Energiestrategen GmbH: Alles Bio oder was?
08.10.2013 / ID: 139731
Bildung, Karriere & Schulungen
Die Algennutzung ist eines der innovativsten Zukunftsfelder der Biomasse-Branche. Nach Jahrhunderten der Konzentration auf die Landwirtschaft rücken Möglichkeiten zur marinen Gewinnung und Verwendung von Biomasse zunehmend in den Fokus von Unternehmen und Forschungsinstituten.
Im Rahmen einer Weiterbildungsreihe von Technikern, Unternehmern und Landwirtschaftsingenieuren werden aktuell Fragen der Ökologie und Ökonomie im Bereich Umweltschutz, erneuerbarer Energien mit Fokus auf Algenproduktion diskutiert. Industrieller Algenanbau in Deutschland ist möglich, hierzu entstehen in Bassum und Essen in Niedersachsen Reinalgenzuchtanlagen in industrieller Modulbauweise. Forschung und Entwicklung erarbeiten weitere Einsatzmöglichkeiten der Algen aus und durch Reinalgenzuchtanlagen wie in Bassum oder Essen, damit hochreine Algen in Schlauch-Inkubatoren in industrieller Modulbauweise für den stetig wachsenden Markt produziert werden können. Referendar und Unternehmer Wolfgang Seliger von der Energiestrategen GmbH (http://energiestrategen-gmbh.de/) ist von der Verwirklichung und den Marktchancen weltweit vom Konzept überzeugt: " Zusammen mit Unternehmen wie die Novagreen aus Vechta werden weitere Lösungen erarbeiten zur Verwirklichung erarbeitet und neue Produktionsstätten aufgebaut. Die Nachfrage des Marktes gibt uns Recht, hochreinen Mikroalgen sind gefragter denn je, die Nachfrage ist größer als das zur Verfügung stehende Angebot."
Algen tragen zum Fortschritt Klimawandel bei
Mit Algen den Klimawandel bekämpfen und gleichzeitig Biodiesel gewinnen - Eine utopische Idee oder könnte dies bald Realität werden? Der Biologe Otto Pulz von der Europäischen Gesellschaft für Mikroalgen in Potsdam, erklärt, dass die Marktreife dafür in absehbarer Zukunft erreicht werden könnte. Bei Mikroalgen handelt es sich um im Wasser lebende Mikroorganismen. Mithilfe von Lichtenergie und dem Treibhausgas C02 erzeugen sie Sauerstoff und ölhaltige Biomasse. Da sie zu den schnellst wachsenden Organismen gehören, haben sie eine mehrfache Problemlösungskapazität. Einerseits können sie als "C02-Senke" dienen, da sie bei ihrem schnellen Wachstumsprozess viel von dem Treibhausgas aufnehmen. Andererseits haben sie einen hohen Öl Gehalt und stehen außerdem, nicht in Konkurrenz zur Agrarfläche, die zur Nahrungsmittelproduktion benötigt wird. Derzeit geht es den Forschern darum, die richtige Algen Art unter den unzähligen Sorten zu finden, die den höchsten Ertrag an Biomasse und damit Fettgehalt hat. Diese primitiven Wasserorganismen produzieren nämlich Fettreserven, die bis zu 70 Prozent ihres Gesamtgewichts ausmachen können.
Kultivierung in Algenreaktoren
Die Vision, eigentlich die industrielle Umsetzungsherausforderung von BioDiesel, lautet dabei folgendermaßen: Die Kultivierung in sogenannten Algenreaktoren erfolgt in unmittelbarer Nähe eines kalorischen Kraftwerkes oder eines Großemittenten, etwa einer Papierfabrik. "Dort, wo das Treibhausgas anfällt." Das beim fossilen Verbrennungsprozess auftretende Kohlendioxid müsste in solchen Kraftwerks- oder Fabrikanlagen abgeschieden werden, bevor es in die Atmosphäre entweicht - und stattdessen in die Algenkultur eingeleitet werden. So gedüngt, können die Algen laufend geerntet werden, schließlich können Algen ihre Masse mehrmals täglich verdoppeln. Wichtig ist dabei allerdings, dass ein geschlossener Wasserkreislauf gegeben ist, damit unter der Algenproduktion die Ressource Wasser nicht leidet.
Unternehmer Wolfgang Seliger hierzu: "Diese Algen-Biomasse kann dann in einem Biodiesel-Werk zu Biosprit verwertet werden. Die meisten bereits existierenden Biodiesel-Anlagen sind bereits darauf abgestellt, auch Algen verarbeiten zu können. In der Vergangenheit wurde die Produktion schon mit schwierigen Rohstoffen erfolgreich umgesetzt, wie etwa stark verunreinigtes Öl, tierische Fette oder Altspeiseöle. Es ist und bleibt spannend, wir schauen in eine vertrauensvolle Zukunft mit den kleinen grünen Alleskönnern."
V.i.S.d.P.:
Wolfgang Seliger
Geschäftsführer / Managing Director
Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich
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