Pressemitteilung von Herr Chris Ley

Richtig networken: Wie du guten Smalltalk führst


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Richtig networken: Wie du guten Smalltalk führstNetworking ist harte Arbeit für dich und du fühlst dich, als müsstest du dich ständig selbst präsentieren? Damit bist du nicht alleine! Etwa 75% aller Menschen fühlen sich unwohl mit Fremden zu sprechen. Die gute Nachricht, du kannst diese Redeangst bekämpfen und dein Leben damit viel leichter machen. Wenn du Smalltalk meisterst, hast du bereits ein Tool in der Hand, mit jedem ins Gespräch zu kommen. Als Motivationscoach habe ich über die Jahre zahlreiche Techniken entwickelt, die auch dir dabei helfen können, selbstbewusst und gelassen in jede Gesprächssituation hinein zu gehen.


Vorne weg, Übung macht den Meister. Je mehr du selbstbewusst Gespräche anzufangen übst, desto mehr Selbstvertrauen wirst du ausstrahlen. Es ist wichtig, dich deiner Redeangst zu stellen und dich außerhalb der eigenen Komfortzone zu bewegen. Nur so kannst du langfristig deine Ängste überwinden und dein Selbstvertrauen stärken!


Smalltalk als Powertool


Für viele ist Smalltalk lästig, langweilig und unnötig. Dabei ist Smalltalk ein kraftvolles Tool, dass dir Türen zum Erfolg öffnen kann. Die Kunst, sich mit jedem unterhalten zu können, ist nicht nur sexy, sondern eröffnet dir ganz neue Möglichkeiten. Du triffst ein hohes Tier aus deinem Arbeitsumfeld zufällig bei einem Networking-Event? Kein Problem, weil du die Chance direkt nutzen und dich vorstellen kannst. Du willst eine attraktive Person nach ihrer Nummer fragen? Easy, denn du weißt, wie man Smalltalk führt! Aktiviere diese Power, indem du lernst, wie man richtig Smalltalk führt!


Selbstbewusst ins Gespräche einsteigen


90 Sekunden, so lange dauert es bis der erste Eindruck gemacht ist. Maximal selbstbewusst auftreten ist also gleich am Anfang eines Gesprächs extrem wichtig. Wenn du bereits vor dem Gespräch aufgeregt bist, gehe folgendermaßen vor:


Visualisiere, was schlimmstenfalls passieren kann.


Warum?


Wenn du Angst davor hast, dass das Gespräch "ganz schlimm" wird, überleg dir, was eigentlich passieren kann. Setze dich realistisch mit dem Risiko auseinander, um dir selbst zu beweisen, dass nichts passieren wird.


Du sprichst eine attraktive Fremde an? Realistisch gesehen, ist das schlimmste, was passieren kann, dass sie kein Interesse hat und dir das höflich mitteilt. Halb so wild! Du willst eine spannende Person nach einer Jobmöglichkeit fragen? Schlimmstenfalls sagt sie nein und nichts ändert sich für dich. In beiden Fällen gar nicht so tragisch, oder?


Erfolgsmindset: Behalte dein Ziel vor Augen.


Warum?


Du kannst alles schaffen! Wenn du dir deinen Erfolg vorstellst, schüttet dein Körper Glückshormone aus, die dich selbstbewusster wirken und reagieren lassen. Überliste deinen Körper mit seinen eigenen Superkräften.


Du hast also festgestellt, dass das eigentliche Risiko gering ist. Jetzt stellt dir vor, was bestenfalls passieren kann! Du bekommst die Telefonnummer der hübschen Fremden. Du bekommst die Gehaltserhöhung oder den Traumjob. Im besten Fall verbessert sich also etwas für dich. Atme tief durch und ruf dir dieses Ziel vor dein inneres Auge, bevor du das Gespräch anfängst. Stell dir für 10 Sekunden vor, dass du dieses Ziel bereits erreicht hast und wie du dich fühlen wirst.


Powerposen für selbstbewusste Körpersprache


Warum?


Verschränkte Arme, kein Blickkontakt oder eine eingesunkene Haltung lassen dich unselbstbewusst wirken und das willst du auf keinen Fall. Ein Lächeln und selbstbewusste Körperhaltung schütten außerdem Hormone aus, die dafür sorgen, dass du dich im Umkehrschluss glücklicher und selbstbewusster fühlst.


Starte jede Konversation mit einem breiten Lächeln, das strahlt Selbstbewusstsein aus und bringt deinen potentiellen Gesprächspartner ebenfalls zum Lächeln. Nimm außerdem eine offene Körperhaltung ein: Schultern zurück, die Arme entweder an den Seiten oder benutze sie, um deinen Rede zu untermalen.


