Pressemitteilung von Martina Eder

Tieto liefert EDIEL-Transaktionsservice für Vattenfall

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9. Juni 2011 - Vattenfall AB, ein schwedisches Energieunternehmen und einer der führenden Stromerzeuger in Europa, hat sich für Tieto als Partner im Bereich elektronischer Datenaustausch entschieden. Der internationale Lösungsanbieter Tieto wird den EDIEL-Verkehr (Electronic Data Exchange for the Electricity Industry) für das Versorgungsunternehmen übernehmen.

EDIEL ist ein einheitlicher Kommunikationsstandard für den skandinavischen Strom- und Gasmarkt, gemäß dem der elektronische Datenaustausch zwischen den Versorgungsunternehmen erfolgt. Damit werden Daten transportiert, die nicht in Echtzeit zur Verfügung stehen müssen. Hierfür stellt Tieto Vattenfall die nötige Infrastruktur zur Verfügung und verwaltet dessen EDIEL-Verkehr. Die neue Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen ist bis 2014 gültig. Vattenfall kann so Transaktionen mit anderen Unternehmen kostengünstig und nachhaltig durchführen.

"Wir freuen uns sehr, dass sich Vattenfall für Tietos Datenaustausch-Dienst entscheiden hat. Vattenfall ist bereits seit vielen Jahren ein wichtiger Kunde von Tieto. Das erneute Vertrauen zeigt, dass wir während dieser Zeit gute Arbeit bei der Bereitstellung von EDIEL-Diensten geleistet haben", sagt Mikael Normelli, im Tieto-Vertrieb verantwortlich für die Integrationsservices bei Vattenfall.

Die Expertise von Tieto im Bereich Systemintegration war eine wichtige Grundlage für die Entwicklung des schwedischen EDIEL-Markts. 2005 hat die schwedische Energieagentur die Verantwortung für ihren EDIEL-Verkehr dem freien Markt übergeben. Seitdem bietet Tieto EDIEL als Managed Service an. Mit über 15 Jahren Erfahrung im Betrieb von EDI-Verkehr ist Tieto heute einer der führenden Anbieter von Diensten zum Austausch elektronischer Daten.

Tieto führt derzeit etwa 50 Prozent des schwedischen EDIEL-Verkehrs durch. 2010 verarbeitete das Unternehmen 763 Millionen elektronischer Transaktionsnachrichten für Finanz-, Telekom-, und Versorgungsunternehmen. 219 Millionen davon machten Druck und postalischen Versand der Nachrichten überflüssig.
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