Pressemitteilung von Michael Volkmann

Verbrauchertäuschung: Gentechnik durch die Hintertür


Essen & Trinken

Die Verbraucher in Deutschland haben es geschafft, durch ihre Ablehnung genmanipulierte Lebensmittel aus den Supermärkten zu verbannen. Ganz gegen den Willen der Verbraucher werden Gen-Pflanzen jedoch in großem Umfang an landwirtschaftliche Nutztiere verfüttert.

Rund 80 Prozent der weltweit angebauten Soja wandert ins Tierfutter. Doch Tierfutter ohne Gen-Pflanzen ist machbar und hilft, den weltweiten Anbau zu stoppen. Greenpeace ist gegen jede Freisetzung genmanipulierter Lebewesen in die Natur, denn sie birgt zu große Gefahren.

Nur ein einziges ausgetauschtes Gen kann die Eigenschaften eines Lebewesens erheblich verändern. Genetisch veränderte Organismen können sich unkontrolliert in die Umwelt ausbreiten. Tierfutter darf nicht dazu missbraucht werden, die Gentechnik durch die Hintertür wieder in die Nahrungskette zu schmuggeln.

Gentechnik durch die Hintertür

Lebensmittel müssen gekennzeichnet werden, wenn sie genmanipulierte Bestandteile von mehr als 0,9 Prozent enthalten. Da der Großteil der europäischen Verbraucher Gen- Food ablehnt, finden sich im Handel bislang nur wenige Importartikel mit kennzeichnungspflichtigen Mengen an Gen-Soja, -Mais oder -Zucker. Um Gen-Pflanzen dennoch auf den Markt zu schleusen, nutzt die Industrie eine entscheidende Lücke im EU-Recht. Denn für Lebensmittel von Tieren, die mit genmanipulierten Pflanzen gefüttert wurden, besteht keine Kennzeichnungspflicht – also für Fleisch, Wurst, Eier, Milch und Milchprodukte. Welche Konsequenzen Gentechnik-Pflanzen für die Gesundheit haben, ist mangels Langzeitstudien ungewiss. Bei Menschen befürchtet man vor allem neue Allergien und Antibiotikaresistenzen. Bei Tieren lässt sich schon heute eine Zunahme der Krankheiten beobachten. Zudem muss man davon ausgehen, dass gentechnisch manipuliertes Erbgut über den Verzehr von Fleisch- und Milchprodukten auch in den menschlichen Organismus gelangt. Eine 2010 veröffentlichte italienische Studie hat belegt, dass durch Gen-Futter für Mutterziegen genetische Veränderungen beim Nachwuchs auftraten. Teile des Gen-Futters gelangten in die Organe der Tiere.

Auch in deutschen Ställen

Weil die Verbraucher die Agro-Gentechnik ablehnen, werden Gen-Pflanzen überwiegend als Tierfutter verwendet. Agro-Gentechnik ist daher eine Futtermitteltechnologie:

80 Prozent aller Gen-Pflanzen (Raps, Soja und Mais) landen in den Mägen von Schweinen, Rindern oder Hühnern

Die EU importiert ca. 36 Millionen Tonnen Soja jährlich, meist aus Argentinien und Brasilien

Davon werden etwa 5 Millionen Tonnen Soja an Tiere in Deutschland verfüttert

Allein für deutsche Tiere wird Soja auf einer Fläche von etwa 2,5 Millionen Hektar angebaut

99 Prozent der argentinischen und 70 Prozent der brasilianischen Sojabohnen sind genmanipuliert


Die Agrarindustrie will Landwirten nach wie vor die Möglichkeit nehmen, Futtermittel ohne Gentechnik zu kaufen: Sie bietet diese entweder gar nicht oder nur zu überteuerten Preisen an. Mit der falschen Behauptung, es gäbe keine gentechnikfreie Ware mehr auf dem Weltmarkt, will die Gen-Lobby gezielt Ohnmacht bei Bauern und Verbrauchern erzeugt werden. Dabei kö allein Brasilien schon heute den gesamten Bedarf Deutschlands an gentechnikfreiem Soja decken.