Hab eine unerwartete Story parat


Warum?


"Gutes Wetter heute, hm?" Langweiliger Einstieg, den man direkt wieder vergisst. Nutze deine 90 Sekunden so effektiv wie möglich, um mit einer guten Story im Gedächtnis zu bleiben.


Für den ersten Einstieg ist der Eisbrecher perfekt, ihm folgen sollte aber ein starkes Statement, das im Kopf bleibt. Ein spannender Fakt, eine lustige Anekdote oder ein guter Witz ergeben eine ungewöhnliche Unterhaltung, die dich bei deinem Gegenüber als interessanten Gesprächspartner abspeichert. Natürlich kannst du ein paar solcher Storys vorbereiten und wiederverwenden.


Leite das Gespräch


Viele Menschen haben Angst, dass sich das Gespräch in eine für sie unerwartete Richtung entwickelt und sie mit Themen konfrontiert werden, zu denen sie nichts zu sagen haben oder mit denen sie sich nicht auskennen. Die Lösung? Übernimm die Führung im Gespräch. Mit ein bisschen Übung lernst du so, Unterhaltungen geschickt auf Themen zu lenken, mit denen du dich sicher fühlst. Bleib dabei selbstbewusst und gibt offen zu, wenn du von Themen keine Ahnung hast. Du kennst die andere Person noch nicht und weißt nichts über deren Interessen. Nichts ist peinlicher, als von einem Experten entlarvt zu werden, wenn man mit Halbwissen prahlt.


Stell deinem Gesprächspartner Fragen über sich selbst. Jeder spricht gerne über seine eigenen Themen und damit bist du erstmal auf der sicheren Seite. Durch Nachhaken kannst du dann die Führung im Gespräch übernehmen. Wenn das Thema sich in die falsche Richtung bewegt, kannst du es geschickt zurück auf die richtige Bahn bringen mit Sätzen wie "Spannend! Das erinnert mich an (Thema mit dem du dich wohl fühlst)."


Bereite deinen Elevator-Pitch vor


So wirst du nie wieder eine langweilige Antwort auf die Frage "Und was machst du so?" geben. Wer kennt es nicht, du bist in einer Gesprächssituation mit einer wichtigen oder spannenden Person und du gibst nur langweiligen Blödsinn von dir. Der Elevator-Pit ist eine Methode, bei der du ein Thema, z.B. deine Geschäftsidee kurz und knackig in 60 Sekunden zusammenfasst, sodass easy während einer Fahrt im Aufzug präsentiert werden könnte.


Klingt erstmal bescheuert, klappt aber wirklich. Setz dich jetzt sofort hin und entwickle einen Elevator-Pitch über dich selbst. Wer bist du, woher kommst du und was ist besonders an dir, deinem Job oder deiner Einstellung? Sei vorbereitet und hab eine gute und geistreiche Antwort parat.


Themen, die du im Smalltalk vermeiden solltest


Der Klassiker: Du bist mitten im Gespräch, es läuft eigentlich total gut, plötzlich wird dein Gegenüber ganz still. Du bist nämlich direkt in ein Fettnäpfchen getappt. Der Smalltalk dient dazu, dir eine Grundlage für weitere Gespräche zu geben. Damit die andere Person auch Bock auf ein weiteres Gespräch, solltest du kontroverse Themen vermeiden oder nur vorsichtig anstoßen. Emotional behaftete Themen sind dünnes Eis, setz also lieber auf solide, unkomplizierte Themen.


Politik

Wenn du die politische Meinung deines Gegenübers nicht kennst, lass es lieber sein. Das Thema ist emotional behaftet und kann schnell zu Streit und Unstimmigkeiten führen. Danach wieder die Kurve zu kriegen ist schwierig.

Religion

Der Glaube ist ein sehr privates Thema und hat beim Networking nichts zu suchen

Gesundheit

Gesundheitliche Themen klingen schnell klagend und nörgelig und sind im Arbeitskontext zu privat.

Schlecht über andere sprechen

Gemeinsame Feinde können zwar sehr verbindend sein, aber beim Lästern kannst du zu schnell ins Fettnäpfchen treten. Außerdem lässt böse Nachrede dich gehässig und unselbstbewusst aussehen. Finger weg.

Meckern und schlechte Laune-Themen

Insgesamt umgeben wir uns lieber mit positiven Menschen, mit denen wir uns gut fühlen, richtig? Genauso unterhalten wir uns auch lieber mit Menschen, die positive Energie ausstrahlen und über positive Themen sprechen.

Networking Small-Talk Redeangst

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