildlebender Kamele (Dromedare) der Welt in Australien zu Hause. Missglückte biologische Schädlingsbekämpfung brachte die gefräßige Aga-Kröte ins Land.

In Neuseeland starben etwa 70 Vogel-, drei Froscharten, eine Säugetier-, eine Echsen- und eine Süßwasserfischart aus. Die Bestände von etwa einem Drittel der 252 dokumentierten Vogelarten, darunter der endemischen Kiwi, Kakapo, Takahe und Wekaralle, sind bedroht.

Kängurus, Emus und Koalas sind die Nationalsymbole Australiens, Känguru und Emu zieren auch das Wappen des Landes. Nationalsymbol Neuseelands ist der Kiwi - ein flugunfähiger Vogel.

Damit sind diese Tiere auch wichtig für das Nationalbewusstsein in diesen Ländern.

Der Schutz der heimischen Tierwelt ist in beiden Ländern ein Anliegen von immer mehr Menschen, die Regierungen beschlossen deshalb zum Erhalt ihrer einzigartigen, aber gefährdeten, Tierwelt umfangreiche Schutzmaßnahmen mit zum Teil für europäische Maßstäbe auch durchaus drastischen Maßnahmen zur Bekämpfung invasiver Arten.


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Dr. Harald Hildebrandt
Herr Dr. Harald Hildebrandt
Lohmestraße 5
13189 Berlin
Deutschland

fon ..: 017629470612
web ..: https://www.dr-harald-hildebrandt.de/1-Sachbuch-INVASIVE-TIERE.php
email : autor@dr-harald-hildebrandt.de

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