Backup zerstört Festplatte? Falsch interpretierte Situation?
30.12.2016
PC, Information & Telekommunikation
Wer regelmäßig Backups durchführt sollte sein Risiko eines Datenverlustes weitestgehend minimiert haben. Was aber wenn man bei der Datensicherung einen Fehler in der Konfiguration hat? Dann könnten die Daten durch das Backup überschrieben werden.
Manchmal erreichen uns Hilferufe, nachdem angeblich das Backup System die Festplatte beschädigt haben soll. Ist das eine falsche Interpretation der Historie des Schadensfalls? In der Regel kann man davon ausgehen. Eine 08/15 Software kann eine mechanische Festplatte nicht fehlsteuern. Meistens ist der Schaden vor einiger Zeit eingetreten und hat sich über Wochen kontinuierlich verschlimmert. Der Anwender ist sich dessen nicht bewusst.
Man erzählt uns im Beratungsgespräch häufig, dass die Festplatte vom Tisch heruntergefallen ist. Das war nach Ansicht des Anwenders kein Drama. Festplatte wieder angeschlossen und weitergearbeitet. Manche Festplatten versagen sofort den Dienst, jedoch manche halten eine Weile wacker durch. Während dessen kratzen sie fröhlich die Oberfläche der Datenscheiben ab. Weil das aber nicht reicht, steckt man vorsorglich die Festplatte in die Eisbox.
Warum machen aber Anwender eigentlich keine Datensicherung in einer brauchbaren Art und Weise? Es gibt doch so viele hervorragende Produkte auf dem Markt? Nur um einige wie BackUpAssist oder Ocster Backup zu nennen.
Am häufigsten wird genannt, dass man keine Zeit und kein Geld aufwenden will. Es lief ja alles problemlos. Häufig wird die Verantwortung auf eine andere Person delegiert, die davon noch weniger versteht. Das ist so wie bei Studenten, die vor der Abgabe ihrer Bachelor Arbeit sind, dann von uns erwarten, für ein Taschengeld eine Festplatte sofort zu retten, die mehr als beschädigt ist. Nach Angebotserstellung folgt ein Gespräch und danach Stille. Man hat sich wohl doch an ein Backup erinnert?
Bei der Datenrettung aus beschädigten Festplatten (https://www.acato.de) benötigt man die entsprechende Ausrüstung und das Fachwissen. Das Fachwissen wird in Trainings bei den Herstellern der entsprechenden Rettungssysteme erworben. Die Ausrüstung und die Schulungen erfordern eine kontinuierliche Investition. Auch eigene Forschung und ein Austausch mit Berufskollegen bei den diversen Fachkongressen der Datenrettungsbranche fördert die Weiterentwicklung der Technologie.
Die Technologie der mechanischen Festplatten ist zwar durch häufig beschädigte Leseköpfe charakterisiert, jedoch weisen SSD Festplatten ihre ganz besonderen Extremrisiken auf. Wird ein Chip aus 2 bis n Chips beschädigt so ist das Raid 0 Konstrukt zerstört. Die Menge der rettbaren Daten fällt extrem rapide gegen Null. Kommt noch ein verschlüsselnder Controller (z.b. Sandisk, SandForce) hinzu so wird es noch aufwendiger. Die Transplantation eines Controllers birgt Risiken und Kosten. Daher werden solche Rettungsversuche selten beauftragt, denn die Organspender sind meist deutlich teurer als bei vergleichbaren mechanischen Festplatten. Das macht die SSD Datenrettung (https://www.acato.de) zwar nicht weniger erfolgreich jedoch liegen die Rettungskosten bei 200 Euro bis mehrere Tausend Euro.
Folglich sollte es sich für den Anwender schon aus finanziellen Gründen lohnen regelmäßig eine brauchbare Datensicherung durchzuführen. Es reicht ja schon allein die Tatsache, dass auch Datenrettungsexperten nicht zaubern können. Ein Totalschaden lässt sich meist auch in 10 Jahren nicht mehr beheben.
Da Kunden aber sehr unterschiedlichen demographischen Bereichen der Gesellschaft kommen, ist die jeweilige Erwartungshaltung mit der man sich an eine Lösung einer Problemsituation sehr unterschiedlich. Allein die Feedbacks unserer Kunden erstaunen uns immer wieder. Mancher ist überglücklich und vollstens zufrieden mit den datenrettungskosten und manch anderer beklagt sich, dass er die Rettung nicht noch günstiger bekommen hat. Andere hingegen empfehlen uns Jahr um Jahr weiter. Andere hört man lange nichts und dann ist es wieder einmal passiert und man besinnt sich auf die damalige Hilfestellung.
Nun blicken unsere Datenrettungsexperten auf über 10 Jahre Erfahrung in der Wiederherstellung von Daten. Das Unternehmen hat sich kontinuierlich weiter entwickelt und verändert. Standortverlegungen kamen und gingen. Nun ist das Labor seit fast 4 Jahren in der Schwanthaler Höhe beheimatet. Aufgrund der begrenzten Lagerkapazitäten wurde immer wieder an neuen Strategien gefeilt. Daher werden derzeit die Ersatzteile in einem neuen Ersatzteildepot System katalogisiert. Jede Festplatte muss zerlegt, dokumentiert, fotografiert und erneut auf Einsatztauglichkeit überprüft.
Die Datenrettung München (https://www.datenrettung-in-muenchen.de) hilft im Kerngebiet Oberbayern aber auch weit darüber hinaus. Bundesweit sind ca. 50 Annahmestellung und Servicepartner angesiedelt, die den Service für Kunden weiter optimieren können. Kunden kommen aus Italien, Österreich, Niederlande, Großbritannien und Australien.
Im Bereich der Handyrettung wird auch der Trend weg vom Desktop Computer zum Smart Device deutlich sichtbar. In Tablets und Smartphones sind immer mehr Daten abgelegt. Daher sind häufig Handies mit iOS und Android Betriebssystem einen Fall für eine tiefe Form der Datenwiederherstellung. Die Geräte werden komplett zerlegt und der Chip von der Platine losgelöst. Spezielle feine Drähte werden dann angebracht, um die Daten auszulesen, wenn auch der Controller im inneren des Chips beschädigt wurde. So mussten auch mal aus einem holländischen Smartphone Daten gesichert werden, nachdem ein PKW über das Gerät mehrfach gerollt war. Das war aus der ersten Betrachtung ein Totalschaden. Dennoch führten Forschung und mehrere Feldversuche zu einer erfolgreichen Datensicherung.
Man sollte daher nie die Hoffnung gleich aufgeben.
http://www.acato.de
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