IT-Weiterbildungstrends 2014:
16.12.2013
PC, Information & Telekommunikation
Düsseldorf, 16. Dezember 2013 - Die Zeit des Blindflugs ist vorbei. Angesichts von fast 40.000 unbesetzten Stellen im IT-Bereich und einer andauernden Kandidatenflaute trimmen immer mehr Unternehmen ihre internen Weiterbildungskonzepte auf Erfolg. Wichtiges Kriterium bei der Auswahl von Weiterbildungsinhalten und -anbietern sind Abschlussprüfungen mit vergleichbaren Qualifikationsnachweisen. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die im Auftrag von CompTIA (Computing Technology Industry Association) unter deutschen Führungskräften durchgeführt wurde.
So erwarten 85 Prozent der Befragten von einer IT-Weiterbildung unbedingt eine Abschlussprüfung, die den Wissensfortschritt der Teilnehmer überprüft und in Form einer Zertifizierung bestätigt. Weitere 59 Prozent der Befragten sind zudem überzeugt, dass IT-Zertifizierungen innerhalb der nächsten zwei Jahre für Unternehmen weiter an Bedeutung gewinnen. "Für die Anbieter von Weiterbildungen bedeutet dies, dass sie modulare Konzepte entwickeln müssen, die inhaltlich aufeinander aufbauen und zu breit anerkannten Abschlüssen führen", erklärt Milton Goldschmidt, Regional Director Central Europe bei CompTIA.
Innerbetriebliche Kooperation setzt einheitliches Know-how-Niveau voraus
Mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der Befragten möchten durch entsprechende Zertifizierungen überdies sicherstellen, dass die Teilnehmer aus dem eigenen Haus im Anschluss an bestimmte Weiterbildungsmodule einen einheitlichen Wissenshorizont besitzen. "Kein Wunder", meint Goldschmidt, "schließlich nimmt die Bedeutung der Informationstechnologien für den Unternehmenserfolg branchenübergreifend drastisch zu." Beispiel Energiesektor: Durch die wachsende Einspeisung von Strom aus dezentralen und regenerativen Energiequellen wächst der Bedarf an permanenter Datenerfassung und -steuerung innerhalb der Netzinfrastrukturen rasant. Lagen Aufbau und Wartung von Energienetzen bislang vor allem in den Händen von Technikern, sind Planung und Betrieb ohne eine große Zahl von IT-Spezialisten künftig undenkbar. Diese Kooperation wird nur funktionieren, wenn die Beteiligten die gleiche Sprache sprechen.
Über diese Studie
Für die "International Technology Adoption & Workforce Issues Study" befragte CompTIA 1.256 Führungskräfte aus Brasilien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Japan, Kanada, Mexiko, dem Mittleren Osten und Thailand. Die vollständigen Ergebnisse für Deutschland stehen hier zum Download bereit: http://www.slideshare.net/comptia/international-technology-adoption-workforce-issues-study-german-summary
http://www.comptia.org
CompTIA Deutschland GmbH
Immermannstraße 50 40210 Düsseldorf
Pressekontakt
http://www.sympra.de
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Stafflenbergstraße 32 70184 Stuttgart
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