Pressemitteilung von Sandra Flint

Das Salz in der Suppe


07.01.2013 / ID: 95631
Bildung, Karriere & Schulungen

Seit gut 20 Jahren werden MBA-Studiengänge auf dem deutschen Markt angeboten. Die Universität des Saarlandes machte 1990 den Anfang. Damals war die Welt noch überschaubar. Der Kalte Krieg war erst seit kurzem zu Ende und Länder wie Russland oder China galten als Gegner, aber keinesfalls als zukunftsträchtige Märkte oder als Motoren der Weltwirtschaft. Ganz anders heute! Wen wundert es also, dass Auslandstudien in diese Länder fester Bestandteil von MBA-Programmen geworden sind? Vor allem die BRICS-Staaten üben eine hohe Faszination aus und sind in den Fokus der Business Schools gerückt.

Früher war alles so einfach. In der bipolaren Welt von einst gab es nur Ost und West. Der Westen stand für Demokratie und Marktwirtschaft. Der Osten für Sozialismus und Planwirtschaft. Dazwischen lag nur wenig. In der multipolaren Welt von heute ist die Sachlage komplexer. Die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) stehen für satte Wachstumsraten und sind als 'Emerging Markets' für Management-Studierende von besonderem Interesse. Sie bieten exzellente unternehmerische Möglichkeiten bei günstigen Konditionen. Viele Business Schools haben daher Auslandsstudien in diese Länder in ihre Curricula integriert



Auslandsstudien von Business Schools

Der 2-jährige und berufsintegrierte SteinbeisMBA der School of International Business and Entrepreneurship (SIBE) der Steinbeis-Hochschule Berlin beinhaltet gleich zwei Auslandsstudien. Mit einer 2-wöchigen Reise in die USA und einer 1-wöchigen Reise nach China schlägt die SIBE eine Brücke zwischen alter und neuer Welt.

In den USA besuchen die MBA-Studierenden Seminare der University of San Diego (UCSD), reisen nach San Francisco und ins Silicon Valley. Über die besuchten Seminare erhalten die Teilnehmer Zertifikate. Im Zentrum steht dabei das Unterfangen, die Handlungs- und Führungsweise US-amerikanischer Unternehmen verstehen zu lernen. Dabei werden akademische und praktische Aspekte des Marketing, Entrepreneurship und Innovationsmanagement vertieft.
Neben der Visite junger und aufstrebender Startup-Unternehmen der Region, steht der Besuch von Industrieparks und Wirtschaftsfördereinrichtungen sowie wichtiger Unternehmen auf dem Programm. Außerdem statten die Teilnehmer Hollywood einen Besuch ab und erhalten eine Stadtführung durch San Diego.

Aber auch andere Business Schools denken global: Die WHU - Otto Beisheim School of Management entsendet Ihre Studierenden für je zwei Wochen nach Indien, China und die USA. Darin ebenfalls enthalten sind obligatorische Unternehmensbesuche.
Die Mannheim Business School bietet hingegen gleich fünf verschiedene 'MBA-Tracks' an, zwischen denen Studierende wählen können. Beim German Track absolvieren Studierende ihr ganzes Studium in Deutschland. Beim Eurasien Track wird das gesamte zweite Term in Indien, Singapur und Hong Kong verbracht. Beim Transatlantic Track gehen die Studierenden für ein Term nach Kanada und in die USA. Der European Track beginnt schon im ersten Term an Partnerschools in Spanien und Großbritannien und wird um einen Aufenthalt im zweiten Term in Frankreich ergänzt. Beim Global Track schließlich können die Teilnehmer aus drei Business Schools verschiedener Kontinente wählen. Auch hier stehen Unternehmens- und Sozialprojekte auf dem Programm.



Fazit
Insgesamt bleibt festzuhalten: Durch die zunehmende weltweite Verflechtung der Weltwirtschaft ist die Vorbereitung von MBA-Studierenden auf globale Entwicklungen, interkulturelle Verschiedenheiten und das Wissen um Wachstumsmärkte unerlässlich. Dieser Entwicklung tragen die Business-Schools durch das Angebot von Auslandsstudien als Teil ihrer MBA-Programme Rechnung.

http://www.steinbeis-sibe.de
School of International Business and Entrepreneurship (SIBE)
Gürtelstraße 29a/30 10247 Berlin

Pressekontakt
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SIBE GmbH
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