Pressemitteilung von Bianca Ziegler

Lassen-Consulting diskutiert über die Zukunft der Arbeitswelt

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Mannheim, 19.03.2013 - Die Zeiten, in denen Vollzeitbeschäftigungen sicher waren, sind vorbei. Dass der Arbeitsgesellschaft die Arbeit ausgehen könnte, ist aber keinesfalls so - vielmehr werden sich die Arbeitswelten grundlegend ändern. Karin Lassen, Inhaberin von Lassen-Consulting in Mannheim, widmet sich der Thematik in einer neuen Blogserie (http://lassen-consulting.de/blog/arbeitswelten-4-0-eine-vision-geht-in-serie/) , deren Basis eine Vision des Fraunhofer Instituts ist: "Arbeitswelten 4.0 - wie wir morgen arbeiten und leben". Arbeit ist mehr als nur eine Einnahmequelle. Die Änderungen, vor denen die Arbeitswelt steht, sorgen für einen gesellschaftlichen Wandel. Industrie und Gesellschaft sind dabei, eine neue Arbeitskultur zu entwickeln, deren wichtigste Rohstoffe Flexibilität und Kreativität sein werden.

Die Charakteristika des Wortes "Arbeit" haben sich bereits gewandelt. Karin Lassen geht in ihrem zweiten Serienbeitrag " Arbeitswelten 4.0: Vision vs. Realität (http://lassen-consulting.de/blog/arbeitswelten-4-0-vision-vs-realitat/) " darauf ein, welche Visionen bereits real geworden sind und wie sich diese auf künftige Veränderungen auswirken. Das Wort "Arbeit" impliziert bereits heute mehr Eigenverantwortung. Agiert wird längst nicht mehr zu starren Bürozeiten innerhalb des Unternehmensgebäudes. Arbeit ist freier und flexibler geworden: Manager und SachbearbeiterIn sehen es schon heute als selbstverständlich an, am heimischen Rechner in die Cloud zu gehen, um Liegengebliebenes aufzuarbeiten. Der/die Marketingverantwortliche kümmert sich schon heute auch am Wochenende um den Auftritt in den sozialen Netzwerken - vom Tablet aus, irgendwo auf einer Wiese im Sonnenschein. Der/die HR-Verantwortliche sucht Cloud Worker für ein spezielles Projekt. All das ist heute Realität. Und diese bestimmt die Zukunft maßgeblich.

Neben dem Cloud Working wird es die sogenannte Care Company geben: Unternehmen rekrutieren ihre zukünftigen Mitarbeiter schon dann, wenn sie noch in der Schule sind. Sie begleiten die Mitarbeiter auf der Uni, bieten Praktika und binden sie frühzeitig an sich. Das trägt dazu bei, dass der Begriff "Arbeit" keinesfalls mit "Brötchen verdienen" gleichzusetzen ist. Arbeit wird sinnstiftend. Sie spendet zunehmend eine Identität im Gesellschaftsgefüge und bietet geregelte Sozialkontakte. Diversitätsmanagement gehört ebenfalls zu den bereits bestehenden Trends, die in immer mehr Unternehmen Einzug halten: Menschen werden aufgrund ihrer Unterschiede zu wertvollen Mitarbeitern. Typisch männlich, typisch weiblich, typisch 50+, typisch jugendlich - sämtliche Lebenssituationen, jede Herkunft, jede Einstellung verschafft dem Unternehmen der Zukunft einen frischen Mix von Vorteilen, für die nur Diversität sorgen kann.

Es wird Hürden geben, die es zu überwinden gilt. Der gesellschaftliche Wandel lässt diese Hürden allerdings kleiner beziehungsweise leichter zu ändern werden: Ältere Generationen werden mit der Digitalisierung konfrontiert, die sicher keine leichte Umstellung sein wird. Mithilfe jüngerer und nachfolgender Generationen ist diese Umstellung allerdings machbar, und aufgrund sinnvollen Diversitätsmanagements wird sichtbar werden, welch hohen Nutzen ältere und jüngere Generationen voneinander haben. Gesellschaftlich und für die Arbeitswelten der Zukunft. Firmen- & Pressekontakt