Desaster Gen-Soja

In den Hauptanbauländern Argentinien und Brasilien hat der Soja-Anbau drastische soziale und ökologische Folgen. Regenwälder und andere bedeutende Ökosysteme fallen den Monokulturen zum Opfer. Allein wegen der Bedeutung des Amazonas-Regenwaldes ist das eine Katastrophe für das Weltklima.

Auch die Folgen der mit Flugzeugen versprühten Ackergifte sind verheerend. Jährlich regnen 200 Millionen Liter Roundup allein auf Argentinien nieder. Viele Böden sind nahezu unfruchtbar geworden, Unkräuter durch die wiederholte Giftdusche resistent gegen das eingesetzte Pestizid. Auch neue Pflanzenkrankheiten entwickeln sich rasch. Weil Flugzeuge die Gifte flächendeckend und unpräzise ausbringen, werden auch Äcker von Kleinbauern getroffen und deren Ernte vernichtet. Immer häufiger treten auch gesundheitliche Schäden bei Menschen auf: Angefangen von Atemwegs- und Hauterkrankungen bis hin zu Krebs, Fehlgeburten und Fehlbildungen. Befürchtet werden auch Schädigungen des Immun- und Nervensystems sowie des Erbguts. Auch die sozialen Folgen sind dramatisch. Tausende Kleinbauern mussten bereits den Monokulturen der Soja-Barone weichen und wurden so in Hunger und Armut getrieben.

"Ohne Gentechnik"

Die Lebensmittelindustrie reagierte bereits auf den Verbraucherwunsch nach Produkten ohne Gentechnik. So werden in der Schweiz seit Jahren fast ausschließlich gentechnikfreie Futtermittel importiert. In Österreich bieten ebenfalls zahlreiche Molkereien Produkte an, die ohne Gentechnikfutter hergestellt wurden. Auch deutsche Lebensmittelproduzenten können ihre Produkte auf freiwilliger Basis mit einem „Ohne Gentechnik“-Label bewerben. Diese Kennzeichnung soll Kunden auch jenseits von Bio-Läden garantieren, dass sie gentechnikfreie Lebensmittel kaufen. Immer mehr Hersteller, vor allem Molkereien, Händler und Gastronomen nutzen diese Möglichkeit inzwischen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen: Es ist möglich, Fleisch, Wurst, Eier, Milch und Milchprodukte herzustellen, ohne Tiere mit Gen-Soja zu füttern. Doch auch wenn das erfreulich ist: Die Kennzeichnungsregelung in Europa muss dringend überarbeitet werden. Produkte von Tieren, die Gen-Futter bekommen haben, müssen für den Verbraucher klar erkennbar sein. Erst dann haben die Konsumenten eine wirkliche Wahlfreiheit. Endgültiges Ziel muss es jedoch sein, genmanipuliertes Tierfutter generell zu verbieten.

Das meistverkaufte Pflanzengift der Welt

Glyphosat ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Herbizid. Der US-Agromulti Monsanto brachte es 1974 unter dem Namen Roundup auf den Markt. Heute wird Glyphosat in verschiedenen Varianten und von zahlreichen Unternehmen produziert und vertrieben. Die Produkte enthalten unterschiedliche Mengen an Glyphosat und Hilfsstoffe. Art und Zusammensetzung der Zusatzstoffe sind das Geschäftsgeheimnis von Monsanto und anderen Herstellern und werden nicht veröffentlicht.

Glyphosat wirkt über die Blätter und hemmt einen lebenswichtigen Stoffwechselprozess in den Pflanzen. Die Wirkung tritt innerhalb einer Woche ein, die Pflanzen sterben ab. Der Einsatz von Glyphosat auf landwirtschaftlichen Nutzflächen war vor 1996 kaum möglich. Denn es tötet alle Pflanzen - Unkräuter wie Nutzpflanzen.

