Diskussionsbeitrag mit Christa Appelt, Internationale Ehe- und Partnervermittlerin GmbH
17.07.2014 / ID: 172908
Bildung, Karriere & Schulungen
Nietzsche sagte: "Ein Deutscher ist großer Dinge fähig, aber es ist unwahrscheinlich, dass er sie tut." - "Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt", lautet ein Bonmot Napoleons
Sommerlicher Abend in Berlin - Diskussion mit der erfolgreichen Partnervermittlerin Christa Appelt, von der gleichnamigen Internationalen Ehe- und Partnervermittlung GmbH. Freunde, Mitarbeiter und Kollegen in geselliger Runde in Berlin Mitte, Unter den Linden. Ein Teil des Erfolg Rezeptes der Christa Appelt Partnervermittlung liegt in der Diskretion, Seriosität und Transparenz im Sinne des Klienten. Weitere Zutaten beinhalten Kontakte, qualifizierte Beratung mit Lösungsansätzen und der die passgenaue Hilfestellung bei Vermittlung. In dieser Runde bekennt Frau Appelt ganz klar, dass fast alles zur richtigen Zusammenfügung zur Paarfindung möglich ist. Aber ob sich der Funke letztendlich entzündet und zu einer ewigen Flamme leuchtet, liegt nicht in ihrer Kraft. Immer wieder bestätigt sieht Frau Christa Appelt aber, dass die Kraft und Macht der Worte nicht zu unterschätzen ist. Worte sind ein starkes Instrument der Kommunikation.
Die richtige Anwendung für den richtigen Umgang ist eine Wissenschaft für sich und sollte regelmäßig geschult und trainiert werden. Die deutsche Sprache steht in Kraft und Ausdruck anderen Sprachen in nichts nach. Die Mehrzahl der deutschen Bücher jedoch bleibt hinter der Schönheit und Lebendigkeit der Darstellungen anderer Sprachen zurück.
Was sind die Gründe für diesen Befund?
Der Vorteil der deutschen Sprache ist ihr großer Wortschatz. Der Wortschatz der Deutschen ist vermutlich größer als der des Englischen oder des Französischen. Die Deutschen bilden z. B. zu dem Wort "fallen" Dutzende von Ableitungen, die sehr viele Sprachmöglichkeiten herstellen: hinfallen, abfallen, ausfallen, zusammenfallen, verfallen, herunterfallen, niederfallen, einfallen. Der Franzose kennt nur ein Wort dafür: tomber. Wie kann man so schnell aussagen, versagen, ansagen, hervorsagen, nachsagen und untersagen? Wie kann man sich satt essen, kranklachen, gesundbeten und totschwitzen? Mühelos verschwindet in der deutschen Sprache durch Verschmelzung ein Substantiv, ein Adverb, ein Verb, alles Mögliche. Weitere lustige und kuriose Beispiele werden untereinander diskutiert.
Christa Appelt hierzu: "Die Wortstellung im Deutschen ist faszinierend. Ludwig Reiners bringt das Beispiel: Vater hat mir gestern den Apfel geschenkt. Die Wörter kann man auf fünf verschiedene Arten stellen, und mit denselben Wörtern fünf verschiedene Gedanken ausdrücken."
Auch die Betonung ist wichtig, nimmt einen hohen Stellenwert ein.
Liebe ist nicht nur ein Wort - Liebe das sind Worte, Poesie und Taten
Fantastisch ist ja wohl die Aussage von Karl V. Dieser deutsche Kaiser, von dem gesagt wurde, er könne in der deutschen Sprache nur radebrechen, sagte: Mit Männern soll man französisch reden, mit seiner Geliebten italienisch, mit seinem Gotte spanisch und deutsch mit seinen Pferden.
