ZENNER entwickelt smarte Messgeräte für das Internet der Dinge
18.03.2016 / ID: 221362
PC, Information & Telekommunikation
In vielen Ländern wird zurzeit mit Hochdruck in Form von Funknetzwerken am Aufbau der Infrastrukturen für das Internet der Dinge gearbeitet, so z.B. in Frankreich, Belgien oder den Niederlanden, und inzwischen auch in Deutschland. Bis 2020 soll weltweit in mehr als 100 Ländern die notwendige Netzabdeckung zur Verfügung stehen.
Ein Bereich, in dem das Internet der Dinge weltweit flächendeckend zum Tragen kommen wird, ist die Energie-Verbrauchsmessung. Die Verbrauchsdaten für Wasser, Wärme, Gas oder Strom werden in naher Zukunft vielerorts über stationäre Funknetzwerke mit weiter Reichweite minutenschnell und über große Entfernungen ausgelesen. Eine der im Internet der Dinge eingesetzten Netzwerktechnologien ist LPWAN. LPWAN steht für Low Power Wide Area Network.
Die Technologie eignet sich besonders für die Auslesung von batteriebetriebenen Geräten wie Funk-Wasserzähler, Funk-Wärmezähler, Funk-Heizkostenverteiler oder Funk-Rauchmelder. Der Energieverbrauch bei der Funkübertragung über ein LPWAN-Netz ist minimal und die Lebensdauer der Batterie wird maximiert. In den kommenden Jahren sollen entsprechende LPWAN-Netze weltweit in mehr als 100 Ländern ausgebaut werden.
Für kommunale Versorgungsunternehmen aus den Bereichen Gas, Wasser oder Elektrizität bietet das Internet der Dinge enorme Möglichkeiten und Einsparungspotenziale ebenso wie für viele andere Branchen.
Insbesondere Wohnungswirtschaft und Messdienstunternehmen, die sich mit der wohnungsweisen verbrauchsabhängigen Abrechnung beschäftigen, können vom Internet der Dinge profitieren, da über das LPWAN-Netzwerk nicht nur die Verbrauchszähler unkompliziert und in nahezu beliebiger Häufigkeit ausgelesen werden können, sondern auch verschiedenen Smart-Home-Geräte wie Temperatursensoren oder Funk-Rauchwarnmelder. So werden auch Störungen, Defekte oder Manipulationsversuche zeitnah erkannt.
Bei Zenner, einem der weltweit führenden Hersteller in den Bereichen Wasserzähler, Wärmezähler Gaszähler, Heizkostenverteiler und Rauchwarnmelder ist man sich sicher, dass sich in Zukunft ein großer Teil des Smart Metering in das Internet der Dinge verlagern wird und arbeitet seit einiger Zeit an der Entwicklung neuer Funkmodule, die eine Einbindung von Zählern und Geräten in LPWAN-Netzwerke ermöglichen.
Bei der Entwicklung smarter LPWAN-Lösungen für das Internet der Dinge setzt Zenner auf den international etablierten Kommunikationsstandard LoRaWAN™. LoRaWAN™ wurde entwickelt von der LoRa® Alliance,einer internationalen Non-Profit-Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, LoRaWAN™ als Kommunikationsstandard für das Internet der Dinge zu etablieren.
Bis Mitte 2016 wird das komplette Funk-Portfolio um die neue Technologie erweitert und alle Funkmodule weiterentwickelt. Ab April 2016 ist Zenner offizielles Mitglied der LoRa® Alliance.
Den Nutzen der LPWAN-Technologie für den Anwender erklärt Alexander Lehmann, Geschäftsführer der Zenner International GmbH & Co. KG: "Bisher wurden in der Zählerfernablesung vor allem Walk-by oder Drive by Systeme sowie vereinzelt auch Fixed Network-Lösungen eingesetzt. Durch den Einsatz der weitreichenden Technologie LoRa® ist nun erstmals eine kostengünstige und echte Fixed-Network Fernauslesung von tausenden Verbrauchsmessgeräten möglich. Die Zähler- und Gerätekommunikation über das Internet der Dinge bedeutet außerdem, dass Zähler öfter, schneller und kostensparender abgelesen werden können. Einzelne Zähler (z.B. Schachtzähler) mussten bisher mit hohem Aufwand ausgelesen werden. Auch dies kann nun über LPWAN realisiert werden."
Internet der Dinge IoT Wasserzähler Wärmezähler LPWAN Lora Lorawan Heizkostenverteiler Rauchwarnmelder
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