Die passende eProcurement-Lösung kann für jedes Unternehmen Vorteile bieten
26.06.2014 / ID: 170858
Elektro & Elektronik
München, 26. Juni 2014 - Die Umstellung oder Erweiterung des Beschaffungsprozesses in einem Unternehmen auf elektronische Beschaffung (eProcurement) bringt oftmals mittelfristig eine Kostensenkung mit sich. Allerdings fallen anfangs Anschaffungs- und Betriebskosten an, die für Unternehmen auf kurze Sicht die Ersparnisse neutralisieren. Das ist jedoch oftmals zu kurz gedacht, denn eine gute eProcurement-Lösung ist bei richtiger Vorbereitung so auf die Anforderungen eines Unternehmens zugeschnitten, dass sie auf Dauer immer günstiger ist als der Status quo.
Es lässt sich nicht nur anhand der Unternehmensgröße sagen, was gebraucht wird. Dennoch gibt es Tendenzen, die sich aus einer betriebswirtschaftlichen ABC-Analyse ableiten lassen. Bei dieser Analyse werden Objekte nach absteigender Bedeutung geordnet. Idealtypisch geht man dabei von drei Klassen aus, A, B und C. Für Elektronikhersteller können als Beispiel Teile aus der Produktion so eingeordnet werden.
A-Teile umfassen dabei Teile von hohem Warenwert, die allerdings nur einen geringen Teil an allen benötigten Komponenten für die Produktion ausmachen. In der Theorie wird hier von der 80/20-Regel gesprochen. Für das Beispiel Elektronikproduktion bedeutet dies, dass im Idealfall 20 Prozent der Komponenten 80 Prozent des Materialwertes der gesamten Produktion. B-Teile machen 30 Prozent der Komponenten und 15 Prozent des Materialwertes aus. C-Teile machen mit 50 Prozent zwar die Hälfte aller Teile aus, tragen aber nur 5 Prozent zum Materialwert bei. In der Elektronikbranche umfassen C-Teile oftmals das MRO-Segment. Eine solche ABC-Analyse beschränkt sich allerdings nicht nur auf Produktionsgüter, sondern kann auch bei der Kategorisierung von Kunden oder anderen Parametern helfen.
Auf Basis einer solchen Analyse lassen sich Vorteile für die Umstellung auf eine elektronische Beschaffung hervorheben. A-Teile verursachen den Großteil der Beschaffungskosten durch ihren hohen Warenwert. Ihre relativ gesehen geringe Vielfalt am Gesamtbestand machen den Bestellprozess jedoch kurz. Anders bei C-Teilen. Zwar kosten diese im Einkauf nur den Bruchteil von A-Teile, durch die Maße an verschiedenen Teilen gestaltet sich der Bestellprozess jedoch umfangreicher.
eProcurement im C-Teile-Bereich senkt am ehesten die Prozesskosten, da diese im Verhältnis zu den Materialkosten schlichtweg am höchsten sind. Abläufe automatisieren, Produkte zielgerichtet finden, Nachlieferungen oder Ersatz für obsolete Teile finden, diese Arbeitsschritte gilt es zu verkürzen.
Für A-Teile bietet elektronische Beschaffung Möglichkeiten, bessere Preise zu finden, da verschiedene Anbieter verglichen werden können. Dazu gibt es digital Ausschreibungsübersichten.
Farnell element14 bietet eine Auswahl von eProcurement-Lösungen an, die sich individuell an die Anforderungen von sowohl KMUs als auch für Großunternehmen anpassen lassen. Weitere Informationen zu den verschiedenen Angeboten gibt es online.
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