So ist Roundup die Ursache für die Entwicklung der Gensoja und für den Anbau genmanipulierter Pflanzen. 1996 gelang es Monsanto, ein bakterielles Gen in Sojabohnen einzubauen, mit Hilfe dessen die Pflanzen ein bestimmtes Enzym, das EPSPS (5-Enolpyruvylshikimat-3-phosphat- Synthase) produzieren. Dieses Enzym lässt die Sojapflanzen die Giftregen überleben. Seither werden so genannte Roundup-Ready-(RR)-Soja, -Mais, -Raps, -Zuckerrüben, -Baumwolle und -Alfalfa, vor allem in den USA, Argentinien, Brasilien und Kanada kommerziell angebaut. 2010 wuchsen auf 148 Millionen Hektar genmanipulierte Pflanzen, über 95 Prozent des Gen-Soja und knapp 80 Prozent der sonstigen Gen-Pflanzen sind herbizidresistent, überwiegend gegen Glyphosat. Monsanto ist der führende Hersteller von Glyphosat sowie von Gen-Saatgut.

Doch auch ohne den Anbau von Gen-Pflanzen gibt es zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, etwa im Obstbau, im Heimgarten, beim Anbau von Weihnachtsbäumen, auf industriell genutzten Flächen usw. Und auch in vielen Landwirtschaftsbetrieben wird der Acker kurz vor der Aussaat mit Glyphosat unkrautfrei gespritzt. Oftmals wird das Gift auch kurz vor der Ernte ausgebracht, um die Abreifung von zum Beispiel Weizen oder Raps zu beschleunigen. Dieses Verfahren nennt man Sikkation. In Deutschland sind 70 Glyphosat-haltige Mittel zugelassen, beispielsweise im Acker-, Obst-, und Weinbau, 41 davon auch für den Haus- und Kleingarten.

In der EU sind glyphosatresistente Pflanzen bisher noch nicht für den Anbau zugelassen. Doch wird sich dies bald ändern. Denn die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat sich bereits positiv zu den eingereichten Anträgen von glyphosatresistenten Mais- und Zuckerrübensorten geäußert.

Krebsauslöser - Embryonenkiller

Seit 1996 wird glyphosatresistente Gensoja in Europa als Futtermittel eingesetzt. In der EU werden jährlich etwa 36 Millionen Tonnen überwiegend Gen-Sojabohnen und -schrot eingeführt. Allein Deutschland importiert etwa Dreiviertel der Eiweißfuttermittel, überwiegend Gen-Soja. Über Eier, Milch und Fleisch gelangt Glyphosat auf unsere Teller, ebenso wie der in Glyphosat-Mischungen enthaltene Zusatzstoff POEA und das Abbauprodukt AMPA.

Dem Pflanzengift Roundup werden bis zu 15 Prozent POE-Tallowamine (polyethoxylierte Alkylamine, POEA) zugesetzt. Diese sind wesentlich giftiger als Glyphosat selbst und verstärken zudem die Giftigkeit von Glyphosat. POEA allein und in Kombination mit Glyphosat können Krebs auslösen.

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat im Juni 2010 veranlasst den Einsatz des Gifts zu beschränken: Pflanzen, die mit POEA-haltigen Herbiziden gespritzt wurden, dürfen nicht sofort als Lebens- und Futtermittel verwendet werden. Man befürchtet, dass POEA über Futtermittel auf tierische Produkte übergehen und so zu einer Gefährdung der Gesundheit von Menschen führt.

Glyphosat konnte jedoch bereits in menschlichem Blut und Urin nachgewiesen werden. So wurden im Urin eines an Botulismus erkrankten deutschen Bauern Glyphosat-Konzentrationen gemessen, die um das 1000-fache gegenüber den Vergleichspersonen belastet waren. Auch in Stallluft, Rinderkot und Futter wurden Glyphosat-Rückstände festgestellt. Zahlreiche Tiere sind bereits an Botulismus verendet. Insgesamt kann man in deutschen Ställen eine deutliche Zunahme an Tierkrankheiten beim Einsatz von genmanipulierten Futtermitteln feststellen. Allerdings wollen die Behörden keinen Zusammenhang zwischen dem Wirkstoff Glyphosat und Tierkrankheiten sehen.

Aktuelle Studien belegen gravierende gesundheitliche Risiken von Glyphosat, POEA und AMPA schon bei geringsten Konzentrationen. Besonders besorgniserregend sind Hinweise auf eine hormonelle Wirkung. Auch Krebs, Zelltod, Fruchtbarkeitsstörungen, Schädigung des Erbguts, der Embryonalentwicklung, des Immunsystems, der Leber und des Nervensystems zählen zu den Folgen.

