Pressemitteilung von Doris Jessen

Brandaktueller Pferdeanhänger-Zugfahrzeugtest auf www.mit-Pferden-reisen.de: Jeep Compass


Auto & Verkehr

Hamburg, 5. Dezember 2011 - Von vorne eindeutig ein Jeep, insgesamt eher ein wendiges Kompakt-SUV, das nicht nur Pferdeanhänger gut zieht, sondern auch in der Stadt eine gute Figur macht: Der Jeep Compass als Kleinster der Jeep-Familie erfreut durch Bequemlichkeit, kurze Abmessungen und geringen Verbrauch. Für den Test stand das Fahrzeug als 2.2 CRD in der Ausstattungsvariante Limited 4x4 mit 120 kW (163 PS) zur Verfügung.

Amerikanisch komfortabel

Der Fahrerraum ist durch den Radstand von gut 2,6 Metern amerikanisch großzügig und recht elegant, das abgerundete Armaturenbrett gut übersichtlich und durch den nur leicht genarbten Kunststoff gut abwischbar. Die elektrisch einstellbaren und heizbaren Fahrer- und Beifahrersitze sind sehr bequem ergonomisch geformt Das griffsympathische Lederlenkrad ist mehrfach verstellbar und mit bietet die üblichen Bordcomputerfunktionen und Tempomat.

Ausreichend Platz für Gepäck

Die im Verhältnis 60:40 geteilten Rücksitze mit verstellbarer Lehnenneigung sind sehr leicht nur durch das Ziehen einer Lasche umzuklappen, so dass eine lange und ebene Ladefläche von 1,65 m entsteht. Zusammen mit der vorklappbaren Beifahrersitzlehne ergibt sich noch mehr Platz für den Transport besonders langer Objekte.

Fahrverhalten: Amerikanisch gemütlich

Die Dieselmodelle des Jeep Compass gibt es nur mit 6-Gangschaltgetriebe. Die Schaltung ist im kalten Zustand vor allem den Rückwärtsgang betreffend etwas rau, sobald der Wagen warm ist, funktioniert sie im wahrsten Sinne des Wortes reibungslos. Sehr praktisch vor allem mit Pferdeanhänger ist der Berg-Anfahrassistent, der ein weiches Anfahren an Steigungen ermöglicht.

Auf Tempo 100 gelangt man in 11,5 Sekunden, bis zu einer Geschwindigkeit von circa 140 km/h beschleunigen die 163 Pferdestärken des der 2,2-Liter Diesel auch weiter recht flott, danach wird er etwas schlapper. Bis zu dieser Geschwindigkeit liegt der Compass auch satt auf der Straße und ist direkt zu lenken, jenseits der 150 (die Endgeschwindigkeit ist bei 201 km/h erreicht) wird es typisch amerikanisch eher wabbelig, vor allem wenn man auf schlechteren Fahrbelägen und bei Seitenwind unterwegs ist.

Als Zugfahrzeug für Pferdeanhänger bis zwei Tonnen hat sich der Compass u.a. aufgrund seines maximalen Drehmoments von 320 Newtonmeter gut bewährt.

Wenn schon Jeep, dann AWD

Jeep nennt seinen Allradantrieb "Freedom Drive I". Hinter dieser Wortschöpfung verbirgt sich der in modernen SUVs übliche permanente aktive Vierradantrieb, dessen elektronisch gesteuerte Kupplung im Verteilergetriebe eine stufenlos variable Kraftverteilung bewirkt. Zusätzlich verfügt Freedom Drive I über eine manuelle Sperrfunktion des mittleren Differentials (4WD Lock) für Fahrten in extremem Gelände.

Niedrigster Verbrauch in der "Jeep Family"

Sehr positiv überraschte der niedrige Verbrauch: Auch im höheren Tempo auf der Autobahn lag er lediglich zwischen 6,3 und 6,6 Litern Diesel. Mit Anhänger und den dafür typischen 80 km/h lag der Verbrauch auf Autobahnen und Landstraßen kombiniert bei 9,5 Litern.

Fazit

Der Compass ist als kleinster Vertreter Jeep-Familie ein sympathisches, kompaktes SUV, mit dem man sich sowohl in der Stadt als auch abseits befestigter Wege wohl fühlt. Positiv hervorzuheben ist vor allem der geringe Verbrauch, der selbst mit Anhänger nicht deutlich über 9,5 Liter liegt.

Ausführliche Informationen und Fotos zum neuen Jeep Compass, rund 50 Testberichte über Pferdeanhänger und Zugfahrzeuge sowie zahlreiche weitere Themen für mobile Reiter und Pferde sind auf http://www.mit-Pferden-reisen.de veröffentlicht.
Jeep Compass Pferdeanhänger-Zugfahrzeug SUV Allradfahrzeug 4WD

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