Am Anfang steht immer das Ziel
28.04.2016 / ID: 225490
Bildung, Karriere & Schulungen
Man kann auch sagen: die Vision.
Dazu gehören immer zwei Aspekte.
Zum einen muss man wissen, was man in welcher Zeit erreichen will.
Zum anderen bedarf es der Energie, das Ziel durchzusetzen.
Dabei ist es nicht entscheidend, ob diese Vorstellung schriftlich ausformuliert, explizit kommuniziert oder bis in letzte Details durchdacht ist.
All dies wird zu Anfang typischerweise nicht der Fall sein.
Ziele und Visionen konkretisieren sich im Zuge ihrer Realisierung:
Das Unternehmen lernt, fühlt sich durch Erfolge bestätigt, oder Rückschläge zwingen zu einer Anpassung.
Ziele und Visionen werden so zum kraftvollen Motor unternehmerischen Denkens und Handelns.
Darüber hinaus reißen visionäre Manager ihre Mitmenschen mit.
Die Flamme, die in ihnen brennt, entzünden sie auch in anderen.
"Visionen des Chefs sind der Antrieb zum Erfolg".
Visionen können ein wirksames Mittel sein, erfolgreiche Unternehmen zu schaffen, neue Technologien zum Marktdurchbruch zu verhelfen und die Gesellschaft als Ganze zu verändern.
Diejenigen Unternehmen, die ihre Visionen nicht nur formulieren, sondern auch realisieren, werden zu den "kreativen Zerstörern", denen wir den Fortschritt verdanken.
Bei erfolgreichen Unternehmen kristallisieren sich insbesondere zwei klare Ziele heraus:
Wachstum und Marktführerschaft
Es ist müßig, die Henne-Ei-Frage zu stellen:
Welches dieser Ziele kommt zuerst?
Welches hat die höhere Priorität?
Diese beiden Ziele bedingen und fördern sich gegenseitig.
Wachstum führt zur Marktführerschaft oder verstärkt sie.
Marktführerschaft trägt zum Wachstum bei.
Seit unserer ersten Untersuchung vor ca. zehn Jahren sind die erfolgreichen, etwas mehr als 100 Unternehmen enorm gewachsen.
Mit einer jährlichen Wachstumsrate von 8,8% haben sie ihren Umsatz im Mittel um den Faktor 2,3 gesteigert.
Bei dieser Wachstumsrate beträgt die Verdoppelungszeit 8,2 Jahre.
Die Wachstumsstärke zeigt sich in allen Größenklassen. Zwischen der Größe des Unternehmens, gemessen am Umsatz, und der Wachstumsrate gibt es keine signifikante Korrelation.
Dieser Befund überrascht, da man vermuten könnte, dass die Wachstumsraten mit zunehmender Firmengröße abflachen.
Betrachtet man das Wachstum der Mitarbeiterzahlen, so fällt es mit 4,7% pro Jahr deutlich niedriger aus als dasjenige der Umsätze von8,8% pro Jahr.
Dennoch ist der kumulative Zuwachs über zehn Jahre enorm:
Die Mitarbeiterzahlen sind im Mittel um 58% gestiegen.
Allerdings findet nur ein geringerer Teil des Beschäftigungszuwachses in den Heimatmärkten Deutschland, Österreich und Schweiz statt.
Die Mehrheit neuer Arbeitsplätze entstand außerhalb des deutschsprachigen Raumes.
Aufgrund der Unterschiede in den Wachstumsraten ist der Umsatz pro Mitarbeiter von 110 678 Euro im Jahre 1995 auf 160 039 Euro im Jahre 2005 gestiegen.
Geschätzter Wert für 2013 ca. 180 000 Euro.
Hinter der Differenz von Umsatz- und Mitarbeiterwachstum stecken mehrere Ursachen.
Dazu gehören Produktivitätssteigerungen,
Verlagerungen in der Wertschöpfungskette sowie
Inflationseffekte
Die jährliche Produktivitätssteigerung dürfte bei gut 4% gelegen haben. Das ist ein beachtlicher Wert.
Die Wertschöpfungskette hat um etwa 10% abgenommen.
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