Um Gesundheitsgefahren möglichst auszuschließen, müsste ein Anwender nicht nur Schutzanzug und Maske tragen, sondern sicher stellen, dass sich im Umkreis von 500 m kein Lebewesen aufhält. In ländlichen Regionen Lateinamerikas, in denen glyphosatresistente Pflanzen angebaut werden, wird Roundup nahezu flächendeckend per Flugzeug versprüht. Die Anwohner sind schutzlos ausgeliefert. Dort hat sich von 2000 bis 2009 die Krebsrate bei Kindern verdreifacht. Die Rate der Fehlgeburten und Fehlbildungen stieg nahezu um das Vierfache an.

Ob und in welchem Umfang Rückstände von Glyphosat und dem seit Juni 2010 verbotenen POEA in Nahrungsmitteln auftreten, wird nur sporadisch kontrolliert. Überprüft werden vor allem Gemüse und Obst, bei deren Anbau Glyphosat kaum zur Anwendung kommt.

Glyphosat reichert sich vor allem in Samen (Getreide, Mais, Soja etc.) an. Bei wiederholter und später Anwendung werden besonders hohe Rückstandswerte erreicht. In der EU gilt für Glyphosat in Sojabohnen ein extrem hoher Grenzwert für Rückstände von 20 mg/kg. Für das Hauptabbauprodukt AMPA existiert kein zulässiger Rückstandswert, obwohl AMPA-Gehalte bis zu 25 mg/kg gefunden wurden. Noch sind die Grenzwerte für andere Lebensmittel, die überwiegend für den menschlichen Verzehr vorgesehen sind, deutlich niedriger. Geht es nach Monsanto, sollen in der EU die Grenzwerte angehoben werden. Denn zur Zeit können zum Beispiel Linsen aus den USA auf Grund der Grenzwertüberschreitung nicht in die EU importiert werden.

Für das weltweit am häufigsten eingesetzte Pflanzengift und seine gesundheitsschädlichen Begleitstoffe sind geeignete, einfache und zugleich kostengünstige Nachweisverfahren noch nicht einmal verfügbar.

Mogelpackung Zulassungsverfahren

Die Zulassung der Pestizide beruht auf Daten und Studien, die Monsanto und Co selbst zur Verfügung stellen. Sie sollen die Unschädlichkeit der eigenen Produkte beweisen. Überprüft werden sie meist von Experten, deren Unabhängigkeit als umstritten gilt.

Industrie und Zulassungsbehörden sollen schon seit den 1980er Jahren ernstzunehmende Erkenntnisse über die Gesundheitsgefährdung von Glyphosat vorliegen. Deutsche Behörden sollen von Studien über Missbildungen der Föten von Ratten und Kaninchen gewusst haben. Auch, dass diese dramatischen Folgen schon bei geringen Dosierungen beobachtet wurden, war wohl bekannt. Doch diese Risiken wurden einfach heruntergespielt. Der Vorwurf gilt den deutschen Behörden! Denn Deutschland ist als Berichterstatter ("rapporteur" member state) für den Zulassungsprozess von Glyphosat verantwortlich. Das zuständige Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) vermittelt zwischen der Pestizidindustrie und der EU Kommission, wertet die Industriestudien aus und erstellt die Prüfberichte.

Obwohl die Hinweise auf Gesundheitsgefahren durch Glyphosat seit Jahrzehnten vorliegen und trotz immer neuer Studien, die auf die hohe Gefährlichkeit hinweisen, wurde die für 2012 anstehende Neuzulassung von Glyphosat von den EU-Behörden auf 2015 verschoben. Dafür wurde Ende 2010 extra eine neue EU-Richtlinie erlassen. Eigentlich wurde Glyphosat 2002 nur für zehn Jahre zugelassen. Die Zulassung wäre also 2011/2012 ausgelaufen. Ursprünglich basiert die Zulassung von Glyphosat auf Untersuchungen von 1987 bis 1994, also aus Zeiten vor der Einführung der genmanipulierten Sojabohnen.

Offenbar werden hier alleine die Lobbyinteressen berücksichtigt.
Diese Vorgehensweise ist unverantwortlich für Menschen und Umwelt!

