Pressemitteilung von Jana Stelz

Allergien im Säuglingsalter vorbeugen


Familie, Kinder & Zuhause

Eltern, die selbst an Allergien leiden, wollen diese bei ihren Kindern möglichst verhindern - gerade vor dem Hintergrund, dass heute ohnehin etwa 25 bis 30 Prozent aller Kinder bis zum Eintritt in die Pubertät eine Allergie entwickeln. Sind beide Elternteile mit der gleichen Allergie vorbelastet, steigt das Risiko, dass auch das Kind an einer Allergie erkrankt, laut dem Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB) sogar auf 60 bis 80 Prozent. Viele Eltern wollen deshalb mit einer gesunden und allergenarmen Ernährung vorbeugen.

Kinderernährung ist ein überaus sensibles Thema, vor allem dann, wenn bei Eltern bereits Allergiebelastungen vorliegen. Experten, wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, empfehlen in diesem Zusammenhang bereits in der frühen Anfangsphase Ernährungsmaßnahmen, die das Risiko einer Allergieentwicklung vermindern sollen. Diese erweisen sich besonders wirkungsvoll, wenn sie im ersten Lebenshalbjahr angewandt werden. In dieser Zeit sind die Verdauungsfunktionen und das Immunsystem des Säuglings noch nicht voll ausgereift und bedürfen der Unterstützung. Wie also Neugeborene und Säuglinge am besten ernähren?

Muttermilch ist Goldstandard
Keine andere Nahrung schützt so gut vor Allergien wie die Muttermilch. Bereits die Erstmilch ("Kolostrum") liefert Abwehrstoffe gegen Viren, Bakterien und andere körperfremde Antigene. Experten empfehlen deshalb, Säuglinge mit einer Veranlagung zur Allergieentwicklung - wenn möglich - mindestens über die ersten 4 Monate hinaus zu stillen. Reicht die Muttermilch nicht aus oder verhindern andere Gründe das Stillen, empfehlen viele Kinderärzte die Fütterung hypoallergener Nahrungen (HA-Nahrungen). Diese Säuglingsmilchen enthalten ein spezielles Eiweiß, das vom Immunsystem des Babys nicht mehr als fremd erkannt wird. Das macht die HA-Nahrung besonders gut verträglich und führt nachweislich seltener zur allergischen Reaktionen.

Gesunde Darmflora - gesundes Immunsystem
Die Muttermilchforschung beschäftigt sich im Rahmen der Allergie- und Infektionsprävention intensiv mit dem Aufbau einer gesunden Darmflora und dem Einfluss, den das Stillen oder Säuglingsnahrungen auf die gesundheitliche Entwicklung eines Babys haben. Schließlich befinden sich über 70 Prozent aller Immunzellen des Körpers im Darm.
Dr. Bernd Stahl, Leiter der Aptamil Muttermilchforschung, über seine Tätigkeit: "Als Forscher bin ich nach wie vor fasziniert von den Eigenschaften der Muttermilch. Vieles konnten wir bereits entdecken, das spornt an, die Forschung jeden Tag ein kleines bisschen weiter voranzubringen." So entdeckten die Wissenschaftler der größten Muttermilchforschung Deutschlands zum Beispiel Prebiotika, die den "guten" Darmbakterien als Nahrung dienen. Aus dieser Erkenntnis entwickelte das Forschungs-Team eine der Muttermilch nachempfundene Nährstoffzusammensetzung, die einer optimalen Mischung an Prebiotika entspricht. Deren Wirksamkeit wurde in über 40 wissenschaftlichen Studien bestätigt und ist die einzige, die in der aktuellen EU-Richtlinie zur Säuglingsnahrung explizit genannt wird.
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