Pressemitteilung von Ingo Jensen

Professionelle Technik für den Einsatz im Ernstfall

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Professionelle Steigtechnik und Transportlogistik für den Brand-, Rettungs- und Katastropheneinsatz: Der bayerische Qualitätshersteller Günzburger Steigtechnik ist seit über 113 Jahren ein kompetenter und innovativer Ausrüster von Feuerwehren und Hilfeleistungsorganisationen. Diese vertrauen auf Qualitätsprodukte wie Multifunktions-, Steck- und Schiebleitern, Rettungs- und Arbeitsplattformen, Rollcontainer für den Materialnachschub oder auch Transportkisten und Kästen aus Günzburg. Neuheiten des Unternehmens werden stets im engen Dialog mit den Einsatzkräften entwickelt und optimiert.
"Wenn es um Menschenleben geht, können Sekunden entscheidend sein. Deshalb sind für uns die Erfahrungen der Profis so wichtig, um die Funktionalität unserer Produkte für den Rettungseinsatz weiter zu verbessern", erklärt Firmenchef Ferdinand Munk, der sich über einen aktuellen Großauftrag im fünfstelligen Bereich freuen kann: Ein deutscher Fahrzeughersteller stattet seine Feuerwehrfahrzeuge für den Export nach Aserbaidschan mit dreiteiligen Feuerwehr-Schiebleitern und Hakenleitern aus Günzburg aus.

In die Kategorie "Aus der Praxis für die Praxis" fällt auch die jüngste Neuentwicklung der Günzburger Steigtechnik. Um den Einsatzkräften im Bereich der Bahnrettung den Zugang zur Unfallstelle zu vereinfachen, hat der Spezialist aus Bayern jetzt ein Gleisfahrwerk für seine höhenverstellbare Rettungs- und Arbeitsplattform entwickelt. Diese dient normalerweise als Hilfsmittel für die Lkw- und Busrettung. Durch das neue Zubehör wird der Einsatzbereich nun sinnvoll erweitert, mit Hilfe des Gleisfahrwerks wird die Plattform im Handumdrehen zum Transportgerät und eignet sich sowohl für die Bergung von Verletzten als auch für den Transport von Rettungsgerät.
"Bei Bahnunfällen haben es die Einsatzkräfte besonders schwer, weil die Unfallstellen oft nur schlecht zugänglich sind. Mit unserem neuen Gleisfahrwerk können sie künftig auch die Schiene als Rettungsweg nutzen. Das spart Zeit und optimiert die Logistik an der Unfallstelle", so Ferdinand Munk.
Die Montage des Gleisfahrwerks an der Rettungs- und Arbeitsplattform ist denkbar einfach und erfolgt ohne Werkzeug. Die vier Spurkranzräder werden mit Hilfe von zwei Befestigungsachsen an den Aufnahmetaschen für die Geländerbefestigung der Plattform eingerastet.
Die Strategie, Produkte mit Mehrwert und absoluter Zuverlässigkeit anzubieten, hat sich längst bewährt, wie auch der Erfolg der Rollcontainer der Günzburger Steigtechnik zeigt. Diese punkten am Markt nicht nur mit einer hohen Kippsicherheit bei niedrigem Rollwiderstand, sondern auch mir ihrer hochwertigen Verarbeitung und Robustheit. Mit den Rollcontainern können Tragkraftspritzen oder Stromerzeuger, Schläuche oder Armaturen, Atemschutzgeräte oder Pressluftflaschen, Löschanlagen oder schwere Arbeits- und Rettungsgeräte ohne viel Aufwand gezielt an den Einsatzort transportiert werden. "Unsere Rollcontainer lassen sich fast unbegrenzt für die unterschiedlichsten Aufgaben konfigurieren. So können die Wehren die Ausstattung ihrer Einsatzfahrzeuge optimieren", erklärt Munk. Das Konzept kommt an: Allein im ersten Halbjahr 2012 ist der Absatz der Rollcontainer bei der Günzburger Steigtechnik gegenüber dem Vorjahrszeitraum um 25 Prozent gestiegen.
Perfekt auf die Einsatzbedürfnisse abgestimmt ist auch die aktuelle Version der Multifunktionsleiter der Günzburger Steigtechnik. Sie eignet sich speziell für die technische Hilfe und als Rettungs- oder Zugangsleiter in Bereichen, in denen die typischen Aufstiegshilfen wie Schieb-, Steck- oder Hakenleitern nicht oder nur bedingt eingesetzt werden können. Den entscheidenden Vorteil gegenüber den bewährten Rettungsleitern bildet die Vielseitigkeit der dreiteiligen Multifunktionsleiter, die variabel auf die jeweilige Einsatzsituation angepasst und sogar zur Arbeitsplattform erweitert werden kann.
Bei den Neu- und Weiterentwicklungen ihrer Produkte kommt der Günzburger Steigtechnik nicht nur ihr enger Draht zu den Einsatzkräften, sondern auch ihr gewachsenes Know-how im Feuerwehrwesen zugute. Das Unternehmen startete 1899 mit den ersten Feuerwehrleitern seine Erfolgsgeschichte. Diese Kompetenz hat sich über Generationen weiterentwickelt: Geschäftsführer Ferdinand Munk ist Feuerwehrreferent der Stadt Günzburg und Mitglied im Normenausschuss Feuerwehrwesen des Deutschen Instituts für Normung e.V. sowie im Normenausschuss des Europäischen Komitees für Normung (CEN). Von den Mitgliedern der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) wurde Ferdinand Munk als Fachmann in den Fachbereich "Feuerwehren, Hilfeleistungen und Brandschutz" berufen.
Einen Überblick über das umfassende Produktprogramm der Günzburger Steigtechnik geben die beiden Ratgeber "Rettungstechnik" und "Rollcontainer", die beim Unternehmen angefordert werden können. Jeder, der sich dem Rettungs- und Sicherheitswesen verpflichtet fühlt, findet hier auf einen Blick alle Produkte aus erster Hand: Professionelle Information für professionelle Retter! Firmen- & Pressekontakt