Familiäre Verbindungen, nicht Tourismus, treiben das Kroatisch-Lernen an
16.07.2025 / ID: 430628
Bildung, Karriere & Schulungen
München & Zagreb - 15. Juli 2025 - Eine umfassende Umfrage der Online-Sprachschule Lernen wir Sprachen zeigt, dass familiäre Verbindungen - nicht Urlaubskonversation am Strand - der Hauptgrund sind, warum Erwachsene Kroatisch lernen. Unter 266 befragten aktiven Schülern gaben 35% an, sich eingeschrieben zu haben, "um mit kroatischen Verwandten zu sprechen oder wegen familiärer Wurzeln", während nur 16% Reisen als Hauptgrund nannten."Die Daten stellen das Klischee in Frage, dass Kroatisch nur eine "Urlaubssprache" ist", sagte Maja JukiÄ, Schulleiterin bei Lernen wir Sprachen. "Die Lernenden wollen echte Gespräche mit Großeltern, Partnern und Kindern führen - das ist es, was sie zum Lernen motiviert."
Bei geschätzten 3,2 Millionen Menschen kroatischer Abstammung weltweit - fast so viele wie Kroatiens eigene Bevölkerung - wenden sich viele Lernende der Sprache zu, um sich mit Familie und Erbe zu verbinden. Große Diaspora-Gemeinschaften gibt es etwa in Deutschland (~430.000) und den USA (~1,2 Millionen).
Hauptmotivation (n = 266)
- Familiäres Erbe / kroatische Verwandte: 35%
- Kroatischer Partner oder Ehepartner: 20%
- Häufige Urlaube in Kroatien: 16%
- Immobilienbesitz in Kroatien: 15%
- Arbeit, Freunde oder andere Gründe: 14%
Echte Stimmen hinter den Zahlen
Diese Zahlen spiegeln sich in den persönlichen Geschichten der Lernenden wider:
- Saskia, eine deutsche Ingenieurin, hielt ein Kindheitsversprechen, "den Geheimcode zu knacken", den ihre Großmutter sprach. Heute unterhält sie sich fließend mit der Familie in Tuhelj und verwandelt Sommerbesuche in echte Gespräche statt Lächeln und Nicken.
- Josh, ein Professor für öffentliche Gesundheit aus New Orleans, entschied, es sei absurd, die kroatische Staatsbürgerschaft zu beanspruchen, ohne die Sprache zu sprechen. Der Unterricht half ihm, Familienrezepte neu zu entdecken und längst vergessene Phrasen seiner Großeltern zu entschlüsseln.
- Anita, eine österreichische Hebamme, meldete sich an, um ihren Sohn zweisprachig erziehen und mit kroatischen Schwiegereltern sprechen zu können. Ihre neuen Fähigkeiten ermöglichen es ihr nun, kroatischsprachige Mütter bei der Arbeit zu beruhigen, ohne auf einen Übersetzer zu warten.
- Billie, ein Anwalt aus Wyoming, wickelte eine Posttransaktion in perfektem Kroatisch ab und erwarb anschließend eine Küstenwohnung bei Zadar.
"Diese Geschichten beweisen, dass die Umfrage nicht nur Statistik ist - echte Menschen nutzen die Sprache, um ihr Erbe zurückzugewinnen, Familien zu stärken und sich in das lokale Leben zu integrieren", fügte JukiÄ hinzu.
Alle vier Geschichten und andere Schülererfahrungen können auf der Story-Seite der Schule gelesen werden (https://www.lernen-wir.de/kroatisch/storys).
(Bildquelle: @ Lernen wir Sprachen)
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