Schweizer Verkehrstote auf Rekordhoch
05.11.2025 / ID: 434995
Auto & Verkehr
Zürich, 5. November 2025 - In den meisten europäischen Ländern geht die Zahl der Verkehrstoten kontinuierlich zurück - doch in der Schweiz steigt sie alarmierend an. Laut aktuellen Zahlen der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) ist die Zahl der Todesopfer auf Schweizer Strassen in den vergangenen fünf Jahren um 34 Prozent gestiegen und lag im letzten Jahr bei 250 Verkehrstoten. Damit hält die Schweiz momentan einen traurigen europäischen Negativrekord. Zum Vergleich: Im gleichen Fünf-Jahres-Zeitraum verzeichnete Europa durchschnittlich einen Rückgang der Verkehrstoten. Selbst über zehn Jahre betrachtet schneidet die Schweiz schlecht ab: Während europaweit die Zahl der Unfalltoten um 17 Prozent sank, gab es in der Schweiz 2,9 Prozent mehr Opfer als vor zehn Jahren. Zwar gehören Schweizer Strassen insgesamt noch immer zu den sichersten, doch der negative Trend der letzten Jahre lässt die Schweiz in den Ranglisten deutlich zurückfallen.Die BFU zeigt sich besorgt über diese Entwicklung. Es sei bislang nicht gelungen, den Negativtrend umzukehren oder den Anstieg tödlicher Unfälle zu stoppen, heisst es in einer Medienmitteilung der BFU vom Dienstag. Gefordert sei daher eine konsequente Politik zugunsten der Verkehrssicherheit sowie ein gemeinsames Engagement aller Akteure im Strassenverkehr. "Es gibt wirkungsvolle Massnahmen, die aber nur realisiert werden können, wenn der politische Wille vorhanden ist", wird Mario Cavegn, Bereichsleiter Strassenverkehr bei der BFU, zitiert. Ohne entsprechende politische Unterstützung dürfte das vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) gesetzte Ziel - die Zahl der Verkehrstoten bis 2030 auf maximal 100 zu senken - kaum erreichbar sein, so die BFU weiter.
Nach Ansicht der BFU leidet die Verkehrssicherheit momentan unter verschiedenen politischen Entscheiden. So hat beispielsweise die Senkung des Mindestalters für Motorradfahrende bereits negative Folgen gezeigt: Seit der Herabsetzung auf 16 Jahre hat sich die Zahl der schweren Unfälle bei unter 18-jährigen Motorradfahrern mehr als verdoppelt. Weiter stellen Experten fest, dass andere Länder Tempo-30-Zonen fördern, während in der Schweiz im gleichen Bereich höhere Hürden eingeführt wurden, um Temporeduktionen durchzusetzen. Ein weiteres Beispiel ist der Entscheid gegen ein Velohelmobligatorium für Kinder, welcher aus Sicht der Unfallprävention eine verpasste Chance darstellt. Diese und ähnliche Beschlüsse erschweren die Bemühungen, die Zahl schwerer Unfälle zu reduzieren.
Nationaler Aktionsplan und verstärkte Prävention: Angesichts der stagnierenden oder gar steigenden Unfallzahlen fordert die BFU einen nationalen Aktionsplan für mehr Verkehrssicherheit. Dieser soll auf international bewährten Best Practices basieren und aufzeigen, wie die Schweiz die Zahl schwerer Verkehrsunfälle nachhaltig senken kann. Zentral sind dabei unter anderem eine sichere Strasseninfrastruktur, sicherere Fahrzeuge, eine angepasste Geschwindigkeitsbegrenzung sowie sicheres Verhalten aller Verkehrsteilnehmenden. Dieser ganzheitliche Ansatz beruht auf dem Prinzip der geteilten Verantwortung und rückt ein umfassendes Risikomanagement in den Vordergrund. Zusätzlich spricht sich die BFU für verstärkte Kontrollen und Sanktionen bei Geschwindigkeitsübertretungen sowie bei Alkohol- und Drogenfahrten aus. Bessere Koordination und Prävention - etwa durch Kampagnen und Weiterbildung - sollen sicherstellen, dass alle Beteiligten abgestimmt vorgehen. Um Fortschritte messbar zu machen, müsse die Verkehrssicherheit zudem regelmässig anhand klarer Vorgaben und Zielwerte überprüft und weiterentwickelt werden.
Mikulic Fahrschule Zürich: Tipps für sichere Fahrstunden und risikoarmes Verhalten
Auch die Mikulic Fahrschule Zürich, eine etablierte Fahrschule in Zürich, beobachtet den Anstieg der Unfallzahlen mit Sorge. Sie unterstreicht die Bedeutung einer seriösen Fahrausbildung und eines risikoarmen Fahrverhaltens, um diesem Negativtrend entgegenzuwirken. Insbesondere bei Neulenkerinnen und Neulenkern kann eine fundierte Ausbildung dazu beitragen, gefährliche Situationen von vornherein zu vermeiden. Die Mikulic Fahrschule setzt dabei auf folgende Schwerpunkte:
Seriöse Fahrausbildung: Qualitativ hochwertige Fahrstunden in Zürich mit strukturiertem Lehrplan legen den Grundstein für sicheres Fahren. Schüler lernen von Anfang an korrektes Verhalten und erhalten genügend Praxis, um souverän am Strassenverkehr teilzunehmen.
Verkehrskunde-Kurse (VKU) zur Sensibilisierung: Der obligatorische VKU Zürich (Verkehrskunde-Unterricht) vermittelt angehenden Fahrern wichtiges Wissen über Gefahren im Strassenverkehr. Durch diese Kurse werden Fahrschüler für Risiken sensibilisiert und üben, Gefahrensituationen frühzeitig zu erkennen und zu entschärfen.
Erfahrene Fahrlehrer in Zürich : Bei Mikulic setzen erfahrene Fahrlehrer und Fahrlehrerinnen ihr Know-how ein, um Fehler der Fahrschüler rechtzeitig zu korrigieren. Sie vermitteln von Beginn an eine defensive Fahrweise und schärfen das Bewusstsein für verantwortungsvolles Fahren.
Hohe Prüfungserfolgsquote: Die Effektivität einer seriösen Ausbildung zeigt sich in einer hohen Bestehensquote bei der Führerprüfung. Mikulic Fahrschule Zürich kann eine überdurchschnittliche Prüfungserfolgsquote vorweisen - ein Indikator dafür, dass die Absolventen nicht nur gut vorbereitet in die Prüfung gehen, sondern auch langfristig sicherheitsbewusst im Verkehr agieren.
Durch diese Massnahmen trägt die Mikulic Fahrschule Zürich dazu bei, junge Fahrerinnen und Fahrer bestmöglich auf den Strassenverkehr vorzubereiten. Eine solide Ausbildung und ein verantwortungsbewusstes Fahrverhalten sind entscheidende Faktoren, um die Zahl der Unfälle zu senken und die Vision Zero - null Verkehrstote auf lange Sicht - ein Stück näher zu bringen.
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8002 Zürich
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0787782010
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