"Facelift" für DVI-Vision-Extender
06.08.2015
PC, Information & Telekommunikation
Die Bedienung über On-Screen-Display oder Web-Interface und weitere Features wie pro-aktives Systemmonitoring und die Möglichkeiten für den Matrix-Betrieb bringen den Anwendern der neuen DVI-KVM-Extender "DVI-Vision-CAT" und "DVI-Vision-Fiber" einen hohen Mehrwert.
Die Einsatzbereiche, bei denen KVM-Extender zum Einsatz kommen, sind vielfältig. Aspekte die zum Auslagern der Rechnertechnik weg vom Arbeitsplatz führen beginnen meist beim Bedienkomfort: Zusammen mit dem Rechner verschwinden dessen Geräusch- und Wärmeemissionen aus dem Bedienumfeld. Insbesondere bei Anwendungen, die unter rauen Umwelteinflüssen stattfinden, bietet sich die Verlagerung von sensiblen Computersystemen in geschützte Bereiche an. Auch bei Einsatzfeldern, wo die Rechner am Arbeitsplatz schlecht für die Administration zugänglich wären oder umgekehrt die Systeme zugriffsicher an zentraler Stelle untergebracht werden sollen, bringen KVM-Extender wesentliche Vorteile.
Gegenüber einer netzwerkbasierten Remote-Bedienung, für die eine Softwareinstallation auf dem Rechner notwendig wird und die auf eine unsichere Datenübertragung via Netzwerkstrukturen aufsetzt, ermöglichen KVM-Extender die entfernte Rechnerbedienung vollkommen frei von Latenzen. Seit einigen Jahren setzen die bisherigen Extender-Serien DVIVision und FIBREVision Standards. Sie übertragen single-link DVI-Signale (bis 1920 x 1200 @ 60 Hz) und bieten dem Anwender dank ihrer verzögerungsfreien Übertragung das Gefühl, unmittelbar an dem abgesetzten Computersystem zu arbeiten. Dazu trägt wesentlich die gute Mouseperformance für eine optimale Hand-Auge-Koordination bei.
DVI in vielen Bereichen weiterhin der Standard
Da die DVI-Schnittstelle trotz vieler neuer Videoformate in der Praxis noch lange Zeit der Standard für viele Anwendungen sein wird, hat G&D seine Systeme grundlegend überarbeitet. Unter den Bezeichnungen DVI-Vision-CAT und DVI-Vision-Fiber bleiben die Extenderserien in ihren Basisfunktionen unverändert: die Übertragung erfolgt je nach gegebener Infrastruktur bzw. benötigter Übertragungsdistanz über CAT-Verkabelung oder Lichtwellenleiter (vormals unter dem Produktnamen FIBREVision angeboten) und überbrückt so Distanzen bis 10.000 m. Typisch G&D steht über die volle Übertragungslänge auch die volle Videoauflösung verzögerungsfrei zur Verfügung.
Für eine direkte Administration der Rechner ist eine lokale Konsole im Grunde unerlässlich. Als Standard bietet G&D daher in all seinen Extendersytemen die Möglichkeit, auch an der Sendeeinheit, die an den Rechner angeschlossen wird, zusätzlich Tastatur, Mouse und Bildschirm anzuschließen. So können Administrator und Anwender konkurrierend und auf Wunsch mit einem Rechtesystem versehen auf das Computersystem zugreifen.
Mehr Sicherheit und Flexibilität
Da sich viele der typischen Extender-Anwendungen im missionskritischen Umfeld abspielen, ist deren Zuverlässigkeit oftmals maßgebliches Kriterium. So verfügen die G&D-Systeme neben ihrer robusten, langlebigen Bauweise seit jeher bereits über eine redundante Stromversorgung.
Ergänzend dazu wurde den neuen DVI-Vision-Extendern das Monitoringsystem aus der "G&D Premiumklasse" spendiert. Die Geräte bieten nun die Möglichkeit, mittels zweier Netzwerkschnittstellen nach außen zu kommunizieren. So können in dem integrierten Web-Interface nicht nur Systemparameter konfiguriert, sondern auch Gerätestatus ausgelesen werden. Darüber hinaus ermöglicht die SNMP-Unterstützung, dass Statusänderungen oder das Erreichen kritischer Statuswerte (z.B. ein am Rechner nicht mehr verfügbares Videosignal) aktiv per SNMP-Trap versendet werden. Über den integrierten SNMP-Agent können die Statusinformationen aktiv abgefragt werden.
Zur noch einfacheren Bedienung und Konfiguration der Plug-&-Play-Geräte bieten diese neben dem neuen Web-Interface nun auch noch ein On-Screen-Display.
Eine weitere Funktion, die sich in Kontrollräumen großer Beliebtheit erfreut, ist das "Screen-Freeze": Geht von einer Quelle das Videosignal verloren, so "friert" der KVM-Empfänger das letzte angezeigte Bild des Displays ein und markiert diesen Notbetrieb durch einen farbigen Rahmen. So hat der Anwender zwar nur noch eine statische Information vorliegen - sitzt aber zumindest nicht vor einem schwarzen Bildschirm und kann damit im besten Fall weiterarbeiten bis das Signal wieder verfügbar ist.
Um für wachsende Installationen gerüstet zu sein, wird durch die integrierte Matrix-Unterstützung aus den DVI-Vision eine zukunftssichere Investition. So können die Extender auch zu einem späteren Zeitpunkt noch mit einem der digitalen G&D Matrixsysteme in einer Gesamtinstallation zusammengefasst werden. Diese bringt dem Anwender noch mehr Flexibilität durch die Möglichkeit von verteilten Zugriffen - und die bereits vorhandenen Komponenten können in der Form dennoch weiter genutzt werden.
Umfangreiches Ausstattungspaket
Die DVI-Vision-CAT und -Fiber bieten im Standard die Übertragung von Keyboard und Mouse (USB und PS/2) sowie DVI-Video (bis 1920 x 1200 @60 Hz), Audio und RS232. Die Signalübertragung erfolgt je nach Variante über CAT-Verkabelung oder Lichtwellenleiter und im Grundsystem sind bereits alle Bedien- und Sicherheitsfeatures mit enthalten. Produktvarianten mit zusätzlich transparenter USB 2.0-Übertragung oder Mehrkanalvideo (bis zu vier Videoschnittstellen pro Rechner) runden das Angebot ab.
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