Übung macht den Redner
14.11.2016
Bildung, Karriere & Schulungen
Der Dichter wird geboren, der Redner wird gemacht - das wussten schon die alten Römer. In der Tat werden gute Redner selten geboren, vielmehr verbessern sie ihre rhetorischen Fähigkeiten durch kontinuierliches Üben. Wer überzeugen will, muss also trainieren. Der gefragte Managementtrainer und Buchautor Peter A. Worel zeigt in seinen Seminaren und Einzeltrainings, wie ein Vortrag souverän präsentiert wird - ohne dabei verkrampft oder gekünstelt zu wirken.
Die Knie werden weich, die Stimme zittrig, der Adrenalinpegel steigt: Was unser Körper als Gefahrensituation interpretiert, ist in Wirklichkeit nichts anderes als Lampenfieber. Lampenfieber wird meistens als störend empfunden, teilweise sogar als Qual. Aber etwas Nervosität ist vor einer Rede sogar notwendig, um die erforderliche Spannung und Konzentration aufzubauen - gerade auch dann, wenn man mit denselben Inhalten öfter vor Publikum sprechen muss. Leicht aufkeimende Nervosität kann als positiver Energieschub genutzt werden.
Essenziell sind die ersten Worte einer Rede. Floskeln wie "Ich darf Sie begrüßen ..." zählen leider zu Standardformulierungen und suggerieren dem Zuhörer: 08/15. Die Gefahr, dass dadurch nachfolgende wichtige Aussagen in ihrer Wirkung verpuffen, ist groß. Deshalb ist es besser, einen überraschenden Einstieg zu wählen. Beginnen wir mit Formulierungen fernab von üblichen Floskeln, wecken wir die Neugier beim Publikum und verschaffen uns dessen Aufmerksamkeit.
Perfektion weckt Aggression
Wer sich vor Augen hält, dass niemand perfekt ist, geht unverkrampfter an den Vortrag ran. Kommt es dennoch einmal zu einem Versprecher oder Blackout, ist das nur menschlich. Wer den Blackout offen zugibt oder humorvoll umschifft, wirkt glaubwürdiger und sammelt Sympathiepunkte beim Publikum. Allerdings lässt sich durch Training mit einem Blackout auch so umgehen, dass die Zuhörer ihn gar nicht als solchen identifizieren.
Barrierefrei sprechen
Wer barrierefrei spricht - ohne Rednerpult oder Zettel in der Hand - hat die Hände frei, um mit entsprechenden Gesten das Gesagte zu unterstreichen.
Werkzeuge zur Kommunikation
Gesten sollten stets lebendig sein, um zu überzeugen. Die Spannweite der Gesten sollte dabei der Größe des Publikums angepasst sein. Allgemein gilt: Je größer das Publikum, desto größer die Geste.
In der Ruhe liegt die Macht
Neben der Körpersprache, insbesondere den Gesten, sind auch bewusst gesetzte Redepausen ein sehr mächtiges Instrument, um souverän und gelassen aufzutreten. Wer Pausen gezielt vor wichtigen Äußerungen setzt, unterstreicht damit die Wichtigkeit der gesagten Worte.
Leichter gesagt als getan. Denn wer mit seinem Vortrag oder seiner Präsentation überzeugen will, der muss seine rhetorischen Fähigkeiten stimmig zu seiner Persönlichkeit, zum Anlass und zum Thema einsetzen. Das gelingt nur mit einer gewissen Übung. Der Managementtrainer und Geschäftsführer von Stilwelt®, Peter A. Worel, schärft in seinen individuellen Einzeltrainings und Coachings das Bewusstsein der Teilnehmer für einen überzeugenden Auftritt und gibt Hilfestellungen, wie eine Rede souverän und glaubwürdig beim Publikum ankommt.
Informationen zu Seminaren, Vorträgen und Coachings von Peter A. Worel erhalten Sie unter http://www.die-stilwelt.de.
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