MBA-Akkreditierungen: Auf Herz und Nieren überprüft?
10.12.2013 / ID: 149507
Bildung, Karriere & Schulungen
Wer im Supermarkt einkauft, der greift immer häufiger zu Lebensmitteln mit Biosiegel. So kann sich der Konsument sicher sein, Ware von höchster Qualität und frei von schädlichen Zusatzstoffen erworben zu haben. Was bei Lebensmitteln richtig ist, das kann für die Qualitätssicherung von Studiengängen nicht falsch sein. Daher werden im Bildungsbereich bei Vorliegen bestimmter Qualitätskriterien MBA-Programme mit Gütesiegeln, sogenannten Akkreditierungen versehen.
Kraut und Rüben: MBA-Programme und Akkreditierungsagenturen
2011/2012 waren weltweit etwa 266.002 MBA-Studierende an Business Schools eingeschrieben. Davon 156.000 in den USA und 110.002 im Rest der Welt. In Deutschland buhlen derzeit circa 136 Anbieter mit 324 Programmen und 6.000 Plätzen um MBA-Bewerber. Kein Wunder, dass man hier schnell den Überblick verliert und eine Qualitätssicherung der Studienprogramme Not tut.
Neben einer Vielzahl nationaler und internationaler Akkreditierungsagenturen gibt es vier Agenturen, die sich durchgesetzt haben und deren Leistungen anerkannt sind. Hierzu zählen:
- AACSB (http://www.aacsb.edu) - eine US-amerikanische Akkreditierungsagentur
- EQUIS (https://www.efmd.org/accreditation-main/equis/accredited-schools) - eine europäische Akkreditierungsagentur
- AMBA (http://www.mbaworld.com) - eine britische Akkreditierungsagentur
- FIBAA (http://www.fibaa.org/de/startseite.html) - eine deutsche Akkreditierungsagentur
Faule Äpfel: Missbrauch von Akkreditierungssiegeln
Wer einen MBA plant, der sollte auf die Akkreditierung durch mindestens eine der genannten Agenturen achten. Doch Achtung: nicht überall, wo Akkreditierung drauf steht, ist auch Akkreditierung drin. So werben z.B. einige Business Schools lediglich mit der Mitgliedschaft der AACSB, ohne jedoch ihre Programme dort akkreditiert zu haben. Ein anderer Trick sind Kooperationen von Hochschulen mit Schools, die über akkreditierte Programme verfügen. Gerne wird dann mit dem Logo einer Akkreditierungsagentur geworben, obwohl die Zertifizierung der eigenen Programme gar nicht vorliegt.
FIBAA Re-Akkreditierung des MBA-Programmes der SIBE der Steinbeis-Hochschule Berlin
In ihrer Sitzung vom 27./28. September 2013 hat die FIBAA das MBA-Programm der SIBE der Steinbeis-Hoschule Berlin für weitere 7 Jahre re-akkreditiert. Die FIBAA ist ein Zusammenschluss von Spitzenverbänden der schweizerischen, österreichischen und deutschen Wirtschaft und sichert Qualität und Transparenz in Bildung und Wissenschaft durch die Vergabe von Qualitätssiegeln an Bildungsprogramme und Bildungsanbieter der DACH-Staaten. In dem aufwändigen und mehrtägigen Verfahren mit Vor-Ort-Begehung wurden fünf verschiedene Kategorien geprüft: Ziele und Strategie, Umsetzung, Wissenschaftliches Umfeld und Rahmenbedingungen sowie Qualitätssicherung der MBA-Programme. Das MBA-Programm der SIBE kam dabei bei den Prüfern sehr gut an. Besonders die Integration von Theorie und Praxis wurde im Abschlussbericht als "exzellent" bewertet. Und bei gleich elf weiteren Kriterien hat die SIBE die Qualitätsanforderungen der FIBAA übertroffen!
Eine gesunde Sache: Die Re-Akkredierung der SIBE
Die SIBE freut sich über die Re-Akkreditierung ihres MBA-Programmes. Diese beweist das Vertrauen der Prüfer und die hohe Qualität des Programmes, das in seiner heutigen Form seit 2009 am Markt ist und etwa 101 Absolventen hervorgebracht hat. Keep on rolling!
MBA Akkreditierung Steinbeis Faix SIBE FIBAA EQUIS anerkannt AACSB AMBA Master Weiterbildung Anerkennung international
http://www.steinbeis-sibe.de
School of International Business and Entrepreneurship (SIBE)
Gürtelstraße 29a/30 10247 Berlin
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