DRAKAs Glasfasernetz vereint Internet-Anschluss mit Umweltkontrolle für schweizer Landwirtschaftsgemeinde
19.10.2011 / ID: 32882
    
  PC, Information & Telekommunikation
    
  Amsterdam, 12. Oktober 2011 - Wie Draka, Teil der Prysmian Group - Weltmarktführer in der Branche für Strom- und Telekommunikationskabel und -systeme -, heute bekannt gab, hat der Schweizer Unternehmenspartner Drahtex AG die erste Phase eines futuristischen Glasfaserprojekts abgeschlossen: In der Schweizer Landwirtschaftsgemeinde Hünenberg in Zug wird FTTH-Service (Fibre To The Home) ab sofort mit Umweltkontrolle verbunden.
Im Rahmen dieses Vorzeigeprojekts für erneuerbare Energien versorgt die Draka-Infrastruktur die Hünenberger mit Highspeed-Broadband; daneben bildet sie aber auch das Rückgrat eines wesentlichen Teils der örtlichen Energieversorgung und -steuerung. Die Biogasanlage des Dorfes ist eine der größten in Europa und deckt 15 % des lokalen Energiebedarfs ab. Ihre mit Biogas betriebene Turbine wird der Gemeinde beinahe 600 kW Energie liefern (300 kW Strom und 300 kW Wärmeenergie).
"Es handelt sich um ein gänzlich selbstfinanziertes Projekt für erneuerbare Energien, in dem die Glasfaservernetzung eine Schlüsselrolle spielt", erklärte Roland Kurmann, Vorsitzender von Drahtex. "Dieses kooperative Vorhaben bringt Interessenvertreter der Gemeinde zusammen, die gemeinsam in einen zukunftsorientierten Energieansatz für die Bürgerinnen und Bürger von Hünenberg investieren wollen."
Das landwirtschaftlich geprägte Hünenberg hat 9.000 Einwohnerinnen und Einwohner und erstreckt sich über ein Gebiet von 18,5 km². Mithilfe von Drakas Einblastechnik JetNetXS wurde die unterirdische Glasfaserinfrastruktur installiert, die entlang des Biogas-Verteilernetzes mit einer Länge von insgesamt 4,5 km verläuft. Obwohl anspruchsvolle Strecken von bis zu 5 km überbrückt werden mussten, wurde das Glasfasernetz zügig und erfolgreich eingeblasen. Dank der effizienten Draka-Technik JetNetXS lässt sich das Netz leicht ausbauen, wenn die Energieansprüche der Gemeinde und damit die Leistungen der Anlage steigen.
Jede per Glasfaser verbundene Komponente des biogenen Heizwerks ist vollständig automatisiert und lässt sich von verschiedenen Standorten aus fernsteuern. Alle Prozesse innerhalb der Anlage können jederzeit verfolgt und gesteuert werden.
Drakas-Einblastechnik ermöglicht eine höhere Kabeldichte innerhalb eines Glasfasernetzes, weil sich in den Mikroröhrchen Kabel mit geringerem Durchmesser einsetzen lassen. Mit der Draka-Methode können Fasern in einem einzigen Durchgang bis zu 5 km weit eingeblasen werden (wie beim Hünenberg-Projekt). Dabei werden Geschwindigkeiten von mehr als 100 Metern pro Sekunde erreicht. Die Drucklufttechnik ist im Vergleich zum herkömmlichen Kabeldurchzug durch mehrteilige Kabelführungen eine überaus kosteneffiziente und weitaus verlässlichere Methode, vor allem wenn es um die Verlegung von langen, ununterbrochenen Kabeln geht.
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