In der gemeinsamen Diskussion sind sich die Teilnehmer und Christa Appelt einig, dass dieser Aussage von Karl V. nichts weiteres beizufügen wäre, die Tatsachen sprechen klar für sich. Christa Appelt macht darauf aufmerksam, dass in der Berliner Akademie der Wissenschaften, die die Pflege der deutschen Sprache zur Hauptaufgabe hatte, noch bis 1810 in der Verhandlungssprache Französisch gesprochen wurde. Bis zur Zeit Bismarcks haben deutsche Gesandte ihre Berichte in französischer Sprache abfassen müssen. Noch hartnäckiger war die Herrschaft des Lateinischen in Verwaltungen, in Schule, Rechtswissenschaft. Lateinisch war die Sprache der Reichsversammlungen und Konzile. Lateinisch abgefasst wurden die kaiserlichen Gesetze und gerichtlichen Urkunden. Selbst die alten Volksrechte ließ Karl der Große lateinisch aufzeichnen. Lateinisch war die Sprache des Gottesdienstes. Auch der Laie musste Vaterunser und Glaubensbekenntnis lateinisch hersagen können, und hielt sie oft für fremdartige Zaubersprüche mit besonderer Wunderkraft. Lateinisch geschrieben waren 1570 drei Viertel aller Bücher, und noch hundert Jahre später waren diese lateinischen Bücher in der Mehrzahl. Das Deutsche galt also als Sprache des Volkes. Möglicherweise kam es deshalb zu den Übertreibungen der Kanzleisprache Ende des 19. Jahrhunderts.
Ein lauer, diskussionsreicher und spannender Sommerabend mit vielen starken, schönen und kuriosen Worten neigte sich dem Ende. Eine weitere Veranstaltung zu diesem Thema, die von der Christa Appelt Internationale Ehe- und Partnervermittlung GmbH (http://www.christa-appelt.de) geplant werden sollte, war der einheitliche Wunsch aller Teilnehmer.
V.i.S.d.P.:
CA Redaktion
Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich.
Internationale Ehe- und Partnervermittlung Christa Appelt Kommunikation Sprache Wort Liebe Verständigung Wortschatz Latein Englisch Französisch Deutsch Berlin
http://www.christa-appelt.de
Internationale Ehe- und Partnervermittlung GmbH
Unter den Linden 16 10117 Berlin
Pressekontakt
http://www.christa-appelt.de
Internationale Ehe- und Partnervermittlung GmbH
Unter den Linden 16 10117 Berlin
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Empfehlung | devASpr.de
Kostenlos Artikel auf newsfenster.de veröffentlichen
Kostenlos Artikel auf newsfenster.de veröffentlichen
Weitere Artikel von Gunnar Appelt
24.07.2014 | Gunnar Appelt
Was will man im Leben erreichen? - Ziele in der Partnerschaft
Was will man im Leben erreichen? - Ziele in der Partnerschaft
09.07.2014 | Gunnar Appelt
Privatleben und Familie - Ein Unternehmen mit einer großen Spannweite
Privatleben und Familie - Ein Unternehmen mit einer großen Spannweite
01.07.2014 | Gunnar Appelt
Reich, schön und doch alleine? - Gesellschaftlicher Wandel 2014
Reich, schön und doch alleine? - Gesellschaftlicher Wandel 2014
18.06.2014 | Gunnar Appelt
Das Leben ist unfair - kein Wunschkonzert?
Das Leben ist unfair - kein Wunschkonzert?
13.06.2014 | Gunnar Appelt
Kommunikation: Die Macht der Formulierung
Kommunikation: Die Macht der Formulierung
Weitere Artikel in dieser Kategorie
12.09.2025 | Espresso Tutorials GmbH
Perfektes Match: Espresso Tutorials & t4t bündeln SAP-Trainingskompetenzen
Perfektes Match: Espresso Tutorials & t4t bündeln SAP-Trainingskompetenzen
12.09.2025 | Augeon AG
Herbsttagung 2025 der Augeon AG - warum persönlicher Austausch unverzichtbar bleibt
Herbsttagung 2025 der Augeon AG - warum persönlicher Austausch unverzichtbar bleibt
12.09.2025 | ARAG SE
Alltag auf dem Campus: Das müssen Erstis wissen
Alltag auf dem Campus: Das müssen Erstis wissen
11.09.2025 | TQ-Group
16 neue Auszubildende starten bei TQ ins Berufsleben!
16 neue Auszubildende starten bei TQ ins Berufsleben!
11.09.2025 | GetHappyCustomers.com
Neue Plattform revolutioniert Kundengewinnung für KMU: GetHappyCustomers.com macht teure Unternehmensberater überflüssig
Neue Plattform revolutioniert Kundengewinnung für KMU: GetHappyCustomers.com macht teure Unternehmensberater überflüssig