Gift für die Umwelt

Der Anbau genmanipulierter glyphosatresistenter Pflanzen führt zu großen Umweltbelastungen.

Man schätzt, dass weltweit jährlich 2,5 Millionen Tonnen Pflanzengifte gespritzt werden. Nur 0,3 Prozent davon kommen mit den Zielorganismen in Kontakt. 99,7 Prozent gelangen ungefiltert in die Umwelt, den Boden und die Gewässer.

Glyphosat dringt direkt oder über Pflanzenmaterial bzw. Wurzelausscheidung in den Boden ein, oder wird durch Regen von Pflanzen abgewaschen. Glyphosat schädigt das Bodenleben, fördert krankheitserregende Pilze, beeinträchtigt die Aufnahme von Mikronährstoffen sowie die Krankheitsabwehr der Pflanzen und mindert den Ertrag. Pflanzenkrankheiten, die bislang als beherrschbar galten, treten verstärkt auf. Besonders giftig ist Glyphosat für Insekten, Amphibien und Fische. Sterblichkeitsraten von 53 bis 100 Prozent sind bei Insekten keine Ausnahme.

Glyphosat und das wesentlich stabilere AMPA reichern sich im Boden an. Glyphosat hat eine Halbwertzeit (die Zeitdauer, bis die Hälfte seiner biologischen Aktivität verloren geht) von 3 bis 240 Tagen, die Halbwertzeit von AMPA beträgt 78 bis maximal 875 Tage.

Durch Auswaschung und Oberflächenabfluss gelangt Glyphosat in Grund- und Oberflächenwasser. In den USA wurden in Teichen Glyphosat-Spitzenwerte von 1700 Mikrogramm pro Liter gemessen. Der EU-Trinkwassergrenzwert beträgt 0,1 Mikrogramm pro Liter.

Das Totalherbizid reduziert die pflanzliche Artenvielfalt auf dem Acker. Dadurch fehlt Insekten und Vögeln Nahrung und Lebensraum. Durch die dramatische Ausbreitung lebensfeindlicher Soja-Monokulturen in Lateinamerika werden artenreiche Lebensräume wie Regenwälder und Savannen vernichtet.

Explosion der Super-Unkräuter

Glyphosat verursacht eine starke Zunahme resistenter Unkräuter. Im Jahr 2000 - nach nur dreijährigem Gensojaanbau - wurden in den USA die ersten resistenten Unkräuter gefunden. Inzwischen haben sich 21 glyphosatresistente Arten auf Millionen Hektar, überwiegend in Anbaugebieten der genmanipulierten Pflanzen, ausgebreitet. Ihre Zahl steigt stetig an. Besonders hartnäckige Arten werden bis zu 2,5 m hoch und mindern massiv die Erträge.

Die Folge: Noch mehr Pflanzengifte.

Glyphosat wird immer öfter gespritzt, die Dosierung erhöht und mehr und mehr zusätzliche Pflanzengifte ausgebracht. Inzwischen kommen auf einen Hektar Ackerfläche circa zehn Liter Gift. In den USA und in Lateinamerika steigt der Herbizidverbrauch jährlich rapide weiter an. Den Bauern entstehen dadurch Zusatzkosten von bis zu 44 Dollar pro Hektar. Von 2001 bis 2007 verdoppelte sich der Glyphosat-Einsatz in den USA auf über 80 Millionen Kilogramm pro Jahr. Die Veröffentlichung der Zahlen wurde daraufhin eingestellt. In Lateinamerika wurden nach Berechnungen allein 2008/2009 ca. 350 Millionen Liter Glyphosat gespritzt. Aber auch die rasche Ausweitung der RR-Sojaflächen um das 183-fache von 0,4 Millionen Hektar im Jahr 1996/97 auf 73 Millionen Hektar 2011 hat zu einem starken Anstieg des Glyphosat-Verbrauchs geführt. Im Wechsel mit Glyphosat werden wieder "alte", extrem giftige Herbizide eingesetzt, unter anderem Paraquat, 2,4-D und Dicamba. Dabei ist Paraquat höchst umstritten und auf Grund seiner hohen Humantoxizität seit 2007 in der EU verboten. Daher entwickelt die Industrie so genannte "stacked events", Gen-Pflanzen, die nicht nur Glyphosat, sondern auch weitere Herbizide überleben, die zusätzlich oder als Gemisch mit Glyphosat gespritzt werden. Doch die Unkräuter sind schneller: Einige sind bereits jetzt gegen mehrere Herbizide resistent.

