Pressemitteilung von Wein-Plus GmbH

wein.plus engagiert sich gegen Rechtsextremismus


Essen & Trinken

Europas größte Weinplattform wein.plus hat sich der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Europäischen Metropolregion Nürnberg angeschlossen. Zum unabhängigen und überparteilichen Netzwerk gehören derzeit 165 Städte, Gemeinden und Landkreise sowie 322 zivilgesellschaftliche Organisationen, Institutionen und Unternehmen. Es ist Deutschlands größte regionale Allianz gegen Rechtsextremismus und Rassismus aus Zivilgesellschaft und Kommunen. wein.plus hat seinen Sitz in Erlangen, das zur Metropolregion Nürnberg gehört.

Das Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, entschieden allen Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit - beispielsweise Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Islamfeindlichkeit, Menschenverachtung und Demokratiefeindlichkeit entgegenzutreten. Dabei ist es egal, welchen politischen, sozialen, religiösen, nationalen oder rechtlichen Hintergrund die Mitglieder haben.

"Mit großer Sorge und Unverständnis beobachte ich die weltweite Entwicklung in Richtung Populismus und zunehmend rechtsextremer Tendenzen", erklärt wein.plus-Gründer und Geschäftsführer Utz Graafmann seinen Beitritt zur Allianz. "Mich erschreckt es, dass ausgerechnet in Deutschland wieder viele Menschen Parteien wie die AfD wählen. In unserem Land hat sich doch in dramatischer Weise gezeigt, zu was Rassismus und antidemokratische Bestrebungen führen können."

Die Allianz gegen Rechtsextremismus wurde am 19. März 2009 in Nürnberg auf Initiative des Menschenrechtsbüros der Stadt und der Bürgerbewegung für Menschenwürde in Mittelfranken e.V. / Ansbach Stadt und Landkreis gegründet. Das Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, den Widerstand gegen rechtsextremistische Aktivitäten zu stärken und möglichst viele Menschen bei aktuellen Anlässen zu mobilisieren. So fördern die Akteure die offensive öffentliche Auseinandersetzung mit dem Thema Rechtsextremismus, intensivieren die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und zivilgesellschaftlichen Organisationen sowie unterstützen den Austausch von Erfahrungen, Informationen und best-practice-Beispielen durch Tagungen und eine Website. Weiter organisieren und koordinieren die Beteiligten regionale und überregionale Aktionen gegen Rechtsextremismus.

"Ich bin der Überzeugung, dass sich wein.plus als internationales Medium der Weinszene mit großer Reichweite in Europa sich bei diesem Thema eindeutig positionieren sollte", erläutert Utz Graafmann sein Engagement. Er hofft, dass weitere Medien und Unternehmen der deutschen Weinbranche sich auf ähnliche Weise engagieren.

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