Pressemitteilung von Andrea Brandner

Große Mehrheit der Deutschen nimmt Zahngesundheit sehr ernst


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Frankfurt am Main, 23. September 2013 - Der "Tag der Zahngesundheit" findet seit 1991 jeweils am 25. September als Aktionstag für mehr Mundhygiene statt. An diesem Tag stehen Themen wie optimale Zahnpflege sowie Möglichkeiten der Prävention von Zahn-, Mund- und Kiefererkrankungen im Mittelpunkt. Die Deutschen nehmen das Thema Zahngesundheit sehr ernst, wie eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts forsa im Auftrag von Gelbe Seiten Marketing unter 1.515 Teilnehmern zeigt. Demnach waren 67 Prozent der Befragten in den vergangenen zwei Jahren mehrmals beim Zahnarzt. Jeder Fünfte (20 Prozent) hat zahnärztliche Dienste in diesem Zeitraum immerhin ein Mal in Anspruch genommen. Lediglich 13 Prozent der Befragten besuchten innerhalb der letzten zwei Jahre gar keinen Zahnarzt.

Neben der Aufklärung und der Förderung von Eigenverantwortung geht es am Tag der Zahngesundheit auch um die Vermittlung von konkreten praxisnahen Hinweisen, wie die Zähne zuverlässig geschützt werden können. In diesem Zusammenhang gibt Frank Paulun, Zahnarzt aus Essen, Kindern und Erwachsenen zehn Tipps für gesunde Zähne.

Kinderzahnhygiene: Schritte für ein schönes Kinderlächeln

Schon im Kindesalter ist die richtige Zahnhygiene von großer Bedeutung. Gesunde Milchzähne sind die Basis für das Erlernen des Kauens und der Sprache sowie der Vorbeugung von Fehlstellungen. Die richtige Zahnhygiene ist grundlegend für die Entwicklung des Kindes und stellt die Weichen für lebenslang gesunde Zähne.

Tipp 1: Auch Milchzähne müssen kontrolliert werden
Mit dem Erscheinen der ersten Milchzähne, spätestens jedoch ab dem 3. Lebensjahr sollten Kinder zu einer regelmäßigen Zahnkontrolle angemeldet werden. Der Zahnarzt berät zu wichtigen Themen der Zahnhygiene, gibt Tipps zu richtiger Ernährung und sollte die Kinderzähne 2x jährlich auf mögliche Schäden untersuchen.

Tipp 2: Individuelle Prophylaxe ab der Einschulung
Ab der Einschulung können Kinder individuelle Prophylaxe-Maßnahmen als Kassenleistung in Anspruch nehmen. Durch das Anfärben der Zähne werden Putzschwächen gezeigt und Kinder bekommen spielerisch die Mundhygiene erklärt. Auch die Versiegelung der kariesfreien Zähne hilft der Gesunderhaltung.

Tipp 3: Zahnputzschule
Als Angebot der Zahnarztpraxen bringen die Ärzte den Kindern spielerisch den richtigen Umgang mit der Zahnbürste bei. Durch unterhaltsame Anleitung prägen sich die Kleinsten optimale Zahnputztechniken und den korrekten Umgang mit Zahnseide ein.

Tipp 4: Kinder putzen 3x täglich und Eltern putzen nach
Morgens, mittags und abends - Kinder sollten 3x täglich ihre Zähne reinigen und dazu eine flouridhaltige Kinderzahnpasta zum Schutz des Zahnschmelzes verwenden. Bis zum Schulalter sollten Eltern 1x täglich die Zähne ihres Kindes nachputzen.

Erwachsenenzahnhygiene: Expertenrat für gesunde Zähne und ein gesundes Leben

Für die Erwachsenenzahnhygiene gelten ebenfalls besondere Bedingungen. Auch hier gibt Zahnarzt Frank Paulun Expertentipps für eine optimale Mundgesundheit und gesunde Zähne, damit ein schönes Lächeln auch ein Leben lang hält.

Tipp 5: 2 x täglich putzen
Die Zähne Erwachsener sollten mindestens 2 x täglich geputzt werden. Für die Reinigung schwer erreichbarer Zahnzwischenräume empfiehlt sich die Nutzung von Zahnseide und/oder Zahnzwischenraumbürsten.

Tipp 6: Regelmäßige Kontrolle und Prophylaxe
2 x im Jahr sollten die Zähne durch den Zahnarzt auf mögliche Schäden geprüft werden. Zur langfristigen Gesunderhaltung wird 2 x jährlich eine professionelle Zahnreinigung empfohlen.

Tipp 7: Mit der richtigen Technik und fluoridhaltiger Paste
Von rot nach weiß und immer im Kreis - für die richtige Putztechnik muss besonders auf die Übergänge zwischen Zahnschmelz und Zahnfleisch geachtet werden. Gleichzeitig sollte von innen nach außen geputzt werden. Mit der Verwendung eines Fluoridkonzentrates mindestens 1 x pro Woche wird der Zahnschmelz zusätzlich geschützt.

Tipp 8: Elektrisch und weich putzen
Moderne elektrische Zahnbürsten erreichen eine sehr gute Putzleistung. Allerdings sollte, ebenso wie bei der herkömmlichen Zahnreinigung, Bürste oder Bürstenkopf mindestens alle 3 Monate gewechselt werden. Weiche, abgerundete Kunststoffborsten vermeiden unnötige Zahnfleischverletzungen. Auch die Zahnpasta sollte keine zu groben Putzkörper enthalten.

Tipp 9: Wartezeit beim Putzen
Obst ist sehr gesund, aber beispielsweise Äpfel, Ananas und Orangen enthalten auch zahnschädigende Säuren. Da Fruchtsäure die Zähne empfindlicher macht, sollte zwischen Obstverzehr und Zähneputzen eine Pause von ungefähr einer Stunde einlegen. Wer also bedenkenlos in den Apfel beißen möchte, sollte seine Zähne schon vor der ersten Obstportion durch Zähneputzen schützen.

Tipp 10: Kontinuierlichen Zucker vermeiden
Häufiger, kontinuierlicher Zuckerkonsum schädigt die Zähne - das gilt für Süßigkeiten, wie für zuckerhaltige Getränke. Statt regelmäßig über den Tag verteilt immer wieder Süßigkeiten zu kosten, sollte das Naschen lieber auf einmal am Tag reduziert werden. Wer jetzt nach dem Naschen eine Stunde mit dem Zähneputzen wartet, ist auf dem richtigen Weg optimaler Zahnhygiene.
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