Selbst Monsanto empfiehlt inzwischen den Einsatz zusätzlicher Herbizide und traditionelle Regulierungsmethoden. Weil die resistenten Unkräuter nicht mehr zu beherrschen sind, geben die ersten Landwirte bereits ihre Höfe auf.

Das können Sie tun:

Vermeiden Sie den Kontakt mit Pestiziden, soweit irgend möglich:
Bevorzugen Sie Obst und Gemüse aus Bio-Anbau.
Fragen Sie beim Möbel-, Textilien- oder Teppichkauf nach der Behandlung mit Pestiziden.
Verwenden Sie selbst keine Spritzmittel oder Giftköder in Haus und Garten.

Vorbeugen mit Anti-Krebs Lebensmittel und Beluna Tee

Manche Lebensmittel haben das Potential, Krebszellen zu eliminieren oder aber den Körper so zu stärken, dass er selbst mit den entarteten Zellen fertig wird. Wer diese Lebensmittel regelmäßig in seinen Speiseplan einbaut, kann Krebs und vielen anderen Krankheiten rechtzeitig und wirkungsvoll vorbeugen.

Gibt es tatsächlich Anti-Krebs-Lebensmittel?

Nach aktuellem Kenntnisstand des US-amerikanischen Krebsforschungszentrums (The National Cancer Institute (1)) sind ungefähr ein Drittel aller Krebserkrankungen auf die Ernährung zurückzuführen. Offiziellen Studien zufolge gebe es jedoch kein einziges Element in Lebensmitteln, das den Krebs direkt bekämpfen könne.

Dennoch heißt es, dass insgesamt eine gesunde Ernährung bei der Krebsprävention hilfreich sei. Mittlerweile gibt es von unabhängigen Wissenschaftlern weitaus interessantere Forschungsergebnisse. Sie konnten in manchen Lebensmitteln sehr wohl bestimmte Stoffe identifizieren, die in der Lage sind, Krebszellen konkret zu vernichten. Wenn regelmäßig eine Vielzahl solcher Lebensmittel, Getränke und Gewürze gegessen wird, kann Krebs eingedämmt oder gar zurückgedrängt werden.

Anti Krebs Tee

BENALU -TEE (TEA PARASITE) ist ein Parasiten Gewächs der Teebäume im Dschungel Süd-Ost Asiens. Dieser Tee ist eines der effektivsten und wirksamsten Naturheilmittel bei bösartigem Krebs, jahrelang wissenschaftlich erforscht und getestet.
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Ebenso zur Kräftigung sowie zur Stärkung der Körperabwehrkräfte, stabilisiert das Immunsystem.

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Tel. 0034 – 966 423 888 (Español + Alemán)

Quelle: Das Umweltinstitut München e.V
http://www.umweltinstitut.org/roundup_verbieten

Greenpeace
http://www.greenpeace.de/themen/gentechnik/

MEDIDENT S.L. – MEDICINAS NATURALES
Inhaber Herr Seibicke
Telefon: 0034 – 965 788 005
eMail: medidesign@gmail.com
Internet: http://www.anti-krebs-tee.de

Pressekontakt
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Marketing Michael Volkmann
Telefon: 089/54873721
eMail: tweuropa@webmasterhilfen.com
Internet: http://cms.webmasterhilfen.com

Quelle: http://www.dernachrichtenverteiler.de/pr/web/6-essen-trinken/173-verbrauchertaeuschung-gentechnik-durch-die-hintertuer/
Verbrauchertäuschung verbraucherschutz lebensmittel verbraucherschutz Gesundheit Massentierhaltung Monsanto genfood benalutee Anti Krebs Tee Gen Pflanzen Lebensmittelindustrie Eu Recht Eu Ilse Aigner Informationsrechte krebserregende lebensmittel

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