Zukunft gestalten, Wirtschaft stärken: Nachhaltige betriebliche Mobilitätskonzepte als Erfolgsfaktor
05.02.2025 / ID: 424161
Auto & Verkehr

Unternehmen aller Branchen müssen sich zunehmend mit nachhaltiger Mobilität auseinandersetzen, um ökonomische Effizienz, Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Ein effektives Mobilitätsmanagement spart Kosten, schont Ressourcen, fördert die Umwelt und hilft, talentierte Mitarbeiter zu gewinnen. Dabei spielen Elektromobilität und die Förderung von Ladeinfrastruktur eine zentrale Rolle.
Die kommende Bundesregierung wird aufgefordert, gezielte Programme zur Förderung nachhaltiger Mobilitätskonzepte und Elektromobilität aufzulegen, steuerliche Anreize zu schaffen und die Digitalisierung voranzutreiben. Zudem sind Investitionen in den ÖPNV und eine verbesserte Ladeinfrastruktur notwendig, um die betriebliche Mobilität zukunftsfähig zu gestalten.
Die Unternehmen benötigen langfristige Planungs- und Investitionssicherheit sowie Unterstützung bei der Integration neuer Technologien und Arbeitsmodelle. Auch die Förderung von Weiterbildungsprogrammen für Fachkräfte im Mobilitätsmanagement wird als essenziell erachtet.
"Wir haben auf Basis unserer Expertise als größtes Netzwerk für betriebliche Mobilität mit über 650 Mitgliedern, hoch spezialisierten Fachkreisen, einem renommierten wissenschaftlichen Beirat und vielen tausenden Stunden Erfahrung ein ausführliches Positionspapier erstellt. Das ist keine willkürliche Wunschliste, sondern ein Fahrplan, wie Unternehmen mit erfolgreichen, nachhaltigen Konzepten einen wesentlichen Beitrag leisten können - was damit auch unserer Gesellschaft hilft, wichtige Nachhaltigkeitsziele zu erreichen", fasst Prinzing zusammen.
Ausführlichere Erläuterungen finden Sie in unserem Positionspapier: https://www.mobilitaetsverband.de/politische-positionen-zur-bundestagswahl-2025.html
Sieben-Punkte-Plan des BBM zur Bundestagswahl 2025
1. Förderung nachhaltiger betrieblicher Mobilität
- Unterstützung von Unternehmen bei der Umstellung auf nachhaltige Mobilitätslösungen (z. B. Elektromobilität, Fahrrad-Infrastruktur, multimodale Verkehrslösungen).
- Schaffung eines bundesweiten Förderprogramms für betriebliches Mobilitätsmanagement nach dem Vorbild von Baden-Württemberg.
2. Ausbau der Ladeinfrastruktur für betriebliche E-Mobilität
- Förderung von Ladepunkten an Unternehmensstandorten und Arbeitsplätzen für Fuhrparks sowie Pendlerinnen und Pendler.
- Entbürokratisierung und steuerliche Erleichterungen für Investitionen in Ladeinfrastruktur.
- Differenzierte Fördermaßnahmen für kleine und mittelständische Unternehmen mit begrenzten Investitionskapazitäten.
3. Verbesserung der steuerlichen Rahmenbedingungen für betriebliche Mobilität
- Ganzheitliche steuerliche Betrachtung der betrieblichen Mitarbeitermobilität.
- Einführung steuerlicher Anreize für Homeoffice-Modelle und flexible Arbeitskonzepte zur Reduzierung des Pendelverkehrs.
- Schaffung einer steuerfreien Pauschale für Mobilitätsbudgets (mindestens 500 EUR pro Monat), um Anreize für nachhaltige Mobilitätsoptionen zu setzen.
4. Förderung von Digitalisierung und Innovation im Mobilitätsmanagement
- Unterstützung von KMUs bei der Einführung digitaler Mobilitätslösungen.
- Vereinheitlichung und kostenfreie Bereitstellung von Datenbanken zu ÖPNV, Radwegen und Parkmöglichkeiten.
5. Ausbau des ÖPNV und Verbesserung der Anbindung in ländlichen Regionen
- Investitionen in eine zuverlässigere und qualitativ bessere Bahn- und ÖPNV-Infrastruktur.
- Erhöhung staatlicher Mittel für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, insbesondere zur Verbesserung der Anbindung für Pendler.
6. Nachhaltige und wirtschaftsfreundliche Regulierung
- langfristige Planungssicherheit durch verbindliche politische Rahmenbedingungen für Investitionen in betriebliche Mobilität.
7. Bildungsförderung
- Schaffung von Weiterbildungsprogrammen und Förderung von Schulungen und Weiterbildungen für Mobilitäts- und Fuhrparkmanagerinnen und -manager.
(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)
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Am Oberen Luisenpark 22
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