Pressemitteilung von Wolfgang Eck

Flottenmanager müssen RDKS einplanen


Auto & Verkehr

Bad Homburg, August 2014. Zum ersten November müssen alle Neufahrzeuge der Klasse M1 (Pkw mit max. 9 Sitzen inkl. Fahrersitz) mit dem sogenannten Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ausgestattet sein. So will es die EU Verordnung 661/2009. Die meisten Hersteller liefern seit März nach und nach ihre Pkw serienmäßig mit RDKS aus; entweder mit einem kostengünstigen indirekt oder einem teureren direkt messenden System.

Werden die zusätzlich Kosten von Fuhrparkdienstleistern in der Kalkulation nicht berücksichtigt, dann kann das böse Erwachen am Ende der Vertragslaufzeit kommen. "Darauf müssen Fuhrparkverantwortliche achten, das ist ein besonderes Risiko der Übergangszeit", sagt Michael Velte, Vorstandsvorsitzender des Verbands herstellerunabhängiger Fuhrparkmanagementgesellschaften VMF und Geschäftsführer der Deutschen Leasing Fleet GmbH. Die Mitglieder des VMF - das sind ALD AutoLeasing D GmbH, Arval Deutschland GmbH, Athlon Car Lease Germany GmbH & Co. KG, Deutsche Leasing Fleet GmbH, GE Auto Service Leasing GmbH, LeasePlan Deutschland GmbH, Mobility-Concept GmbH - möchten auch in diesem Fall von Anfang an Transparenz und Fairness. Sie kalkulieren die höheren Kosten - wo erforderlich und möglich - in die Service- und Reifenrate mit ein. Darüber hinaus wurden Standardpakete für die verschiedenen Fälle des Radwechsels entwickelt. Velte: "Es ist im Interesse des Kunden und unser Anspruch, die zusätzlichen Kosten hier so gering wie möglich zu halten".

Bis RDKS flächendeckend eingeführt ist, werden wahrscheinlich auf Ausschreibungen Angebote mit und ohne zusätzliche Kosten abgegeben werden. Das kann auf den ersten Blick zu hohen Differenzen in den monatlichen Reifen-Serviceraten führen. Fakt ist, dass niemand an den höheren Kosten vorbei kommen wird. Sie im Blick zu haben und nicht überrascht zu werden, ist laut Velte entscheidend. Gerade bis November sollten Fuhrparkmanager Angebote noch genauer prüfen. Darauf weist der VMF hin.

Teilweise erhebliche Mehrkosten für die Sicherheit
RDKS soll die Sicherheit des Fahrers erhöhen, indem sich die Unfallwahrscheinlichkeit aufgrund geplatzter Reifen verringert. Die Sensoren im Reifen melden den Unterdruck an den Fahrer - teilweise per Dauerton - und veranlassen ihn so, den Luftdruck zu prüfen bzw. zum nächsten Reifenpartner zu fahren, um die Ursache zu beheben. Der Sicherheitsgewinn verteuert auf der anderen Seite durch die Sensortechnik - bei direkt messenden Systemen - die Komplettradanschaffung, die Raderstmontage und den saisonalen -wechsel teilweise erheblich. So kann die Anschaffung eines Radsatzes für die Wintersaison jetzt mehrere Hundert Euro mehr kosten, der saisonale Radwechsel aufgrund erhöhter Wartungs- und Montageleistungen zudem erheblich länger dauern. Auch die Neuwagenanschaffung wird aufgrund der RDKS-Erstausstattung deshalb teurer.

http://www.vmf-fuhrparkmanagement.de
VMF - Verband markenunabhängiger Fuhrparkmanagementgesellschaften e. V.
Frölingstraße 15-31 61352 Bad Homburg v.d.H.

Pressekontakt
http://www.eckpunkte.com
eckpunkte Kommunikationsberatung
Bahnhofstraße 23 35781 Weilburg


Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.

Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

Weitere Artikel von Wolfgang Eck
31.01.2020 | Wolfgang Eck
CEO Kommunikation: Der Chef als Marke
Weitere Artikel in dieser Kategorie
28.01.2025 | RMS Metalwork GmbH
Neue RMS Motorrad Koffer Systeme
27.01.2025 | HUK-COBURG Unternehmenskommunikation
Mit Alkohol im Blut: Hände weg vom Steuer
27.01.2025 | Autopflege Kunic
Professionelle Pflege für ein makelloses Auto
S-IMG
Über Newsfenster.de
seit: Januar 2011
PM (Pressemitteilung) heute: 2
PM gesamt: 421.678
PM aufgerufen: 71.512.234